.Vorsitzender der Bürgerliste LHL
/  März 03 
.(auf Grund eines laufenden Verfahrens des Staates Österreich gegen Kråke Mikunda)


Der Vorsitzende der Bürgerliste LHL lädt Sie zu seinem ersten Informationsabend ins Wiener Lokal B72; 19. März 2003, 21 Uhr.

Lassen Sie sich vom politischen Quer-, Ein- und Übersteiger Mikunda und seinem Programm überzeugen.

Eintritt: € 6 AK, € 5 VVK
Jede/r BesucherIn erhält einen Kråke Mikunda Kugelschreiber.

 


Wir brauchen keine Schüler sondern Meister!

«Es kann nicht angehen, dass Bildungsinstitutionen einfach ohne jede Leistungskontrolle Jahr für Jahr staatliches Geld abschöpfen. Darauf, dass Lehrer über zwei Monate pro Jahr nichts arbeiten, will ich gar nicht näher eingehen. „Das Argument gegen den Frust heißt Juli und August" ist ein vielzitierter Spruch unter meinen Lehrer-Freunden. Ich muss sagen, für unsere Freundschaft sind solche Vorkommnisse oft eine Belastungsprobe. Wir brauchen Leistungskontrolle in allen Bereichen: die Schüler werden dauernd benotet, warum nicht auch die Schulen? Warum nicht auch die Lehrer? Da gibt es manche, die machen sich ein Privatvergnügen aus ihren Unterrichtsstunden und pfeifen auf den Lehrplan und quälen die Kinder mit ihren eigenen Einfällen und Vorlieben. Da muss dann auch der Schüler das Recht haben, zurück zu benoten und auf die Bremse zu steigen, wenn sich Leute in ihrer Lehrerrolle ausleben statt Leistung zu bringen. Starre Bildungsstrukturen müssen aufgebrochen werden. Ich stehe für ein dynamisches Bildungsmodell, das den Schülern gestattet, das Lernen zu lernen. Neben sozialen Qualifikationen und Wissen muss Bildung auch Unternehmertum und Gründergeist fördern. Globalisierung und Projektarbeit erfordern in immer größerem Ausmaß Flexibilität, Eigeninitiative, Risikobereitschaft und die Fähigkeit zu lebenslangem Lernen. Was hätte ich mir für Rückschläge im Berufsleben und nächtelanges Pauken neben der Berufstätigkeit erspart, wenn ich schon in der Schule ein bisschen Buchhalten und Kostenrechnen vermittelt gekriegt hätte. Aber diejenigen, die diesen Unterricht am dringendsten brauchen würden, sitzen oft in den Direktorenzimmern dieser Schulen. Und hier komme ich auf das zu sprechen, was mir schon die längste Zeit unter den Nägeln brennt: Wir brauchen Wettbewerb unter den Schulen. Sollen doch die mehr Geld kriegen, die die nettesten Lehrer, die höchsten Erfolgsquoten, die schönsten Pausenräume, die weichsten Rohrstaberln und die interessantesten Freifächer haben. Schulen sind keine Zwangserziehungsanstalten, sondern Dienstleister im Sinne der Herausbildung von Teilnehmern am Wettbewerb. Insofern ist nicht einzusehen, warum ausgerechnet sie sich dem Wettbewerb entziehen sollen. Unsere Bildungseinrichtungen müssen in die Freiheit entlassen werden. Wider den Dirigismus! Unsere Lehrinstitutionen müssen unabhängig, wissenschaftlich, wettbewerblich, profiliert, international und wirtschaftlich sein! Jeder junge Mensch muss durch eigene Leistung einen Studienplatz erlangen können, dafür muss der Staat garantieren. Leistungs- und Qualitätscontrolling schon an Volksschulen! Für eine bessere Zukunft, für ein Leben in Würde!»

 

Wåller Mikunda ist – als ehemaliger Speed Garage DJ – von der hohen Qualität der Gruppe „oh.“ überzeugt, denn „oh.“ ist die vermutlich einzige Live-Analog-MinimalHouse-Band der Welt – ein Funk-Laboratorium, in dem die fünf Bundesdeutschen mit echtem (!) Schlagzeug und Bass sowie diversen elektronischen Klangerzeugern (Moog, MPC, Korg, Polysix, ...) immer neue tanzbodenaktive Substanzen generieren. Die Hauptzutaten dieser Mixtur: der Druck clubesker fourtothefloor-Tracks belebt von der Spannung musikalischer Interaktion auf der Bühne. Die Liveshow ist dabei nahtlos in das housegemachte DJ-Set zum Vorglühen und Nachbrennen eingebettet. Für Wåller Mikunda ist es eher Party als Konzert und eher Haptik als Diskurs. Die Gruppe „oh.“ lässt Doc-LX ökonomisch erschaudern!

Das pädagogische Team der Gruppierung SHIFZ wird anwesend sein und neueste Forschungsergebnisse über das menschliche Lernverhalten präsentieren. Außerdem wird es sich das hoch begabte (und auch gut bezahlte) DJ-Duo Löbenstein und Drehli Robnik nicht nehmen lassen die Informationsveranstaltungsgäste mit Musik zu verwöhnen.

Medienpartner:

 

Ein von Eventmanagment umgesetztes Veranstaltungskonzept. Seit 9 Jahren kreativ, seit 2 Jahren sogar mit «c»!