ALS SIE KAMEN ...

Ein spannender Science Fiction Roman

von J. G.
Datierung: 8. Lebensjahr, also circa 3. - 4. Volksschulstufe
Rechtschreibung + Grammatik: ident beibehalten.

1. Kapitel

Es war gerade dreizehn Uhr als der Präsident der Vereinigten Staaten das Pressekonferenzhaus in Washington verließ. Er wollte gerade in sein Privatauto steigen, als zwei finstere Gestalten einen Schuß abgaben. Er brach sofort zusammen. Wenig später kam der Krankenwagen, der den Senatoren - die ganz bestürzt durcheinanderliefen - meldete, daß der Präsident gestorben sein. Nach einiger Zeit wurden zwei russische Spione bei einem Einbruch im Weißen Haus festgenommen. Sie gaben zu, daß sie den Präsidenten ermordet hatten und für Russland arbeiten. Die nächsten Jahre steckten die USA und die UdSSR in schweren politischen und wirtschaftlichen Krisen. Und so kam es schon einige Zeit später, daß die Vereinigten Staaten ihren besten Jagdbomber starten ließen um eine F-16 im vorgegebenen Zielgebiet - nämlich der UdSSR - fallen zu lassen. Der Starfighter - so nennt man das schnellste Jagdflugzeug der USA und der Welt - hatte schon die Hälfte seines Weges zurückgelegt, als ein unbekanntes Objekt sich der Sowjetunion in westlicher Richtung näherte. Das Flugzeug war jetzt über der Sowjetunion. Es empfing den Funkspruch die A-Bombe in 3,72 Sekunden fallen zu lassen. Es funkte zurück: "Negativ, unbekanntes Flugobjekt über der UdSSR, nehme Verfolgung auf!" Es wurde ihm bewilligt, da es ein russischer Abwehrsatellit sein könnte. Der verschwand es auf einmal. Der Generalstab meldet dann noch, daß der Starfighter in der Amerikanische Basis auf Madagaskar landen sollte.

2. Kapitel

Der Friede war noch etwas wackelig, aber als die 3 Apollo-Raumschiffe, die auf den Mond geflogen waren nicht mehr zurückkamen, arbeiteten sie wieder zusammen. Ein Apollo-Rettungsschiff wurde auf den Mond geschickt. Es kam wieder zur Erde zurück, aber leider nur mit dem Automatikantrieb. Es flog in der Erdumlaufbahn um die Erde. Bei einer Untersuchung des Schiffes fand man die Besatzung tot vor. Verschiedene unbekannte Spuren gingen kreuz und quer durch das Schiff. Die Wissenschaftler standen vor einem Rätsel, bis sie die Aussage des Starfighter-Piloten hörten. Sein Name ist Tony Clipper. Doch sie waren noch nicht sicher. Sie glaubten nämlich es seien Außerirdische gewesen. Aber endgültig sicher waren sie als in Texas zahlreiche Leute verschwanden und in einigen anderen Städten unbekannte Objekte auftauchten, die unbekannte Strahlen abgaben. Die NASA wollte eine Abwehreinrichtung errichten, die aber nach weniger Zeit von einem UFO zerstört wurde. Die Engländer SHADO hatten schon mehr Glück. Sie konnten ein UFO abschießen. Die UNO hat dann auch noch beschlossen 5 Milliarden Dollar für den Aufbau von einer Flotte Kampfjäger zu spenden. Atombomben wurden zahlreich hergestellt. Sogar die Franzosen testeten ihre eigenen im Mururoa-Atoll. Wenige Zeit später tauchte auf dem Radarschirm der NASA ein Objekt von enormer Größe auf. Nach Analyse der Wissenschaftler konnte es sich nur um ein UFO-Mutterschiff handeln. Die Kampfjäger mit den F-16 starteten. Auch der Militärstützburg Vandenburgh bereitete sich vor. Das Prinzip ist dieses: Es werden Satelliten mit A-Bomben gestartet. Auch nur eine kleine Berührung von einem metallischen Gegenstand würde die Explosion - mit verheerenden Folgen - auslösen. Mit ohrenbetäubendem Lärm starteten die Atlas-Argena-Raketen mit ihrer tödlichen Fracht. Offensichtlich hatten die Außerirdischen den Angriff bemerkt, denn 100 UFO's kamen aus einer kleinen Öffnung im Mutterschiff. Dann auf einmal ein greller Lichtblitz und ein lauter Donner dann war alles vorbei. Als die unbekannten Flugobjekte in der Erdatmosphäre waren griffen die Kampfjäger ein. Viele der UFO's wurden auch von ihnen zerstört aber wenige blieben übrig.

3. Kapitel

Die beschädigten Objekte landeten auf der Erde. Sie bauten sich unterirdisch Stützpunkte auf, und reparierten die UFO's, bis sie endlich angriffen. Die Menschen waren zahlreich unterlegen und mußten sich zurückziehen. So entstand überall in der Welt Panik. Sogar das Weiße Haus wurde von einem UFO in Trümmer gelegt. Verschiedene Länderchefs kamen nach Washington um zu verhandeln. Die Engländer trugen vor, daß SHADO eine neue Waff erfunden hatte, die man in die Erdumlaufbahn bringen müßte. Die "Utronik-Waffe" mußte von der NASA in eine geostatische Umlaufbahn geschickt, und vorbereitet werden. Auch das Weltraumlabor "Skylab" wurde hinaufgesand. Aber diesmal nicht um die Sonne zu untersuchen, wie sie es vor einigen Jahren getan wurde. Diesmal wurde es mit Militärischen Waffen, A-Bomben und Lasar-Werfern ausgerüstet. Die Amerikaner dachten jetzt gar nicht mehr an den Atomkrieg, sondern erfanden immer mehr neue Waffen. Das Waffengesetz wurde in allen Ländern abgeschafft. Waffenbesitz war jetzt auch ohne Waffenpass erlaubt. Unterwasserstationen wurden gebaut, um unbemerkt Bomben wegschießen zu können. Bei einem Angriff wurde ein UFO abgeschossen. Der Insasse war tot, doch der Antrieb funktionierte noch. Jetzt wusste man endlich mit welcher Geschwindigkeit ein unbekanntes Flugobjekt fliegt.

4. Kapitel

Zuspät erkannte man, daß die UFO's militärisch und zahlreich überlegen waren. Zwar hatte die Utronik-Apparatur viel Erfolg bei Abwehr von UFO's, aber Skylab, - das Weltraumlabor mit den Astronauten Mark Glenn, Christopher Bake, John Taylor und Fredrik King - wurde völlig zerstört. Die Städte San Franzisco, Paris, Los Angeles und Moskau waren schon von UFO's besetzt. Cap Canaveral, Vandenburgh und Baikonur waren die einzigen Raketenstützpunkte die voll einsatzbereit arbeiteten. Doch eine Chance gäbe es noch für die Menschen, die Raumstation "4302". Diese soll von den Amerikanern in die Umlaufbahn gebracht und von den Sowjetischen Kosmonauten-Gruppen zusammengesetzt und gelötet werden. Als Zubringerraumschiff wäre die Space Shuttle gut geeignet.

5. Kapitel

Doch der Aufbau der Raumstation war nicht einfach. Es wurden allein zum Abschuß des Transportschiffes Space Shuttle 300 Menschen benötigt. Der Zusammenbau im All erforderte 27 Menschen, und wurde durch angreifende UFO's oft gestört. Die Waffenkammer wurde gesprengt weil sie unpassierbar war. Sie wurde von UFO's zerstört. Eine neue Waffenkammer mußte gebaut werden. Ein Waffentransport wurde benötigt. Um 23h 59 MEZ am 27. April 1998 startete der Apollo-Waffentransport von Cap Canaveral. Die Space Shuttle hatte einen Defekt, daher konnte der Raumpendler nicht fliegen. Apollo war dann dran. Das Raumschiff war schon in der Ionosphäre, als es plötzlich ein leuchtendes Objekt sich nähern sah. Mit schrecken bemerkten die Piloten - Corporal Peter Marchels, Major Frank Colmers und Marshal James Hafnitchen - das es eine von der Waffenkammer, die gesprengt wurde übriggebliebene F-16-Atombombe war, die genau auf die zutrieb. Einige Zeit später hatte die NASA das Apolloschiff nicht mehr auf dem Radar. Es war explodiert. Bisher hatte sich die ESA Europe Space Adraminston nicht in den Krieg eingemischt, aber als die hörten, daß die Space Shuttel nicht intakt ist, starteten sie die eben fertiggestellte Nachmachung des amerikanischen Raumpendlers die sie Hermes nannten. Die Aufgaben waren die gleichen. Die Astronauten heißen: Frank Taylor, Markus Kaiser, Sremja von Gortenboagh und Camil Harisson. Mit Hilfe der Hermes war dann die Waffenkammer der 4302 bald repariert.

6. Kapitel

Nach einer genauen Untersuchung des Startvorganges und des Fluges vom ersten Apollo-Waffentransport, zwei Monate nach der Katastrophe - stand eines fest: "Die A-Bombe die das Apollo-Raumschiff zerstörte war nicht aus der Waffenkammer der 4302. Diese wurde ja völlig von einem UFO zerstört." Nach zahlreichen Tests und Nachforschungen konnte die F-16 nur von einem UFO gesteuert worden sein. Die Objekte könnten A-Bomben herstellen. und das war das schlimmste was der Erde passieren konnte. Die NASA, die ESA und SHADO hatten nämlich kein Abwehreinrichtung für Termonuklearbomben! Die Menschen testeten verschiedene Abwehrstrahlen, eine neue Utronik-Apparatur, zahlreiche C-Strahlen und Abwehrschiffe. Aber alles nützte nichts bis sie endlich SDI, ein altes Satellitenabwehrsystem der Supermächte in die Finger bekamen. Mit SDI bekamen die Menschen nun endlich die Vorhut. Zahlreiche UFO's zogen sich zurück. Die Abwehreinrichtung wurde nicht mehr so gut überwacht und nach einigen Wochen waren sie veraltet. Und so waren sie nicht darauf vorbereitet, daß zwei Monate später eine Flotte von zwanzig UFO's angriffen. Drei UFO's wurden durch eine mit einer Schutzschicht überzogenen und dadurch nicht veralteten Utronikapperatur zerstört.

7. Kapitel

Mit einiger Verspätung und einigen Prominenten-Opfern holten die USA und die Sowjetunion den Krieg gegen die UFO's auf. Wie zuvor waren sie voll einsatzbereit. Die Atlas-Argena-Atombomben-Satelliten wurden gestartet, ein neues Skylab wurde in eine geostatische Umlaufbahn gebracht und alle anderen veralteten Systeme wurden wieder einsatzbereit gemacht. Nun wurde auch eine Funktion des Starfighter. Er, mit seiner enormen Geschwindigkeit von 4 Mach, könnte als Abfangjäger für kleinere UFO's dienen, die in der Stratosphäre schweben. Das wäre eine große Entlastung für die UdSSR-U-Boote und den Bodenkontrollen. So kam es schon bald darauf das ein Abfangjäger dieses Typs startete. Schon 24 Stunden zog der Starfighter seine Bahnen in der Stratosphäre als ülötzlich ein UFO-Mutterschiff auftauchte. Nur 300 m schwebte es hinter dem von John Carner gesteuerten Düsenjägers. Inzwischen hatten die Bodenkontrollen Alarmstufe 3 freigegeben. Der zuständige Funker finkte zum Starfighter: "Komm runter. Die haben was vor." Das tat der Pilot auch. Mit 2 Mach schoß er auf den Flugzeugträger "Nimbus" zu. Das Mutterschiff verschwand plötzlich mit 36.000 Stundenkilometern. Inzwischen war die Space Shuttle schon wieder repariert. Die Hermes wurde wieder ins europäische Raumfahrzentrum gebracht und voll überholt. Währenddessen wurden fünf neue Startplätze in Cap Canaveral gebaut. Die Komplexe 40, 41, 42, 43 und 44. Von einem dieser Komplexe wurde eine Ariane mit dem Satelliten Landsat in eine Umlaufbahn gebracht. Dieser Satellit vermag nämlich Bodenschätze, kranke Wälder und Pflanzen aufzuspüren. Nach einigen Umänderungen sucht er nun nach UFO-Zentralen und Landeplätzen. So kam es daß schon bald das von Landsat eine Basis in Norwegen aufspürte. In diesem Gebiet leben im Umkreis von 60 km keine Menschen. Eine A-Bombe könnte also ohne Gefährung von Menschen in dier Nähe der Basis gezündet werden. Zwar wäre bis 30 km vom Explosionskern alles radioaktiv versäucht. Aber was ist besser. Die Erde zerstört oder 30 km versäucht. Dieser Plan wurde ausgeführt. Bei der nächsten Umrundung von Landsat aber geschah es. Durch eine H-Bombe wurde er zerstört. Ost beschuldigte West und West beschuldigte Ost. Warum? Ausserirdische können keine H-Bomben herstellen. Bald darauf aber wurde festgestellt, daß in der USA 800 H-Bomben gestohlen worden sind. Die UFO's klauen die H-Bomben um die Welt mit ihren eigenen Waffen zu zerstören. "Doch eines," sagte ein Techniker der American Air Force auf einer UNO-Tagung "haben sie sicher nicht erwartet. Durch Knopfdruck können sämtliche H-Bomben in die Luft gesprengt werden. Wenn die UFO's mit den H-Bomben in die Atmosphäre eindringen können wir sie ohne weiteres zerstören." Bald tauchten auf dem Radarschirm 2 am Flugplatz Fort Lauderdale zahlreiche UFO's auf. Der zuständige Beamte meldete es per Funk dem Air Force Kommandanten der den Knopf, für doe Zerstörung der Bomben, sofort drückte. Ein greller Lichtblitz war für Sekundenbruchteile zu sehen und Trümmer flogen durch die Luft dann war alles vorbei. Die UFO's ohne Bomben an Bord wurden durch den ungeheuerlichen Druck ebenfalls zerschmettert. Noch 2 Jahren wurde die Waffensystem aufrecht erhalten. Am 1. 1. 2001 war man sich dann tatsächlich sicher. Die UFO's hatten den Kampf aufgegeben. Die Erde hatte gesiegt!

ENDE
 
 
 

Anmerkung: Etwaige Klagen gegen Roland Emmerich's Independance Day als Urheberrechtsverletzung werden von Seiten Johannes Grenzfurthners erwogen.

Weiterführender Link.