zweite, maßgeblich verbesserte auflage
die idee wäre ein buchprojekt, was absolut keine idee hat, sondern die einzige idee des buchprojekts besteht darin, daß man ein buch in drei tagen zu füllen hat, beziehungsweise in drei tagen fertig sein muß, aber dafür auch die drei tage mehr oder weniger durchschreibt, und natürlich ist das ganze insofern eine gemeine sache, als man dabei, weil die ganze ausgangsposition ja von der anderen seite quasi herkommt, also nicht von der seite, daß man irgendwann einmal eine vernünftige sache gefüllt haben muß, sondern umgekehrt, daß man einfach irgend etwas füllt und das ganze dann herausbringt ohne irgendwelche filter, wobei man da natürlich dann schon wieder überlegen muß, die frage ist, ob man das also schafft, das ganze mit reflexivem gelaber zu füllen, weil es ja sozusagen wurscht ist, was in dem buch überhaupt drinsteht, weil, wie gesagt, die idee sowieso mit, unabhängig vom inhalt realisiert wird, wenn man es dann einfach technisch schafft, und es also eigentlich letztlich völlig wurscht ist, was in dem buch drinsteht, was allgemein gesehen, am, äh, literaturmarkt gesehen, ja eben nicht die schlechteste entstehungsidee für ein buch ist, die meisten ideen sind ja wesentlich läppischer noch, warum bücher de facto herauskommen, von daher sollte man also diese rein abstrakte, selbstgesetzte idee, daß also es dieses buch geben muß, was die einzige bedingung erfüllen muß, daß es schnell fertig sein muß, und wo quasi dieser vektor eben maximiert ist, oder hundertprozent gemacht ist, und auch das ist ja das, was eigentlich in allen anderen büchern auch ein strukturmoment ist, äh, daß es eben irgendwann fertig sein muß, daß es nicht ideal wird, und, äh, hier ist eben in dieser formel, was man bis zu einem gewissen zeitpunkt schafft, mal das, was man mit dem buch will, eben vollkommen aufgelöst hin zu diesem ding, was man eben bis zu dieser gewissen zeit schafft, und es ist jetzt natürlich das problem an dem projekt, daß man in dem buch später nicht mehr erkennen kann, ob es real durchgeführt wurde oder ob geflunkert wurde, das ist ja der scheiß an dem buch, daß, an der buchform, man müßte also eigentlich quasi das setting so machen, daß man sich irgendwo hinsetzt unter kontrolle, unter aufsicht und eben danach unmittelbar, wenn die zeit abgelaufen ist, das ganze zum druck bringt, die andere sache ist natürlich, daß es dafür auch völlig wurscht sein sollte, ähm, ja, welches bewußtsein jetzt den inhalt von diesem buch, äh, produziert, obwohl es schon etwas intentionales sein sollte, was eben irgendjemand in der zeit denkt oder produziert oder sich ausdenkt, also nicht einfach irgendetwas, was reincollagiert ist oder aus dem riesigen meer von dem, was herumspringt, äh, dann da irgendwie hineingetütet wird, das wäre ein bißchen schwach, auch wäre es schwach, das ganze einfach auf band aufzunehmen und dann abzutippen, was natürlich auch nicht kontrollierbar ist, obwohl man, äh, das natürlich den vorteil hätte, daß man vielleicht einen etwas besseren fluß hätte, und, äh, nicht soviel, äh, also eine andere geschwindigkeit, die vielleicht auch mehr der geschwindigkeit dessen, was man dann vielleicht nachher lesen will, äh, entspricht, aber ob das nachher jemand lesen will, ist eben überhaupt nicht der clou, ähm, m, psychoanalytisch interessant ist eben vielleicht noch, wieviel man intern eben wirklich bei dieser aktion über sich selbst zwangsweise verrät, selbst wenn man, ähm, absichtlich nichts oder wahrscheinlich gerade dadurch, daß man absichtlich nichts inhaltliches oder irgendwie, ähm, intimes in anführungsstrichen oder nominell intimes da hineinschreibt, sondern eben, ja, die verfahrens, äh, die verfahrens, ähm, äh, -angaben oder die verfahrensbedingungen die ganze zeit reflektiert, was ja sozusagen eine alte, ähm, künstlerkrankheit ist, entscheidend ist natürlich hauptsächlich auch, daß der strom nicht abbricht und daß eben, äh, die andere bedingung sollte eben vielleicht sein, daß es doch in einer am, in einem einzigen strom sich das ganze ergibt, daß man also nicht aus zeitgleich intendierte oder assoziierte sachen, ähm, eben in das buch hineinbringt, wenn jemand anderer etwas dann schreibt oder den faden übernimmt, was durchaus sein kann, es soll ja wie gesagt nicht an eine person gebunden sein, dann sollte das dann für den anderen vielleicht eine schlafpause oder sonst irgendetwas, ähm, bedeuten, es sollte jedenfalls nicht so sein, daß, äh, dann also, das wär ja dann eigentlich der gleiche fehler wie bei der collage, daß man eben schon fremdintendiertes, in anderes intendiertes, wo schon zeit eingegangen ist, die das ganze organisiert, in das buch hineinläßt, sondern d, das, was vielleicht, äh, ziel sein sollte, wäre wirklich, daß die eben nicht komprimierte zeit, die zeit des überlegens, die zeit des blöd herumwurstelns, des sichwiederholens, ähm, die zeit, wo eigentlich nichts produktives entsteht, wo man eben nur über entstehungsbedingungen oder entstehungschwierigkeiten und den ganzen scheiß herumphantasiert, daß man das relativ ungefiltert, äh, eben hinein, hineinlaufen läßt, und daß das dann niemanden intersssiert, ist eben auch, klar, und auch ganz richtig so, von daher auch völlig, äh, bizarr die vorstellung, daß jemand dann diesen scheiß irgendwie von vorne bis hinten durchlesen sollte, aber eben das ist auch überhaupt nicht das, woraufs ankommt oder was die, was, das ist eigentlich nicht der sinn des projektes, irgendetwas zu produzieren, was jemand dann von vorne bis hinten durchlesen kann, und das sollte auch wirklich in der konsequenz realisiert werden, daß es dann eben nicht doch heimlich etwas ist, was die ganze zeit so tut, als wäre es etwas, was nicht von vorne bis hinten durchgelesen werden soll, was aber dann in wirklichkeit doch natürlich etwas ist, was von vorne bis hinten durchgelesen und dann geliebt werden will, es wär also ganz wichtig, wahrscheinlich zur abschreckung oder zur, ja, zur, äh, wäre es doch auf eine art automatisches, ähm, und auch die ganzen wiederholungen und dummheiten, vielleicht nicht unbedingt die tippfehler, aber doch die ganzen, äh, sinnlosigkeiten und das festhängen, daß sich keine neuen gedanken ergeben, daß es eigentlich überhaupt keine, ähm, pff, entwicklung gibt, also alles was zeigt, wie, ähm, und das wäre aber dann eben auch schon wieder falsch, wenn es zeigen würde oder wenn es sozusagen ein symbol dafür wäre, wie, ähm, wie hydriert und verwässert das normale denken ist und wie selten es dann irgendwann mal dann doch zwischendurch so kleine klümpchen von guten gedanken gibt, sondern das wäre also auch falsch oder schon tausendmal gemacht, das ist nicht das, worum es bei dem buch eben geht, sondern es ginge eben wirklich darum, ein buch gemacht zu haben, daß, äh, eben einfach wirklich in drei tagen fertig war und was einen dann, wenn es dann wirklich fertig wäre, ja dann doch, weil eben ja letztlich die art, wie das, wie bücher gefüllt werden, ja dann doch sich, äh, aus der entfernung sehr stark angleicht, und doch eben ein ganzes vollwertiges buch einfach füllen würde, woran man normalerweise jahrelang, äh, herumdoktert, äh, und eben dieses herumdoktern, ähm, äh, würde, ist ja vielleicht sogar gerade das, ähm, was dann eben die zeit dann noch mehr, ähm, streckt, weil, und das ist der einzige vorteil, den dieses verfahren hier hat, weil man hier eben wirklich quasi zeitgleich mit seinem schreiberlebnis ist und seiner schreib, äh, -wahrnehmung, man nimmt auch nichts wahr, weil man, wenn man eben tippt, natürlich kaum vernünftig informationen zu sich nehmen kann, es sei denn die musik, die man nebenbei hört, äh, aber man kann also zum beispiel kaum oder nur so überfliegend eine zeitung lesen, oder man kann auch sehr schwer, obwohl es geht schon, wie ich merke, aber man kann sehr schwer, äh, ein gespräch führen, äh, ohne daß der strom verebbt, was er ja nicht soll, sondern, äh, das wäre ja ganz, äh, falsch, äh, pausen, äh, sollten eigentlich nicht entstehen, ähm, obwohl auch das eigentlich keine, ähm, schwierigkeit sein sollte, es ist ja die einzige schwierigkeit wirklich, die besteht, ist eben, ohne blindtext, sondern wirklich mit einer intent, mit einem intentionalen faden, so dumm der dann eben auch sei, also er soll auch nicht besonders dumm sein, aber er kann eben ruhig so dumm sein, wie er will, oder so, so uninspiriert oder so lächerlich sein, wie er will, aber daß man eben in einem einzigen faden, äh, eben etwas gedachtes da, äh, präsentiert, daß ist ja letztlich eigentlich der einzige, der einzige, die einzige idee zu dieser ganzen, äh, sache, und, äh, wobei es sogar, ähm, so, also, wobei man jetzt natürlich sozusagen der grenzfall dieser ganzen frage ist natürlich, ob es jetzt, äh, interessant wäre, ob jemand die idee schonmal gehabt hätte und ob es schon ein buch gäbe, in dem, äh, genau das gleiche eben schon mal durchgeführt wäre, in dem vielleicht sogar, wenn es, durch zufall, man weiß nicht, oder in einer anderen parallelwelt, die ein bißchen früher, ähm, abspult als die hier, ähm, es vielleicht das buch schon gibt und vielleicht auch jeder einzelne, äh, satz und jedes einzelne wort dort schon genauso gesprochen ist, ähm, aber das ist eigentlich auch nicht das entscheidende, äh, daran, erstens ist es relativ unwahrscheinlich, und wenns jemand gemacht hat, was, sicher werden leute sachen gemacht haben, die da nah dran sind und, äh, automatische schreibweisen und bücher, die, äh, eben, ähm, ja, in, in, in der zeit, wie sie, äh, geschrieben wurden, dann quasi auch, äh, herausgehau oder gedacht wurden, auch geschrieben wurden, herausgerockt wurden, herausgehauen wurden, das gibts, und sicher gibts auch alle verschiedenen arten der nachträglichen redaktion oder nichtredaktion und auch das schnell irgendetwas heraushauen, was man macht, gibt es also sicher, äh, tausendfach, äh, da sollte man sich sowieso überhaupt keine illusionen machen, die einzige frage wäre eben, ob vielleicht in zweiter ordnung, äh, es jetzt auch schon, ähm, quasi die anderen auch schon so verdorben und so kaputt wären, daß sie dann eben diese sache, äh, die an für sich völlig nebensächlich ist, irgendwie, äh, reflektieren, aber die idee, wie gesagt, besteht eben doch darin, etwas zu schaffen, was eigentlich keinerlei, ähm, was sich eben nicht au, zu sehr, auf irgendeinen, äh, inhalt einläßt, und zwar wirklich in, s, d, einer logischen, äh, im, m sinne einer, einer logischen passiven negation, dergestalt daß solcher inhalt durchaus möglich ist und vielleicht auch sich die sache durchaus passagenweise oder über exkurse oder über, äh, bestimmte, äh, um, um einfach bestimmte zwischenräume zu füllen, wenn einem absolut nichts mehr einfällt oder wenn, äh, die b, wiederholungen, die sich zwangsläufig einstellen, dann anfangen, einen zu nerven, um sich darüber hinweg, äh, -zutäuschen oder da mal weggehen, wäre das also durchaus möglich, es wäre klein problem, aber es wäre besser, ähm, wenn man es schaffen würde, mit so formalem und, ff, nicht sich auf irgendeine wirkliche thematik oder irgendeinen faden einlassendem gen, gerede, ähm, die ganze zeit zu füllen, dann doch eine, äh, eine, eine anzahl von seiten zu füllen, die einfach so groß ist von der reinen materialität her, daß es irgendwie nach von außen und bevor man es sieht und bevor man, äh, ff, wirklich verstanden hat, was da, äh, los ist, obwohl es natürlich auf jeder seite ausgeplaudert wird, eben wegen der vielen wiederholungen, aber, äh, also das buch, äh, verdeckt seinen charakter ja nicht, sondern es, es besteht ja geradezu darin, eben nur, äh, die ganze zeit, äh, seinen, den, den, diesen charakter, äh, herauszulassen, aber in dieser, äh, sache, es wäre eben die frage, ähm, daß, obwohl das natürlich dann auch schon wieder ein problem ist, wenn das buch jetzt quasi die funktion hätte, äh, oder das ist vielleicht die wirklich die, äh, die paradoxie des ganzen, daß wenn das buch die funktion hätte, ähm, zu zeigen, wie stark sich quasi, ähm, gedruckte bücher, ähm, immer schon ähnlich sind, egal was drinsteht, dann wäre das jetzt sozusagen als gedanke, der eben hier vielleicht mehr versinnbildlicht wird als anderswo, wo er zwar vielleicht auch steht, aber wo er eben nicht programmatisch in der form auch umgesetzt ist, wenn das eben so wäre, oder wenn die erklärung, d, ähm, die jetzt in diesem darüber steht, äh, wenn sozusagen, äh, oder die tatsache gemeinsam mit ihrer erklärung dazu führen würde, daß man eben dann hier doch irgendeinen, irgendeinen gedanken finden würde oder irgendetwas interessantes, dann wär das eigentlich schon im sinne der idee eben kontraproduktiv und würde eben zeigen, äh, das w, könnte man ent, entweder individuell deuten, daß eben ich jetzt zufällig, in dem, wie ich jetzt verfaßt bin, sozusagen nicht zum reinen gerede, äh, fähig bin beziehungsweise nicht in der lage bin, etwas zu, äh, assoziieren, ähm, was jetzt etwa künstlich irgendeine, in einer festgelegten frequenz oder so, die, äh, irgendeinen gedankengang permutiert, oder eben eine, eine intentionalität nur, äh, nur rein simuliert, wo überhaupt keine ist, also daß man wirklich so denkt, daß etwa sinnlose satzfolgen oder sprach- oder zeichenfolgen, buchstabenfolgen dann dabei möglichst intuitiv entstehen würden, daß ich also einfach dazu nicht in der lage bin, sondern eben schon, zwar auf niedrigstem, äh, inhaltsniveau und ohne irgendwelchen weltbezug oder ohne auf irgendetwas einzugehen, was eben hier in, in der nähe ist oder was man hier sieht oder was ich, ff, zu erwarten habe, eben einfach so durchzureden, quasi an einer, an einer gedankennulllinie entlang, die man eben nie verläßt, in, in irgendeine richtung, sondern die eben einfach nur entlangegangen wird, gemeinsam mit der zeitachse, also eine art gedankengeredezeitnullachse, die man versucht, ähm, möglichst immer nur ganz kurz und in ganz kleinen sprüngen zu verlassen, von denen man, von der man eigentlich, äh, so gut es geht, überhaupt nicht abweicht, ähm, w, wobei diese abweichung oder diese, oder dieses nichtabweichen von der nulllinie eben nicht darin besteht, daß man, äh, eben immer wieder das gleiche dann wiederholt und eben immer wieder sagen würde null null null null null null oder so wie das eben schon auch schon tausendfach durchexerziert wurde, sondern daß eben, äh, und das ist aber dann leider wieder eine sinnbildliche entsprechung für, äh, für die allgemeinkultur oder auch die medienkultur, daß man eben, ähm, sich an dieser nulllinie dergestalt entlangbewegt, gerade durch die kleinen, aber eben formal, äh, völlig unerheblichen und auch inhaltlich letztlich austauschbaren veränderungen dessen, was man sagt, das man also materialiter eigentlich nie das gleiche hat, und das ist ja auch relativ, ähm, jetzt trotz aller wiederholungen und trotz allem dazwischengeredes, ist es eben doch relativ, äh, einfach statistisch unwahrscheinlich, daß man, wenn man das verfahren konsequent durchführt, jetzt allzu oft immer dasselbe sagt oder sich da wirklich dem wortlaut nach zu sehr wiederholt, sondern es ist eher die sache, daß, ähm, man, ähm, vielleicht, äh, einfach, daß einem vielleicht einfach irgendwann die windungen ausgehen und man vielleicht in ein, das wäre eben die interessante frage, ob man, wenn man jetzt quasi immer weitermachen würde und sich zwingen würde, nie aufzuhören, äh, mit dem verfahren, oder es wäre überhaupt auch so eine art guiness-buch-der-rekorde-frage,wie lange man auf die art jetzt weitermachen könnte, äh, aber das ist eigentlich, das sollte auch nicht das ziel sein, man kann eine gewisse zeit festsetzen und damit hat es sich dann, es geht ja auch wirklich eigentlich nur um das ganz lächerliche, äh, äh, schaffen, was man dann ja trivialerweise sowieso schafft, also es geht eigentlich um ein spiel, wo man nur gewinnen kann, ähm, es sei denn, man würde wirklich so lange, so langsam schreiben und so langsam tippen, daß man dann nachher nicht auf die, äh, normhafte buchlänge käme, wobei man da ja natürlich auch mit entsprechenden satzverfahren, äh, es wahrscheinlich in relativ kurzer zeit auf eine relativ ausreichende anzahl von seiten bringen kann, wenn man eben diese forderung aufgibt, daß da, äh, auf jeder seite irgendwas anderes oder irgendwas interessantes oder überhaupt irgendetwas inhaltliches oder irgendetwas, was irgendeiner formalen konvention, äh, entspricht, egal ob es theorie sein soll oder literatur oder erzählung oder was immer, wenn man diese ganzen, ähm, pff, konventionen eben einfach fallen läßt, also abgesehen davon, daß es eben vielleicht halbwegs verständliche sätze sein sollen oder eben noch nicht einmal verständlich, sondern einfach sätze, die, ähm, das wiedergeben, was eben in seiner ganzen trivialität jetzt, äh, im banne dieser gerade erst gefaßten idee und sofort, äh, natürlich realisierten idee, ähm, äh, denn äh, das wäre natürlich auch lächerlich, wenn man jetzt sozusagen mit der idee dann gewartet hätte und schwanger gegangen wäre, das ist natürlich keine idee, mit der man schwanger gehen kann, äh, das, das würde die idee, äh, ja, ja, zerstören, das wäre ja völlig, äh, kontraproduktiv, zu sagen, ähm, man, man etwa, man bereitet sich durch irgendwelche dinge darauf vor, dann würde man ja schon wieder eine art, äh, vorabakkumulation von möglichen, ähm, das, das wäre ja dann nicht mehr der istzustand, sondern es wäre dann eben eine, eine, eine art training der gedankendichte oder eigentlich dann eben schon das, was im normalen schreibprozeß eben der fall ist, daß man versucht, also, sozusagen aus der, aus dem gedankenmeer und aus dem gedankensand eben die wenigen goldkörnchen herauszukomprimieren und zusammenzubauen, so daß dann eben, obwohl sie aus dem realfluß herausgeätzt wurden, dann doch wieder ein ganz normaler, äh, oder dann doch wieder eine gewisse form, die eben in einem realfluß wieder vernünftig rezipierbar ist, zu machen, davon kann hier überhaupt keine rede sein, es sei denn, es ergibt sich zufällig so oder es sei denn bei leuten, die zufällig ähnliche, ähm, problematiken wälzen oder, oder eine ähnliche idee schon mal gehabt haben, aber sie vielleicht dann nicht realisiert haben und die es deswegen interessiert, wie das ganze dann vielleicht bei jemandem wie mir, äh, zufällig aussieht, aber das ist eben nicht, ähm, das wäre dann ja, also sozusagen eher zufall und so, äh, wobei eben auch das leider wieder, äh, eine art allgemeine, äh, komponente hat, oder eine, eine wieder unsinnig sinnbildliche komponente dadurch, daß es natürlich bei jedem buch so ist, daß es halt ja zufall ist, ob man irgendjemanden findet, der sich nun gerade für das interessiert, und das ist ja das absurde, äh, daß es w, wahrscheinlich, äh, eben gerade auch bei büchern oder bei sehr vielen büchern, die eigentlich eine art intentionales ziel, ein thema, einen, eine, einen weltbezug haben, etwas, was sie darstellen wollen, etwas, was sie erreichen wollen, oder die eine bestimmte, äh, interventions, ähm, -absicht, äh, verfolgen irgendetwas verändern wollen, bewertungen, äh, mitprägen wollen, leute von etwas überzeugen wollen, leute über etwas informieren wollen, daß eben solche bücher dann trotzdem oft genauso wenig, äh, auf interesse stoßen, wie solche bücher, die, ähm, oder wie jetzt hier dieses buch, was, was vollkommen, äh, ohne, äh, das auskommt und eigentlich nur, ähm, jetzt von außen gesehen oder wenn man diesen anspruch eben heranträgt, daß da etwas, äh, dargestellt werden soll, um es in seiner intentionalen, also wirklich, die völlige, äh, impertinenz oder die völlige, äh, äh, äh, äh, indifferenz, das vollkommene versagen eben, äh, nur zeigen kann oder quasi die nullstufe dessen, was man als buch, äh, füllen kann, ähm, und wo, wobei es eben gerade eigentlich dadurch, daß man diese nullstufe dann auch wirklich nimmt und eben nicht vertuscht, ähm, dann, äh, sein, dann doch wieder eine art eigenwertigen charakter, ähm, gewinnen könnte, was aber dann, soz, was also einerseits richtig wäre, weil es die idee dann schon, äh, in, in einer gewissen hinsicht, äh, kenntlich machen würde, auf der anderen seite aber natürlich falsch wäre, weil es dann in dem sinne, daß es als idee kenntlich würde, natürlich die suggestion freisetzen könnte, es wäre eben als idee auch so gemeint, und repräsentiert, äh, was eben eigentlich überhaupt nicht die absicht ist und auch nicht der fall sein sollte, äh, bei, bei dieser ganzen, äh, sache hier, und es ist jetzt die frage, pff, vielleicht noch, wie sehr man diesen fluß verlängern kann und es ist natürlich auch immer eine frage der müdigkeit, so ne wachheitsphasen, wieviel, äh, wo, es ist natürlich auch eine frage, ähm, wie man die außensituation, äh, halten soll, also ob man sich etwa durch, äh, bekannte aufputschmittel dazu anhalten soll, möglichst, ähm, lang diesen prozeß durchzuhalten, möglichst viel material anzusammeln, äh, und es ist natürlich auch eine interesssante frage, ob man, äh, im nachhinein dann noch redaktionell eingreifen soll, denn auch das ist natürlich eine schwierige, äh, sache, denn wenn man sagt, man macht es absolut nicht, dann wird wahrscheinlich natürlich auch der charakter der idee insofern hervortreten, als man einfach, ähm, dem, dem, äh, diesen schreiber, in diesem fall mir, äh, einfach eher glaubt, daß, äh, das quasi eine authentische umsetzung von dem, was er da gedacht hat, ist, weil es eben einfach so, so dünn und so, ähm, ohne besondere geistige prägnanz ist, was man eben in dem moment, wo man das ganze eben dann doch wieder sehr stark redaktionieren und eben die vielleicht zwei drei vier gut, zufällig in diese zeitspanne hineingefallenen halbgedanken dann komprimieren würde mit anderen halbgedanken aus anderen zeitspannen, und man dann eben doch wieder eine art, äh, äh, werk daraus machen würde, obwohl der werkcharakter natürlich hier auch gegeben ist, aber wenn man eben dann doch, äh, daraus ein, ein werk im klassischen sinne, eben eine art komprimierung machen würde, ähm, dann hätte man natürlich, ähm, äh, dann würde dieser, dieser charakter, äh, oder diese, diese idee, die anschaulichkeit dieser umsetzung dieser idee natürlich zwangsläufig verlorengehen, auf der anderen seite ist es natürlich so, daß wenn man, je nachdem, zum beispiel jeden tippfehler stehen läßt oder jedes, äh, ›äh‹ und ›ih‹ des gedankens versuchen würde möglichst seismographisch, ähm, und möglichst, äh, ja, dokumentarisch, äh, umzusetzen, dann kommt man natürlich notwendig und zw, zwar ganz unabhängig vom, vom inhalt und eben, äh, auch in ein fahrwasser, wo man von der reinen idee, die hier umzusetzen wäre, wieder ablenkt, indem man nämlich in die ganzen topoi und formalkonventionen des authentischen wieder hereinkommt, etwa daß man, äh, zum beispiel, abgebrochene sätze stehen läßt, daß man, äh, hm, kein, keinen punkt und kein komma macht über lange zeiten, äh, daß man wortwiederholungen unbeschadet läßt, eben, und im extremfall bis hin zu tippfehlern oder bis hin zu irgendwelchen dingen, die überhaupt niemand mehr in einem normalen text, äh, haben will, ähm, und also eine art, äh, dadurch daß man, ähm, eben das, was als text entsteht, stehen läßt, ähm, diese illusion einer unmittelbaren gedankenmimesis dann, äh, äh, hier, ähm, äw, w, weiter, äh, -hilft, und, was natürlich dann klar macht, da, daß eben hier gerade das problem liegen kann, nämlich daß, äh, diese, diese konventionen des authentischen eben die gedankenmimesis gerade letztlich verstellen können, und vielleicht, äh, ein, sogar ein nachträglich redigierter text, äh, im wesen, viel, äh, gedankenmimetischer selbst bei einem völlig, äh, selbst bei einem weitgehend, äh, leeren und, und hohlen gedankengang eben dann trotzdem noch die gedankenmimetischere, äh, form sein können, ähm, und, pfh, ja, und, vielleicht wäre es auch noch gut, aber das ist dann eben wirklich schon eine schwierige bedingung, äh, wenn man das schaffen würde, daß man, und, ich seh schon, das ist eben das problem, und das ist jetzt natürlich auch wieder selbsterklärend und das ist auch wieder, äh, ja, leider eben auf diese dumpfe art, äh, rekursiv, aber, ähm, der gedanke wäre eben, ob man es schaffen würde, in so einem strom sich von diesem nullpunkt kaum wegzubewegen, ohne den die ganze zeit selber zu thematisieren, das wär natürlich dann das größte, wenn man das schaffen würde, da, das, wobei es auch wieder paradox wäre, weil wenn man es dann nämlich schaffen würde oder wenn ich es jetzt, wo ich schon so anders angefangen hab, nämlich eigentlich doch immer, äh, in kleinen kreisen darüber rede, und dabei eben fortwährend, oder das verfahren eigentlich darin besteht, daß ich die ganze zeit immer das, was ich gerade sage, ähm, so in einer art retentionalaufbietung eben dann immer gleich wieder thematisiere und so dann immer zufällig zu ganz leicht veränderten sachen komme, und wenn ich jetzt versuchen würde, darauf zu verzichten, dann würde ich entweder ein loch bekommen, also eine zeit, wo gar nichts passiert, eine, eine, ein, ein abriß des gedankenfadens, und ich müßte eben ganz neu ansetzen, und, äh, damit, äh, hätte man dann eigentlich wirklich ein, ein neues buch oder eine neue, äh, art der, ähm, gedankenführung an dem ganzen, äh, dran, realzeitlich, oder aber ich müßte, ähm, halt, äh, versuchen, ähm, es, das ganze so zu assoziieren, daß ich eben, äh, also es gäbe natürlich auch den trick, daß ich versuchen würde, so, ähm, so außergewöhnlich diese, ähm, also diese selbstbezüglichen rückgriffe zu wählen, daß sie als selbstbezügliche rückgriffe überhaupt nicht mehr, äh, manifest würden, und das würde eben bedeuten, man hätte eine art reinen, äh, eine, einen, eine art reinen gedankenflow, der trotzdem irgendeine art von assoziativer verbindung hat, ohne sich dann trotzdem von diesem nullpunkt in irgendeine inhaltlichkeit, ähm, wegzubewegen, und das ist aber etwas, wo, wozu ich jetzt auch im moment einfach, selbst wenn ichs prinzipiell, äh, können sollte, äh, einfach zu müde wäre, also ich kann mich eigentlich sowieso nicht wirklich konzentrieren, bin insofern eigentlich, äh, in, in einer, äh, wobei das jetzt natürlich schon wieder die gefahr eines abgleitens eben schon zu einem thema, nämlich zur eigenen befindlichkeit, ist, aber, ähm, trotzdem kann ich das ja zwischendurch mal, äh, durchaus sagen, daß ich eben jetzt durch, durch den grad der müdigkeit, den ich jetzt während dem schreiben gerade hab, äh, eigentlich in einer gar nicht so schlechten position bin, sondern schon körperlich eigentlich ja relativ angenehm, äh, äh, bin, wobei das ja natürlich jetzt auch eine schwierige entscheidung ist, für den leser, nachträglich, der ja nur das gedruckte buch sieht, ob ich das ganze eben nicht womöglich auch nur fake und den fluß vielleicht dadurch erzeuge, daß ich in wirklichkeit in einem, he, in ein, ähm, äh mikrophon hineinrede und das ganze elektromagnetisch aufzeichne und dann eben nachher in mühsamer kleinarbeit vielleicht abtippen lasse von irgendeinem helfeshelfer, der dann, äh, sozusagen die scheißkarte gezogen hat bei dem ganzen spiel, ähm, und das könnte natürlich genauso sein, und das ist aber natürlich wirklich von dem, äh, text letztlich aus kaum entscheidbar, also vielleicht für irgendeinen psychologen, der, pff, da, ähm, der, also natürlich ist es sofort entscheidbar, wäre es sofort entscheidbar, wenn man wirklich, wenn ich wirklich, ähm, mich darauf versteifen würde, äh, im falle ich es wirklich mit dem mikrophon gemacht hätte, und ich mich dann eben darauf versteifen würde, das ganze wirklich wort für wort abzutippen und auf nichts zu achten, dann wäre es natürlich vollkommen klar, daß ich, ähm, mich hier, äh, nicht das so geschrieben habe, bezie, also schnell und so nah am eigenen gedanken kann eigentlich wahrscheinlich kaum jemand schreiben und zwar einfach, weil mans eben nicht geübt ist, weil ja das genau das ist, was man im schreibprozeß immer verhindert, weil man ja sozusagen diese ganze scheisse oder diese ganzen neben- und nullgedanken, die jetzt eben hier, ähm, doch relativ, äh, man kann nicht sagen filterlos, aber doch relativ ohne jetzt, äh, ähem, explizit verhindert zu werden oder unterdrückt zu werden, die jetzt rauskommen, weil die ja dann gerade, äh, äh, unterdrückt werden, und deswegen ist es natürlich so, daß man beim normalen schreiben eben dann letztlich, selbst wenn man sozusagen das völlig sinnlose und nur vor sich hin assoziierte oder nicht unbedingt sinnlose, aber das einfach nur beliebig banal vor sich hin, oder auch noch nicht einmal unbedingt banal, sondern das einfach nur vor sich hinassoziierte, das irgendwie sprachlich vor sich hin assoziierte und nicht abreißende, wenn man das also versucht, ähm, konsequent umzusetzen, dann würde eben, wenn man da ein, ein tonbandskript abtippt überhaupt keine schriftform eben entstehen bzw. umgekehrt, wenn man es eben in der schriftform machen würde, dann wäre, äh, es eben ganz klar kein tonbandskript, sondern womöglich ein, eine art nachbearbeitetes tonbandskript, aber das würde man sofort an der art von literarischer stilisierung, die dann immer einsetzt, wenn man also versucht, aus der schriftsprache, äh, heraus dann mündlichkeit nachträglich zu simulieren, das würde sofort auffallen und wäre eben vollkommen klar, allerdings ist eben natürlich von hier aus, äh, es, es ist natürlich eine, eine schwierige Frage, weil, man muß es sich natürlich so, äh, de, denken, ähm, es ist schon, äh, es wäre schon natürlich, ähm, den, den versuch wert oder eine möglichkeit wert, ähm, also es wären eigentlich beide, beide möglichkeiten oder beide arten der täuschung, äh, durchzudenken, einerseits die täuschung, das ganze einfach vor sich hin zu assoziieren, ins mikrophon, obwohl man, oder so zu tun, als würde man, ähm, es vor sich hin assoziieren im mikrophon, ähm, obwohl man es in wirklichkeit schreibt, ähm, oder eben umgekehrt, ähm, es in wirklichkeit, äh, zu, zu, äh, ins, äh, zu, zu schreiben oder ins mikrophon oder umgekehrt, ich weiß jetzt gar nicht mehr herum, wie es war, aber es gibt jedenfalls beide diese möglichkeiten, das ist ja auch ganz klar, und das schwierige ist ja, daß man das eben überhaupt nicht so wirklich, äh, gut entscheiden könnte, denn natürlich, wenn, äh, man muß ja die ganzen möglichkeiten durchdenken, denn wenn ich natürlich jetzt ins mikrophon sprechen würde zuerst, dann hätte ich natürlich nachträglich, wenn ich das ganze wirklich abtippen sollte und so verrückt sein sollte und mir diese arbeit machen sollte, oder irgendeinen armen menschen finden sollte, der mir diese arbeit macht, äh, oder entsprechend, äh, äh, reich werden sollte, daß ich vielleicht dann irgendwann in, in einiger zeit dann jemanden hätte, der mir, den ich dazu verdonnern könnte, mir das zu machen, wenn das also so wäre, dann hätte ich natürlich noch eine möglichkeit der späteren redaktion, was jetzt natürlich auch wieder eine art, äh, wieder eine unsinnige, äh, allgemeine oder eine nicht unbedingt gewollte, äh, allgemeine komponente dann, aber die sich jetzt eben auch vielleicht weil sie eben gerade nicht gewollt ist, auch, äh, dann auch mal nicht ausführe, sondern eben wegkomme von diesem ausführen der allgemeinen komponenten, obwohl auch das, dieses nichtausführen der allgemeinen komponente natürlich auch wieder eine, eine, äh, äh, zeigt, daß ich einfach in dem strom, in dem ich drin bin, einfach dadurch, daß es ihn schon, schon gibt und dadurch, daß ich eben die rückgriffe doch in irgendeiner art von nebenbewußtsein speichere, eben schon wieder, äh, quasi auf einer metaebene mich jetzt befinde, wo ich gemerkt habe, daß das ein rückgriff war, und ich, ich den jetzt eben einfach, was ist natürlich das platteste ist, was einem immer gleich dann einfällt, negiere, obwohl, äh, ich eigentlich, ähm, viel näher am nullpunkt geblieben wäre, wenn ich wahrscheinlich einfach, ähm, so, ähm, in einer art, äh, also quasi nicht so weit ausgeholt hätte mit den verschiedenen arten der, der, also mich überhaupt nicht auf diese, ähm, frage so genau eingelassen hätte, und gar nicht diese verschiedenen möglichkeiten, daß ich also einerseits, ähm, nachträglich in die buchform redigiere oder auch von der buchform nachträglich in die, in die sprechform redigieren könnte, ähm, oder auch zum beispiel, ähm, das ganze zuerst schreiben könnte, dann aber quasi, äh, aus stichpunkten heraus sprechen könnte, und mir da ein konzept gemacht haben könnte, ähm, und also, äh, sozusagen d, d, auch die ganze idee natürlich letztlich ein fake sein könnte, in der hinsicht, daß ich eben doch schon vorher geübt hätte, projektioniert hätte, ähm, mich darauf eingestellt hätte, diese idee schon vor fünf jahren gehabt hätte, damit schwanger gegangen wäre und mir alle möglichen tollen formulierungen schon vorher ausgedacht hätte, äh, was natürlich dann insofern noch peinlicher wäre, als dann natürlich der, äh, der, der inhalt des buches natürlich noch, äh, jetzt bezogen auf das autorbewußtsein, noch läppischer natürlich wäre, wenn das jetzt dann also nicht nur das so aus dem stand vor sich hin assoziierte wäre, sondern auch noch das komprimierte und quasi die frucht oder die, äh, die, die essenz, aus dem, was man sonst denken würde, dann, das wäre sogar insofern interessant, als man dann eigentlich jemand, der so, äh, hohl wäre, daß quasi das, was jetzt hier in diesem buch als einfach das, was nur einfach dasteht, damit irgendetwas dasteht, steht, d, wenn man, äh, dann sozusagen jemanden, wenn, wenn, wenn man jemanden hätte, wo das, was jetzt eben dasteht, bei, äh, ähm, quasi schon eine essenz wäre, dann wäre quasi interessant zu wissen, was dann bei je, bei diesem menschen, ähm, ähm, wirklich mitzuschneiden wäre, wenn er nicht faken würde, sondern wenn er eben dann in seiner völligen unkomprimiertheit und seiner absoluten läppischkeit, ähm, dann klartext und realtext reden würde, das, äh, wär natürlich dann schon eine art der, der hohlheit oder der bodenlosigkeit, die, ähm, dann, äh, wahrscheinlich interessanten eigenwert hätte und dann aber natürlich auch das problem hätte, dann wieder literarisch interessant zu werden, wobei, äh, das ganze jetzt natürlich nicht verwechselt werden sollte mit, äh, mit einfacher dumpfheit, daß man dann also zum beispiel, das soll, müßte natürlich schon jemand sein, der dann versuchte, an diesem thema zu bleiben und dieses thema irgendwie die ganze zeit zu, zu, oder diese, diese nullposition irgendwie zu fassen und zu halten, das könnte jetzt nicht jemand sein, der einfach nur ein kreuzworträtsel löst oder, äh, versucht, ähm, äh, äh, ff, irgendwelche zahlen, äh, aufzuaddieren, äh, und dabei eben zwei tage quasi gedanklich abgefilmt wird, das kann nicht, das könnte nicht die alternative sein, äh, eben dieser art von hohlheit, die ich jetzt meine, sondern eben eine art von gedankenfreiheit, von nichts wirklicher, ähm, von, von, von, ähm, eben, bewegungen von der nulllinie, die eben nicht so stark darauf abzielen, das ganze, äh, jetzt irgendeine art von oder die, die nicht zwanghaft, so wie das jetzt bei mir letztlich doch ist, damit ich einfach mich nicht langweile und damit ich nicht traurig werde und damit ich meinen, meinen körperlichen zustand halte und wahrscheinlich natürlich auch aus, äh, eitelkeit, weil ich eben doch, äh, natürlich denke, was, was, ich muß schon mich, äh, oder weil ich mich vielleicht eben insgeheim dann doch äh, bei, äh, anstrenge, wahrscheinlich irgendetwas vernünftiges hinzubekommen in der zeit, damit man wenigstens ab und zu, ähm, äh, denkt, hier läge jetzt irgendetwas vor, also, es wäre dann eben, äh, interessant zu sehen, wie, äh, wie diese art dieser null, dieser bewegungen vom nullpunkt so minimiert werden könnte, daß man, äh, ohne sich jetzt manifest zu wiederholen, äh, das, was ich ja auch schon vorhin gesagt hatte, ähm, daß man trotzdem durch so ganz kleine, äh, umschiffungen oder durch möglichst kleine, aber wär natürlich dann auch wieder insofern problematisch als das, äh, natürlich dann wieder eine eigene kunstform wäre, die wahrscheinlich auch eigene, ähm, eigene thesen oder ein, eigene topoi, eigene möglichkeiten, äh, aufbieten würde, ähm, und, oder eine, eine eigene art von, von topik entwickeln würde, äh, wobei jetzt gerade so eine stelle jetzt, aber das ist natürlich auch wieder ein rekurs, aber so eine stelle, wo man jetzt fünf, auch wegen der müdigkeit, äh, so oft nach einem wort sucht, und, und drei viermal irgendein blödes, falsches wort sagt, und dann erst vielleicht, und dann noch nicht einmal beim vierten mal das richtige, aber dann einfach weiterredet, weil man eben nicht mehr, oder weiter, äh, -schreibt, oder weiterredet, das ist ja eben von jetzt, von dem buch aus überhaupt nicht mehr zu entscheiden, aber wo man, äh, einfach dann, äh, weitermacht, weil man im gedakenfluß, äh, äh, drinbleiben will, ähm, das ist natürlich dann ein interessanter fall, insofern als, ähm, man hier dann wirklich vor die, äh, wahl gestellt ist, ob man das ganze dann später so stehen läßt, wie es eben jetzt noch steht oder vielleicht wie es vorher stand, das kann man ja jetzt auch aus der fertigen buchform ja überhaupt nicht mehr entnehmen, ob es eben vorher anders war oder redigiert war, oder ob eben womöglich die fehler jetzt sogar nachträglich hereinredigiert worden, damit man dann später darauf bezug nehmen konnte und das ganze dann quasi die frucht einer ausgedachten, äh, sache ist, äh, was natürlich, das muß man schon sehen, natürlich dann die unendlich mattere, äh, sache jetzt wäre, in der außenwahrnehmung, obwohl es letztlich überhaupt keine konsequenz hat, denn wenn es, äh, jetzt sozusagen, ähm, außer die, daß wenn man jetzt auf solche sachen zufällig reflektiert und sich eben vorstellen könnte, daß das ganze eben in einem einzigen assoziativen rutsch so entstanden wäre und man dann denken könnte, daß dieser assoziative rutsch so innerhalb von einer viertelstunde oder eben in, in realzeit so schnell ablief, und man dann eben dafür eine, eine gewisse so authentistische, äh, geistesstrombewunderung aufbringen kann, dann wäre das, ähm, ja, eine art, he, verkaufsargument für vielleicht fünf, äh, fehlgeleitete, äh, äh, kunstliebhaber, aber darum würde es ja eben gerade nicht gehen, sondern es würde ja gerade, äh, darum gehen, daß man zeigen könnte, ähm, daß man entweder zeigen könnte, ähm, daß man, daß, es geht eigentlich doch letztlich bei dieser, äh, sache, dann, aber das wäre eben wieder, wieder sinn oder überhaupt, es ist, es ist ja, man ist sozusagen auf der letzten stufe der rekursion, wenn man das das-wäre-wieder, ähm, dann wieder als ein das-wäre-wieder, äh, enttarnt, und, äh, sich eigentlich dann, äh, wirklich nicht mehr weiterbewegen kann, in dieser spirale, davon muß man halt eben weg, und, ähm, nein, aber es wäre, äh, oder auch ein nein, ob man ein nein überhaupt als solches hier, äh, stehenlassen könnte, ähm, weil man ja damit dann schon suggeriert, daß man irgendwo anders hinwill und daß man eben doch eine gewisse intentionalität sich die ganze zeit, ähm, vorbehält, und, äh, eigentlich doch letztlich verfolgt, ähm, und, äh, der, wenn das nämlich der fall ist, dann, äh, würde das ganze eben doch wieder vollkommen eigenwertigen charakter bekommen oder es würde eben, und das ist, wäre dann sozusagen für, äh, leute, die solche effekte, äh, untersuchen, ähm, natürlich vielleicht ganz interessant oder vielleicht oder wahrscheinlich aber auch nur für die, äh, man würde, hätte dann eben wieder ein beispiel, wie ein text die, oder wie eine, eine endgültige verschriftlichete oder durchgeführte form eben die manifeste idee, die sie eigentlich, ähm, verfolgt, äh, dann, äh, also wieder einmal demontiert, ähm, und man kann dann sich, äh, ähm, gedanken machen, ähm, ob das oder inwieweit das eben nicht immer so ist und das wäre dann natürlich aber auch eigentlich eine wiederlegung der theorie, weil wenn es nämlich immer so wäre, dann wäre es eben in dieser sache auch kein spezialfall, der dann eben besonders auffallen müßte, sondern es wäre ja dann eben nur das, was, äh, sowieso immer der fall wäre, und, äh, es wäre im gegenteil ja sogar so, daß wenn m, wenn es eben dann besonders manifest würde, so daß jemand, der diese theorie erhärten will, darin einen besonders guten, ähm, äh, oder ei, einen paradefall für sich sieht, dann, äh, müßte er aufpassen, daß damit nicht seine ganze theorie widerlegt wäre, weil eben eine, eine theorie, die quasi sich dann gleichmäßig eigentlich auf alle texte beziehen sollte, eigentlich keine paradefälle, äh, kennen kann, und wo, wo, wobei wir jetzt schon wirklich in gefahr sind, ähm, auf eine eigene thematische, also verführt durch, äh, bestimmte eben nicht mehr rein im textfüllen, ähm, aufgehobene, äh, absichten und idiosynkrasien des autors, also jetzt wirklich schon in gefahr, äh, waren zumindest, ähm, jetzt vielleicht schon gar nicht mehr sind, weil der gedanke auch schon längst wieder irgendwie erloschen oder nicht mehr weiter fortzuführen ist, aber wir waren in gefahr, uns deutlich zu entfernen von, äh, diesem, was sich jetzt auch also als nullpunkt eigentlich, was noch bei, am anfang der sache noch überhaupt nicht so klar war, daß sich das eben als, äh, intention herausbilden würde, am anfang war es ja, wenn ich mich richtig erinnere, ging es ja eher darum, daß man eben einfach nur ein buch mit irgendetwas füllt, und es war eigentlich noch gar nicht, äh, ja, als ich anfing, noch überhaupt nicht, äh, festgelegt, daß, äh, diese füllung eben nicht doch auch bestimmter inhaltlicher art sein könnte, und vielleicht, wenn man eben genial genug wäre, äh, auch in einer vernünftigen geschichte bestehen könnte, die dann eben nach, äh, art berühmter schriftsteller, ähm, nach einer art von eben sogenannten genialen schriftstellern, äh, vielleicht auch in drei tagen einen, einen veritablen roman dann produziert hätten oder eine lange erzählung, die eben als dreitagesprodukt überhaupt nicht auffällt, sondern wo man dann diese dreitagesinformation nur noch als zusätzlichen, äh, beleg des staunensollens von so großer schaffenskraft und produktivität und konzentration dann noch hinten nachgereicht bekommt, obwohl man das der sache selbst eben gar nicht ansieht, weil sie auch mit den komprimierten dingen anderer leute, äh, konkurrieren kann, vielleicht sogar eben den vorteil noch hat, daß sie eben, weil sie so im rausch, äh, entstanden ist und so schnell entstanden ist, eben aus einem guß wirkt und nicht die ganzen gelenke und scharniere aufweist, die eben solche aus längeren zeiträumen zusammenkomprimierten, äh, dinge, meistens haben, oder fast immer, fast auf jeden fall haben, ähm, und deswegen ist halt die große frage, ähm, ob diese ganze sache sich überhaupt so weiter durchführen läßt, wie sie sich durchführen läßt, es wäre auch übrigens eine interessante frage, äh, aber das führt dann eben auch schon von der nullposition zu sehr ab, ob sich, wenn man das ganze verfahren wiederholen würde, eine ungefähr ähnliche ausrichtung oder auch ein ähnlicher wortlaut ergeben würde, also nicht, was wir glaub ich vorhin, oder was ich vorhin schon einmal, aber damit wir uns richtig verstehen, nicht der fall, daß jemand anderer das gleiche hier vielleicht schon so ähnlich oder genauso schon vorher längst gemacht haben könnte oder eben auch, was ja nur graduell unterschiedlich wäre, aber auch nicht überraschend wäre, daß es zum beispiel in einem anderen land oder in einer anderen sprache, äh, schon gemacht hätte, was ja auch in dem moment egal wäre, wenn man es nicht wüßte oder wenn niemand etwas davon wüßte, aber diese frage wäre ja dann, ob man es selber, wenn man es, äh, eben in ei, zu einem späteren zeitraum noch einmal versuchen würde, ob es eben quasi, wenn man in dieser, ähm, in, in diesem, in dieser intention dann doch steht, keine intention zu haben und sich eben um so einen nullpunkt herumbewegt, dann doch immer zu den gleichen topoi und gleichen bildern und gleichen wendungen käme, ähm, oder wie es stark individuell verschieden das eben wäre, wo was dann eben zu, also was dann einfach die überlegung nahelegt, ähm, wie, wenn jetzt quasi alle menschen der welt einmal dieses experiment, oder was heißt experiment, diese, dieses, diese vorgang eben einmal, äh, machen würden, wie unterschiedlich die ergebnisse dann wären, und ob es eben dann leute gäbe, die, ob es dann auch eben doch eine art, ähm, eine art, äh, oh sch, also starke unterschiedlichkeiten, äh, gäbe, oder ob sich doch, ähm, vielleicht die unterschiedlichkeiten dann nur auf fragen der formulierung, also letztlich auf fragen der bildung und des vorwissens dann reduzieren lassen, daß eben leute, die, äh, besonders viel wissen oder sich auch kunstgeschichtlich auskennen, oder eben, äh, äh, in, in der literaturgeschichte bewandert sind, dann einfach mehr so selbstreflexive sachen haben, vielleicht auch verunsicherter sind, während es andere dann eben schaffen, äh, oder auch nicht schaffen, äh, also, also entweder gar nicht schaffen, diesen ganz, dieses, dies, diese diese idee überhaupt zu fassen und umzusetzen, was ja ohne weiteres sein kann, sondern eben einfach quasi naiv von sich erzählen würden, und, äh, wobei das nicht heißt, daß das, was jetzt hier produziert wird, deswegen weniger naiv wäre, das wäre eben sozusagen einfach die, das ist, sondern im gegenteil ist das, was hier produziert wird, geradezu die angeschaute naivität von jemandem, der diesen einen jetzt vergleichsweise unnaiven gedanken gefaßt hat, aber es würdwäre eben doch die frage, ob zu bestimmten, ob zu verschiedenen zeiten, zu verschiedenen, ähm, orten und verschiedenen kulturkreisen eben andere arten und sets, dieses mögliche kreisens um diesen nullpunkt oder um diese reine zeitfüllung mit gedanken, wenn das also die aufgabe ist, äh, zeit zu füllen mit schrift, oder eben mit gesprochener rede, ähm, äh, was dann eben im nachhinein nicht mehr entscheidbar ist, ähm, das, ob, äh, sich da, ähm, sowohl bei einem selber als auch bei allen möglichen anderen leuten, äh, ein, ob es sich vielleicht sogar direkt wiederholen würde oder wie genau es sich wiederholen würde, oder ob vielleicht in einer wechselnden reihenfolge eben dann doch immer die gleichen sachen kämen, und so vielleicht permutieren würden durch die einzelnen leute, oder ob es bestimmte, äh, topoi gäbe, die dann besonders häufig wären oder andere, die besonders, äh, selten vorkämen, das alles, äh, könnte man dann untersuchen, das geht natürlich aus so einem einzelnen versuch hier nicht hervor, und es wäre natürlich auch, äh, doch so, daß man, äh, wenn man daß dann eben beliebig oft wiederholen würde, auch an, äh, wahrscheinlich dann doch an so etwas wie originalität verlieren würde, selbst wenn schon die erste realisation, so wie hier eben, eigentlich jeder, ähm, jeder, ja, möglichen literarischen, äh, originalität, äh, dann letztlich doch, äh, spotten würde, was a, allerdings interessant wäre, wäre natürlich, äh, eben den versuch auch durchzuführen in bereichen, die halt wirklich überhaupt keine anbindung auch später, äh, wobei, ja das natürlich dann auch wieder die frage ist, äh, inwieweit, ähm, man hier dann eben von einer art vernetzung der einzelnen versuche sprechen könnte, das heißt, wenn man, sozusagen, versuche zu verschiedenen zeiten, also es wäre ein großer unterschied, ob man versuche zu verschiedenen zeiten jeweils naiv machen könnte, oder ob man die versuche zu den verschiedenen zeiten, so wie es eben in der realität eingerichtet ist, dann doch nur unter der bedingung von partiellem vorwissen, daß es die früheren versuche schon gegeben hat, durchführen könnte, was natürlich die ganze versuchsanordnung entscheidend, ähm, ja, modifiziert, und, und erweitert, ähm, und das wäre natürlich, ähm, die, äh, ja, das damit könnte man, äh, vielleicht, äh, etwas, ähm, pfh, pfh, ja, das das wäre dann, vor allen dingen auch, würde sich ja dann der effekt ergeben, daß, wenn, äh, wirklich, ähm, die s, die settings, die jetzt hier, bei diesem, äh, vielleicht ersten, vielleicht aber auch nicht ersten versuch, aber zumindest bei diesem realen versuch, der jetzt gerade hier durchgeführt wird, der also nicht nur jetzt bei der ersten idee stehengebliebe, daß man das vielleicht mal machen könnte, sondern der jetzt eben wirklich durchgeführt wird, ähm, daß, äh, wenn sozusagen sich dieser, auch dieser gedanke, dieser kurze, äh, nullweggehgedanke, daß man, äh, das vielleicht allgemein durchführen könnte, äh, würde natürlich so eine gewisse, äh, eine gewisse, wenn auch matte, äh, witzfunktion dann erhalten, wenn der sozusagen dann in jeder realisation zu jedem zeit und an jedem ort und bei jedem menschen sich einfach wiederholen würde, dann hätten, dann hätte dann sozusagen eine art, äh, ähm, äh, ja eine art eben noch nicht einmal widerspruch, sondern eine art gleichheit, die, äh, letztlich dann, äh, lächerlich ist, aber eben auch ab einem bestimmten punkt dann bei dem vorwissen, nämlich der anderen, äh, sachen, dann auch überhaupt nicht mehr, äh, möglich würde, wobei das natürlich auch wieder das große problem ist, daß man, äh, in dem moment, wo man das natürlich mehrfach durchführen würde, dann wie gesagt schon ein eigenes genre hätte, äh, alsbald, ähm, was sich dann einfach wie jede literarische gattung oder gattungstradition dann eben mit bestimmten, äh, in bestimmter weise konsolidieren würde irgendwann, und dann irgendwann ein, äh, ja dann wahrscheinlich einfach die ganze normale, äh, literaturgeschichte oder irgendeine ganz normale gattungsgeschichte dann nachbauen würde mit allen möglichen mischungen und abarten und klassischen, äh, höhepunkten und verfallsstudien und verfalls, äh, -erscheinungen, äh, das, äh, wäre dann in dem moment wahrscheinlich eben nicht mehr, äh, interessant, obwohl es natürlich den vorteil hätte, daß es diesen, diesen ei, diesen jetzt relativ oder von unseren bewußtsein aus, denn sonst hätten wirs wahrscheinlich, weil solche bl, dumpfen innovationsästhetiker sind wir wahrscheinlich auch, daß wirs sonst wahrscheinlich gar nicht gemacht hätten, wenn wirs schon gewußt hätten, daß es das schon gibt, dann wärs uns nämlich, und das ist ja auch eine große gefahr, daß wenn es jetzt das eine schon gäbe, und es eben irgendwie dann doch ruchbar würde, daß man natürlich dann die anderen von vornherein abturnen würde, wenn man ihnen überhaupt eben mit dieser, also außer vielleicht bei schülern, wenn man ihnen dann mit dieser zumutung käme, das dann auch noch mal machen zu sollen, äh, ob, obwohl es ja eben einmal schon quasi klassisch und dann eben mit dem bonus der originalität durchgeführt wäre, wenn es jetzt eben wirklich das erste mal wäre, dann hätte es natürlich keinen, äh, keinen, äh, reiz mehr für die anderen, ähm, und, äh, das, dann hat man natürlich, äh, ja, keine, äh, auch keine, keine legitimation oder man würde sich vielleicht dann bei jedem neuen durchgang eben immer, immer unsympathischer oder auch immer sympathischer, äh, bei dem, was man da dann eben tut, und, und sagt, wobei das natürlich auch nicht die, das, äh, kriterium sein sollte, ähm, eine interessante sache ist natürlich die, daß man, wenn man, es, es ist natürlich wirklich die, dann natürlich auch der abgleich, äh, den man dann aber überhaupt erst bemerkt, in dieser situation, in der man jetzt ist, daß man ja quasi dann doch mehr oder weniger die ganze zeit am stück reden sollte, keine allzu langen pausen machen sollte, denn sobald man eine pause macht, das ist es ja auch dann, äh, klar, reißt natürlich der gedankenfaden ab, und man hat dann zwischendurch stille gedankenfaden, die dann vollkommen an, fäden, die völlig anders vernetzt sind, als dieser offene, manifeste, der ja zumindest sprachlich immer irgendwie, selbst wenn inhaltlich eigentlich überhaupt kein bezug da ist, aber der sprachlich dann, äh, doch immer so mehr oder weniger aneinander anknüpft, äh, auch wenn das jetzt gerade vorhin schon mal ziemlich offensichtlich verloren war, dieser zusammenhang, aber in der regel ist es eben doch so, daß sich dieser durch sprache, ähm, oder in der sprache oder indem einfach dieser sprach, dieser satzbildungsapparat, und auch vor allen dingen der, der tippapparat, ähm, angesch, angeschlossen ist und läuft, ähm, dann hat man natürlich eine ganz andere art der, äh, der, äh, ähm, des, des, des, des zustandekommens von dem, was dann da herauskommt und was da manifest wird, inner art, die man eben, äh, wenn nur so vor sich hin assoziiert oder wenn man zwischendurch vor sich hin assoziiert und dann eben nur so wartet, ähm, eigentlich überhaupt nicht hat, wobei eben auch die frage ist, inwiefern der spezielle ef, äh, aspekt jetzt hier noch damit zusammenhängt, daß man jetzt noch an diese, ähm, doch, an, was das ganze eigentlich auch verunreinigt als konz, es ist eben die frage, ob das, ob die beschränkung auf das oder ob die, ob der, ob die eingebundenheit in das medium, äh, ob sozusagen schreibmaschine oder vielleicht auch taperecording, ob das, ähm, das ganze, oder was das eigentlich, äh, ob das eine art verunreinigung in bezug auf die purifizierte idee ist, ob es also eigentlich das beste wäre, man hätte wirklich eine art inneres gedankenprotokoll, was man dann von jemandem vorlegen könnte, also einfach einen abdruck dessen, was er denkt, wobei man da natürlich auch diese ganzen sprachlichen formulierungssachen weglassen könnte, oder auf die käm es dann eben einfach nicht mehr an, oder ob es eben doch, äh, je nach interesse, äh, darum, geht, wie sich eben dieses medium quasi selber fortschreibt, oder wenn eben dieser bewußte gedankliche punkt, äh, jetzt nicht o, völlig ohne willen, das kann man natürlich nicht sagen, weil der wille ist natürlich durch diese idee jetzt doch vorgegeben, aber doch ohne spezifische absicht und ohne spezifisches ziel, in diesem, äh, st, in diesem strukturschema irgendwie, äh, bewegt, ob dieses schema dann dadurch sichtbar wird, vielleicht auch in seiner engheit, in seiner verblödung sichtbar wird, die ja in einem normalen text immer verdeckt werden muß, dadurch, daß man sich eben möglichst wenig wiederholt, keine wörter wiederholt, möglichst pfiffige wendungen, äh, anbringt, also eigentlich die ganze zeit, ähm, damit beschäftigt ist, den leser von dieser null, äh, von diesem eigentlichen nullzustand, von dieser dumpfen nullposition, auf der wir jetzt sind, ähm, wegzubringen assoziativ, oder die dauernd zu verstellen und vergessen zu machen, äh, oder überhaupt nicht manifest werden zu lassen, sondern das ist dann, äh, bzw. wenn sie dann manifest wird, dann, äh, ist das immer so, wie wenn das gegen den willen des textes geschehen würde, also normalerweise wird dem text immer unterstellt oder der intentionalität hinter dem text ja immer unterstellt, sie hätte den willen, eben nicht auf diese nullposition zu kommen und eben kein reines gerede oder kein reines, äh, gelaber zu sein, kein seitenfüllungsgelaber, so, so daß eben dann das gerede als gerede überhaupt erst, äh, diagnostiziert wird und dann natürlich meistens auch gleich, äh, ähm, abgewertet wird, weil es ja eben, n, nie als, als intendiertes gerede, ähm, so, äh, kenntlich gemacht wird, während das eben jetzt n, natürlich hier durch die inhaltliche anbindung und durch diese spezielle anordnung, die hier, äh, jetzt läuft, ähm, die, die, ähm, eigentlich natürlich schon, äh, mal, ähm, quasi, ähm, durchgeführt werden kann, und, äh, das, das ist natürlich auch ein gewisser vorteil dieser, äh, dieser anordnung, und der nachteil eben des normalen textes, der normale text kann, äh, entweder eben diese nullposition, die er eben, ähm, als, als text an sich vielleicht oder als äußerungsform an sich oder als sprachform an sich, das wäre eben die frage, da müßte man nachdenken, was dieses an sich dann vielleicht überhaupt wäre oder als sichäußernwollen oder als, als, als intendierter gedankenstrom, das ist ja vollkommen, ich mein, daß es dann jetzt letztlich endlich ein buch wird, ist natürlich der reine letztlich auch zufall, ähm, weil, äh, das nun mal die so distinktionsschwangere und für die, für die eitelkeit, ähm, ähm, ja tragende idee ist, oder die erste idee ist, die man vielleicht einfach hat, äh, oder vielleicht, äh, obwohl das ist natürlich auch vielleicht nur rein individuell bestimmt, ein, ein, ein filmemacher hätte vielleicht eben diesen, f, sich redend dann vor die kamera gesetzt, und oder wenn er eben entsprechend publikumswirksam gewesen wäre, ähm, und oder daß eben diese völlige, dieses völlige dumpfe gerede und das, dieses notwendige sich auch dabei lächerlich machen, was damit natürlich einhergeht, ähm, daß man da eigentlich dann, äh, ja, obwohl es natürlich einerseits absichtlich ist, daß man nichts wirkliches, äh, inhaltliches hinbringt, aber auf der anderen seite, äh, ist es natürlich, fällt es natürlich dann letztlich doch auf die intentionalität, äh, zurück, aber daß es eben als buch herauskommt, eventuell mit einem verfassernamen, obwohl zapruworamon müßte man natürlich auch beim buch alle möglichkeiten offen, daß eben auch über pseudonyme oder sonstwie dann von dem wirklichen verfasser abzurücken, das kann man dann nachher noch überlegen, eben, leider, wie man eben ja bei der buchform eben alles leider nachher überlegen kann, weil mans ja relativ selten nachweisen kann, weil man ja kaum je eine art öffentliche produktion vor sich hat, wo man wirklich jemanden, äh, hinsetzt, einen autor, und am besten live mit der kamera oder ins fernsehen abfilmt, überträgt beim schreiben und dann eben einfach das geschriebene sofort so publiziert, daß man also wirklich seine, seine leistung im, im, im engen sinne, als, als, als, als, äh, als, oder als, äh, ähm, äh, arbeit mal zeit, eben, ähm, dann begutachten kann, sondern so ist es ja meistens nicht, sondern die leute haben ja dann eben die möglichkeit, sich auszusaugen tag und nacht, und, äh, auch eben die ganze umwelt auszusaugen und in bestimmte settings hineinzukomprimieren, ähm, diese, äh, das bei so ner relativ neutralen umwelt, wobei das jetzt ja auch natürlich eine frage ist, inwieweit ich überhaupt die, ähm, äh, f, realen bedingungen jetzt, äh, also, weil jetzt, das hätt ich jetzt dann quasi schon verraten, daß ich, äh, jetzt so jedenfalls selber den eindruck habe, auch wenns vielleicht überhaupt nicht real stimmt, aber daß ich zumindest den eindruck hätte, ich wäre jetzt in einer relativ, ähm, neutralen umgebung, also zumindest nicht in einer, in einer extremsituation, die mich in irgendeiner hinsicht ablenkt von dieser nullposition sehr stark, äh, wo, oder eben die sozusagen so stark schon auf diese nullposition äußerlich hingerichtet ist, äh, etwa indem ich in einem völlig dunklen, äh, schalltoten raum wäre oder so, wo sich dann meine, meine, hm, aufmerksamkeit zwangsläufig auf irgendwelche inneren vorgänge richten würde oder eben auf, auf die stille oder irgendetwas, was dieser art manifest werden könnte, sondern das ist eben alles nicht der fall, sondern es ist eben so eine ausgeglichene null, ähm, aufmerksamkeitslose, äh, gewöhnte, äh, atmosphäre drumherum, aber, ähm, das, äh, wäre ja gar nicht, äh, gesagt, daß das unbedingt so sein müßte, ähm, es sei denn natürlich, daß die atmosphäre außenherum so, äh, so, äh, ablenkend wäre, daß es überhaupt nicht mehr möglich wäre, überhaupt, äh, d, das, äh, eigentliche ziel, nämlich diese füllung der seiten, ähm, im, im auge zu halten, wobei natürlich schon die zeitverhältnisse hier eine starke rolle spielen, auch da ist natürlich die ganze sache noch nicht jetzt vom eigentlichen ausgangssetting her schon, äh, letztlich definiert, denn es wär natürlich auch eine frage, ob man dies ganze dadurch verschärfen sollte, daß man etwa, ähm, das als wettbewerb durchführt, vielleicht auch in der hinsicht, daß man fragt, wer kann auf diese art, ähm, in den drei tagen oder wie lang mans auch immer macht, das ist natürlich jetzt wirklich auch noch nicht so klar entschieden, wie lang mans überhaupt durchhält, oder ob man vielleicht einfach schon viel früher die nase voll hat und dann eben, äh, schon abbricht, das ist ja zum jetzigen zeitpunkt noch gar nicht zu entscheiden, ähm, oder wenn man, äh, jetzt an der schreibmaschine sitzt, äh, oder am computer sitzt, äh, kann es sein, daß irgendein ausfall ist oder man einfach, äh, irgendeine datei voll ist oder wenn man, äh, das ganze, mit dem, äh, mit dem, äh, mikrophon und dem, dem, dem recorder machen würde, äh, hätte man natürlich die, äh, äh, die sache, daß man, äh, oder die, hätte man die schwierigkeit, äh, daß man, daß einem eventuell die batterien ausgehen oder die cassetten ausgehen und man dann einfach zwangsläufig aufhören muß, gerade, wenn man das ganze nicht vorbereitet hat, sondern einfach nur spontan aus dieser dumpfen idee heraus, ähm, begonnen hat, dann hat man natürlich auch nicht, äh, jetzt, äh, die möglichkeit, da beliebig, äh, das setting dann zu verbessern, und es ist eben eine ganz entscheidende frage ist nämlich deswegen, ob man nachträglich dann so eingreift in die sache, daß es eben auf irgendeine, ähm, später eingefügte intentionalität, egal wie die ist, also etwa die a, die intentionalität, daß es möglichst authentisch und echt wirken soll, äh, daß es also möglichst so wirken soll, wie es jetzt wirklich war, oder aber daß es dann eben doch aus stiller eitelkeit irgendwie geistreicher oder komprimierter oder besser oder gedankenreicher wirken soll, als es wirklich war, oder daß man, äh, dann halt einfach versucht, es, damit es auch wieder authentischer wirkt, es womöglich weniger, noch weniger geistreich zu trimmen, als es war und also quasi dumpfheit nachträglich einzufügen, äh, oder zwischenzufügen, ähm, oder bestimmte linien, die dann vielleicht beim, ähm, hinein, äh, -donnern der ganzen geschichte dann doch noch unbewußt da waren, äh, im nachhinein eben noch zu, zu entfernen, äh, um, um, entweder um, äh, und es ist eben überhaupt die große frage, ob man versuchen soll, den text so zu gestalten, äh, was natürlich irgendwie spielverderberisch und auch, äh, also nicht nur eitel, sondern dann auch, letztlich auch dumm ist, weil man wahrscheinlich das gegenteil dann damit erreicht, wenn man das versucht, aber ob man versuchen sollte, dem text eben möglichst zu, möglichst, äh, zu panzern in der hinsicht, daß er wenig verrät, also möglichst, äh, also, äh, quasi, diese, diese nullposition möglich offen hält, also möglichst offen hält auch womöglich, ob es, ob, wer immer das geschrieben hat, äh, man kann natürlich von bestimmten, äh, wortgebräuchen her kann man ganz einfach nach dem bildungsstand analysieren und man kann auch wahrscheinlich relativ einfach das geschlecht und vielleicht auch das alter, äh, analysieren, äh, man kann, äh, analysieren, was derjenige für strukturvorgaben hat, die er zum teil dann eben manifest macht, andere macht er vielleicht nicht manifest, oder wieviel hat er überhaupt an dingen, die er, die er nicht manifest macht, in reserve, also hat er zum beispiel, überlegt er, während dem, während er spricht, äh, be, denkt er da viel nach oder wieviel denkt er nach, wieviel hat er in seinem nebenbewußtsein, während er spricht am laufen, wieviele, ähm, wieviele, äh, kerker hat er, oder wieviele, ähm, wieviele, äh, hm, wieviele, äh, gedanken hat er, die er vielleicht jetzt nicht gleichzeitig sagt, aber die er, die sozusagen seinen gedankenstrom einengen oder die ihm bestimmte, äh, hinweise dann von der seite geben oder die eben auch den weiteren assoziationsgang, äh, schon im vorhinein bestimmen und die er vielleicht so vorher spürt, also, oder, äh, zum beispiel, oder die ihn bei schrei, die ihn, die ihm als regeln, die er dann doch implizit hält, zum beispiel, daß er keine konkreten namen nennt, vielleicht gerade, um sich nicht zu verraten, obwohl das dann eben vielleicht gerade um so verräterischer ist, ähm, aber, daß er, äh, sich eben nicht besonders situiert in einer bestimmten zeit oder so, jetzt abgesehen davon, daß er eben jetzt hier durch, durch die nennung von, von computer und, äh, mikrophonaufzeichnugsgerät schon klar ist, daß das ganze jetzt nicht im siebzehnten jahrhundert spielen kann, aber es wär natürlich auch die möglichkeit da, daß man versucht, äh, das ganze möglichst abstrakt zu lassen und möglichst ohne irgendeine bestimmte, ähm, äh, definiertheit das ganze, äh, zu machen, also die frage ist einfach, ob man grundsätzlich das ganze so versuchen soll, äh, zu, zu konstellieren, ähm, und, die zweite frage ist dann, äh, die, ob man das eben überhaupt kann oder ob nicht der wille dazu dann eben schon automatisch kontraproduktiv ist, aber ob man eben selber versuchen soll, ähm, dem, den text oder das ergebnis so zu gestalten, daß es sich oder das endergebnis, was auch immer sei, es sein mag, es kann ja sein, daß man es dann trotzdem, wenn man es zum beispiel ursprünglich dann doch auf mikrophon aufgenommen hat und aber einfach zu faul ist, es abzutippen, das man es dann eben doch als band herausbringt oder vielleicht sogar eben als beides, als band mit der transkription, aber ob, die grundfrage war eben die, ob man das ganze so machen soll, daß sich, daß es sich möglichst wenig verrät, ähm, und zwar einerseits man selber, also, wer man ist, und was man will und welche, welche wünsche und gedanken und so weiter man hat, äh, und auf der anderen seite aber eben auch dieses produkt, ähm, oder eben in der, in der korrelation, also daß das produkt den autor möglichst wenig, äh, verrät, oder auch, daß der autor das produkt möglichst wenig verrät, äh, oder ob man eben eine art, äh, ähm, oder ob es eben eigentlich viel näher an dieser nullposition liegt, daß das eben vollkommen egal ist, daß man also eben einfach sagen könnte, ähm, es ist, ich, äh, ich bin eben eine frau, ich bin sechsundfünfzig jahre alt, ich, äh, arbeite, ähm, als, äh, als supermarktkassiererin irgendwo, ähm, und, äh, daß man das eben einfach zugeben könnte, oder eben daß man halt nicht lügen würde, sondern eben das reale sagen würde, oder irgendetwas sagen würde, ähm, also ob man, d, das ist also eine mehrstufige sache natürlich, ob man es überhaupt konkret macht und ob man es dann wirklich real konkret macht, also ob man dabei nicht lügt oder überhaupt wie fiktiv man, äh, das ganze auffaßt, äh, und wie, wie sehr man diese fiktionalität oder dieses fiktive dann als fiktives, äh, kenntlich macht oder nicht, ähm, ohne dann dadurch, äh, in, in, in einen roman abzugleiten oder plötzlich anzufangen, irgendeinen erzählzusammenhang zu haben, der so stark ist oder sich dann so eigenweltlich, ähm, entwickelt, daß er von dieser, ähm, von diesem oszillieren um diesen nullgedankenstrom herum dann zu weit, äh, weggeht, oder ob sich nicht sowieso dann irgendwann dieses, äh, dieses oszillieren um diesen nullgedankenstrom vielleicht sogar wie jetzt, wo ich im moment relativ, äh, entspannt bin eigentlich, ähm, äh, ob sich das nicht so stabilisiert, daß man dann sowieso irgendwann gar nicht mehr in gefahr kommt, dann in irgendeine richtung abzugleiten, daß vielleicht sogar diese gefahr allerhöchstens ganz am anfang bestanden hat, nochmal irgendwann, oder vielleicht zwischendurch auftritt oder vielleicht in phasen auftritt, wo man dann wirklich zu wenig energie hat oder wo man zu wach ist oder zu müde, und dann deswegen aus diesem normalen strompegel, ähm, heraus, äh, -fällt zu sehr, oder ob es, ähm, eben doch so ist, daß es dann doch zu jeder zeit oder vielleicht eben auch später diese möglichkeit gibt, in etwas vollkommen anderes, äh, abzudriften, ähm, die ja jetzt in dem, in dem augenblick, solange man eben die ganzen entstehungsbedingungen, also solange man das wirklich als thema hat, ähm, hat man eigentlich natürlich ein, ein virtuell un, unendliches thema, also solange man überhaupt wach ist, äh, kann man natürlich da immer mehr aspekte, äh, auf diese langweilige rekursive art dann, äh, aufzählen und, und, und durch-x-en, und das ist für, dann vielleicht für manche, für junge, äh, menschen, die, äh, dann diese ganzen dinge, die es in dieser art schon vorher gab, ähm, nicht kennen, äh, kann das dann vielleicht, äh, halbwegs interessant sein, äh, genau wie auch diese eitelkeit, sich eben immer selber halb, äh, herunterzumachen bei allem, was man macht, und, und diese, diese, diese zynisch, äh, fatalistische allesschondahaltung dann immer ab und zu mal manifest zu machen, oder dieses, dieses künstliche sich nicht ernst nehmen, was eigentlich überhaupt nicht, was man sozusagen so stark, äh, äh, thematis, oder was man gar nicht so stark thematisieren kann, selber, daß mans nicht dann letztlich doch, äh, auf einem, daß es nicht letztlich doch auf einem sitzen bleibt, oder man es dann eben doch manchmal so stark thematisieren kann, daß es dann ja doch nicht mehr auf einem sitzen bleiben kann, oder nicht mehr auf einem sitzen, daß ist einem dann doch letztlich irgendwie, äh, daß man, daß alle einem abnehmen, daß es einem wirklich egal ist oder daß es einem nicht egal ist, das hängt, ähm, natürlich auch damit, äh, zusammen, ob man es dann am schluß wirklich veröffentlicht oder nicht, was man ja nicht muß, man kanns ja auch in der schublade liegenlassen, und, äh, dann könnte es so präpotent und so, so dumpf und so eitel und beknackt sein, wie es will, und man würde trotzdem nach außen nicht so wirken, einfach, weil man es eben überhaupt nicht herausläßt, ich will nicht wissen, wieviele dinge dieser art irgendwo schlummern, oder weil es auch vielleicht kein anderer herausgelassen hat, denn das müßte man ja auch, man müßte, ja, wenn man es irgendwie veröffentlichen wollte, man müßte ja ein, ein, ein label finden oder man müßte einen verlag finden, äh, oder, äh, der die, diese ganze sache auch herausbringt, wenn mans nicht selber macht, und damit beschränkt man dann automatisch schon den rezipientenkreis, weil natürlich, je kleiner der ort ist, oder je, je versteckter der ort ist, wo das ganze erscheint, um so weniger, äh, wird es wahrgenommen werden und um so weniger, äh, also, um so mehr ähnelt es das dann eigentlich schon dem liegenlassen in der schublade, aber, ähm, trotzdem ist eben die frage, äh, vielleicht doch ganz, äh, nochmal aufzugreifen oder überhaupt auch diese, diese angst, irgendwas nochmal aufzugreifen oder zu wiederholen, ähm, dann irgendwann doch, äh, abzulegen oder einfach, ähm, obwohl das natürlich auch diesen, äh, das, wo, worauf ich eigentlich gerade hinauswill, äh, dann eben nochmal markiert, dieses, dieses phänomen der immer weiteren stabilisierung, obwohl man eigentlich nichts sagt, obwohl es eigentlich keine manifeste information gibt, nichts, was der leser oder die leserin über irgendetwas erfährt, keine, keine information von außen, ist es eben doch offensichtlich so, daß, äh, einfach schon der strom so weit konsolidiert ist und dieses nichts, was da eben langsam umkreist ist, sich eben mit jedem neuen satz und jeder neuen, ähm, um, umkreisung doch immer weiter so weit konturiert und manifestiert, daß es sein könnte, daß es eben, äh, immer einfacher wird auf dauer, darüber zu reden, und daß man dann eben irgendwann diese dreitagesgrenze, die ich mir da, äh, am anfang eher zufällig und eher dumpf, äh, gesetzt habe, daß die überhaupt keine rolle mehr spielt, weil man eigentlich virtuell unendlich, äh, so weiterreden könnte oder bzw. eben auf die art wahnsinnig, zum beispiel, das wäre dann eben eine ganz bestimmte, wahrscheinlich nach außen hin, wenn man wirklich nicht mehr aufhören würde, was ja auch, äh, ein gedanke wäre, daß man eben jetzt diese, diese dreitagesgrenze fallen läßt und einfach wirklich nicht mehr aufhört damit, dann wäre das eben, ja, eine bestimmte art von wahnsinn, die aber in sich wahrscheinlich dann doch wieder kon, konsolidiert wäre, die, äh, sich wahrscheinlich selbst tragen würde und die, wer weiß, vielleicht sogar auf dauer dann eben die ganze welt so nachbauen würde,wie sie normal vorher war, bevor man damit angefangen hat, einfach weil sich das ganze dann eben wieder, äh, doch so energiemäßig, äh, wieder auf den normalzustand zubewegen würde, denn es ist ja auch jetzt so, daß ich nicht unbedingt, äh, äh, ich hab ja nicht die augen zu, äh, oder, pff, ich kann sie kann sie vielleicht kurzzeitig zumachen, ähm, wenn man, das weiß der leser ja nicht, ob ich blind schreiben kann oder, pf, ob ich vielleicht ja sowieso gar nichts, äh, schreibe, obwohl dieses, dieses, eben diese versteckspielsache, äh, natürlich auch irgendwann langweilig wird, aber, äh, das ändert nichts an der, an, an, an dem faktum, daß man es eben einfach, äh, nicht, nicht weiß, äh, und, äh, aber wo, um jetzt nochmal, äh, vielleicht, äh, doch, die müdigkeit ist doch nicht so groß, daß da jetzt schon, daß ich, äh, obwohl das auch immer, natürlich, das hat dann so etwas, äh, putziges, äh, wenn man eben so ein bewußtsein quasi, was, das ist natürlich etwas, was man hier wirklich neu hat, daß man eben dieses bewußtsein, ähm, relativ unmittelbar ringen sieht, weil es sich natürlich, weil es sich zwar die ganze zeit schon noch irgendwie artikulieren kann, aber natürlich über die schlauheit dieser artikulation doch nicht wirklich verfügt, wenn es wirklich ehrlich ist, äh, zugeben muß, oder wenn es eben wirklich die dumpfen sätze, die schlechten ansätze, die v, verdoppelungen wirklich alle sieht, eben auch wirklich nicht verbergen kann, wie müde es ist und wie wenig es auf irgendeiner höhe ist, oder eigentlich wird die, die, diese höhe, äh, die sonstige höhe, dadurch wirklich definiert, daß man es jetzt eben mal auf, auf eben überhaupt keiner höhe, sondern auf einem, auf einer, auf einer absoluten, äh, nullposition eben auch sieht, nicht nur thematisch, sondern eben auch von dem, was es vielleicht so zu leisten zustande, imstande ist an, an gedanklichen, äh, verknüpfungen, aber ich wollte auf irgendeinen, äh, ich, ich laß diesen strang liegen, weil ich auf irgendeinen anderen strang jetzt eben wieder kommen wollte, ähm, den ich vorhin, äh, schon angefangen hatte, und, obwohl das natürlich eigentlich ein sündenfall ist, das ist das, was nicht passieren sollte, aber, ach, aha, und das ist jetzt eigentlich sogar selbsterklärend, wenn ich jetzt so weitermache, denn ich hatte den strang verloren, aber das, was ich eben sagen wollte, und das fällt mir jetzt doch wieder ein, ähm, und, und das beweist eigentlich, daß ich den strang eben doch nicht verloren hatte, und es ist genau, was ich eben sagen wollte, ist, daß es eben wirklich offenbar diese tendenz zur na, zur, zur, äh, konsolidierung von einer sache gibt, die sich dann eben irgendwann einfach, äh, ähm, dann doch, äh, anfängt zu tragen, und eben eigentlich ohne inhalt, ohne irgendeine sache, äh, ff, eben ohne, ohne besondere weitere intentionalität sich eben einfach immer nur aus dieser einen intention, halt mal angefangen zu haben, ähm, oder vielleicht aus einer ursprünglich eben vollkommen, äh, ja dann sogar wirklich maximal läppischen idee, nämlich einfach, daß man endlich mal auch ein buch ganz schnell fertig haben wollte, daß sich, äh, daraus dann, äh, zwar etwas völlig, ähm, was, was jetzt nicht besonders, äh, wertvoll ist, was aber trotzdem eben genauso da ist, wie eben andere, äh, solche sachen, ähm, wobei man das jetzt auch nicht gleich so überinterepretieren kann, daß da jetzt quasi eine neue welt oder irgendein, äh, äh, systematischer zusammenhang ensteht, weil, äh, das ist ja gar nicht in der hinsicht so, weil, ähm, ich bestreiten würde, daß jetzt die verschiedenen aussagen, die es ja dann jetzt doch die ganze zeit gibt, das die untereinander oder thematisch oder so jetzt signifikant, äh, mehr untereinander verbunden sein sollten als mit, äh, elementen der außenwelt, von denen sie ja dann doch irgendwie handeln, obwohl der ganze, ähm, es jetzt nicht, äh, spezifisch von der außenwelt die rede ist, aber natürlich wird die ganze zeit darauf bezug genommen, ähm, letztlich, äh, vor allen dingen in den, in den, in den negativabgrenzungen, wenn ja, äh, dauernd dann irgendwelche vergleiche gemacht werden, was, äh, jetzt vielleicht hier so und so ist und, äh, dann eben anders ist, oder allgemein, es, da geht ja sozusagen die art, wie die welt ist, oder wie die welt von diesem bewußtsein hier gesehen wird, geht natürlich in diesen, äh, in diese sache, äh, natürlich ein, und, ähm, man, äh, kann das eben überhaupt nicht, äh, äh, verhindern, das heißt also eine, eine, eine absolute abstraktheit, ähm, wäre, selbst wenn man das versuchen würde, selbst wenn man das jetzt so festlegen würde oder wenn man merkt, daß der diskurs sich so verbreitert, daß man eigentlich mit dem normalen immer weiterreden und die zeit füllen und immer weitermachen, ähm, eigentlich keine, äh, probleme mehr hat, könnte man natürlich eben auch die bedingungen immer weiter verschärfen und versuchen, eben möglichst abstrakt, äh, möglichst vielleicht sogar dinge, die man schon gesagt hat oder preisgegeben hat, dann im nachhinein wieder zurückzunehmen und zu verrätseln und, ähm, eben, äh, das ganze immer, immer komplexer und, äh, undurchschaubarer zu machen, das wäre eine möglichkeit, oder eben immer purer, immer abstrakter, immer mit weniger realbezügen, oder eben immer mehr, äh, so, äh, zu situieren, wie wenn es in einer welt, ähm, eingerichtet wäre, die vollkommen anders wäre jetzt als die jetzige, das wäre in dem, für das, für das grundsätzliche strukturprinzip, nämlich dieses herumreden in der zeit, ähm, wäre das eigentlich kein besonders großer unterschied, also ob man das jetzt, äh, quasi über die, ähm, ob man das jetzt füllt mit, mit dem unmittelbaren, äh, gerede über das verfahren, oder ob man das mit abgleichen füllt, äh, wie man es die welt macht, das sind alles noch realtiv abstrakte, äh, relativ, äh, für die, für, also, gefahrlos, ähm, also das ist alles, ähm, das ist alles vollkommen gefahrlos, in, in bezug darauf, daß man da etwa auf irgendein thema abdriften könnte oder sogar in eine erzählung oder in eine geschichte oder in eine art autobiographie, oder in irgendetwas, wo man, oder in irgendwelche topoi der, der intimität oder des inneren oder des auch des, des psychologischen oder der befindlichkeit, ähm, obwohl natürlich befindlichkeiten schon, äh, wie also zum beispiel, äh, die müdigkeit oder wachheit oder, ähm, wie schnell man gerade ist, und wie, ob man seine sätze vernünftig bilden kann, ob es da bestimmte phasen gibt, wo man, äh, die sätze, äh, wenn man jetzt zum beispiel, äh, äh, tippt, dann schon relativ druckreif, äh, tippt, während man in anderen phasen halt vollkommen, ähm, äh, ja nur sehr sehr stark unter normalen umständen redigierungsbedürftige dinge dann, äh, zu papier bringt, oder genauso wenn man, äh, jetzt reden würde, ähm, und auch überhaupt, wie wach man ist, also wie gut man bestimmte dinge, äh, wie, vielleicht allgemein gesagt, wie stark man schon direkt es so machen kann, daß es nachher so ist, wie man es vielleicht gerne hätte, das es wäre, ähm, oder eben umgekehrt, da gibts natürlich auch alle möglichkeiten und alle fälle, daß man nämlich gerade dadurch, daß man es unvollkommen macht und dann diese unvollkommenheit stehen läßt, es überhaupt im endergebnis erträglich wird, während, äh, dem, die, der, der wille, es irgendwie, äh, vollkommen zu machen, ähm, vielleicht, und zwar egal, ob man das als, als unvollkommes oder als vollkommenes vollkommen machen will, überhaupt der wille, es vollkommen zu machen, äh, könnte eben auch dazu führen, daß es dann im endeffekt dann wesentlich unvollkommener würde, als es, äh, in, o, als es in seiner unvollkommenen urfassung gewesen wäre, während es natürlich dann den viel trivialeren oder viel üblicheren effekt natürlich auch noch geben kann, daß man, ähm, eben im ber, im, während der schaffung der urfassung, die ja jetzt hier die ganze zeit quasi programmatischerweise so stattfindet, daß man während dieser schaffung der urf, -fassung denkt, man hätte weiß gott was für, ähm, äh, äh, äf, ja entweder einsichten oder man würde sich zumindest ganz gut unterhalten oder man kann das zumindest aushalten, es ist nicht so, daß es irgendwie wehtut, es ist nicht so, es ist jetzt nichts besonders schlimmes oder, oder ekelhaftes oder irgendwie katastrophales, so katastrophal wie zum beispiel ein schlechtes buch ist, was man liest, oder ein, ein schlechter artikel oder ein, ein, jemand, der unsinn redet irgendwo, der langweilige dinge redet, der einen nicht interessiert, daß man eben vielleicht, während man die ganze sache laufen hat, jetzt gar nicht besonders, aber auch, wenn man denkt, man hätte vielleicht nichts anderes oder nichts besseres zu tun, also eigentlich nicht besonders leidet darunter, aber daß es dann, was ja eben überhaupt nicht auszuschließen ist, äh, in dem moment, wo es dann, ähm, zum beispiel in das medium gebracht wird, für das man sich dann im endeffekt entscheidet, kchm, also wenn, äh, man zum beispiel, ähm, es am anfang getippt hätte und dann sich, äh, sagen würde, man versucht es jetzt nochmal einzulesen, dann könnte es eben durch dieses einlesen, äh, und, und, wenn man dann dabei versuchen würde, es möglichst authentisch einzulesen, dann könnte es dabei künstlich werden, und wenn man sichs dann anhören würde, würde, wäre es völlig unerträglich und, und nicht schaffen, oder umgekehrt, könnte man, äh, könnte es auch sein, daß man, äh, wenn man, äh, in das, in das mikrophon hineinspricht, die ganze zeit und so eben die zeit füllt, und das ist letztlich, ist es ja eine völlig, ein völlig gradueller unterschied, man könnte ja auch sogar zwischendurch wechseln und könnte, äh, das mikrophon, man hätte also zum beispiel mit dem mikrophon angefangen haben können, und dann aber, ähm, gesagt haben, gut, es gehen jetzt vielleicht die batterien aus, ich muß jetzt an die schreibmaschine kurzzeitig, und kann dann eben schauen, ob ich zwischendurch jemanden beauftragen kann, der, äh, mir batterien neu besorgt oder vielleicht eine neue cassette oder ein neues band oder was immer es ist, und dann eben, äh, weiterschreibt, und man hätte dann höchstens, kchr, wenn man also jetzt jemanden bei sich hätte, ähm, wobei auch das ja bis jetzt nicht, nicht geregelt ist, dann wäre, es könnte ja auch sein, daß das ganze eben bis jetzt auch schon eine art show war, eine art, äh, eine art, äh, hm, vortrag, aber es könnte jedenfalls alle diese fälle geben, daß, äh, eben etwas, was einem währenddessen, wenn schon nicht, ähm, vollkommen oder besonders toll oder vielleicht sogar aber auch zwischendurch besonders toll und besonders inspiriert und, ähm, sehr, äh, ähem, klug und, und die gedankenreich und schnell vorkommt, daß das dann jedenfalls entweder an sich, einfach dadurch, daß man es eben dann nicht in dem moment produziert, sondern daß man eben dann der rezipient ist, und da, krch, quasi es als, äh, produziertes direkt zum rezipieren bekommt, also entweder einfach pur dadurch, ähm, daß man das also eins zu eins bekommt und einfach feststellt, daß man ein, ein, ein scheiß, äh, -typ, ist, ein, ein schlechter, jemand, der in dem, was er macht, nicht angenehm ist, egal ob er schreibt oder ob er, ob er spricht, sondern, ähm, krch, sondern ein, ein, ein, ein, ein dumpfer mensch, der sich eben besser nicht, den man eigentlich, von dem man eigentlich keine äußerungen hören will oder irgendwie zur kenntnis nehmen will, das könnte passieren, es könnte aber auch genauso passieren, daß das ganze eben durch das entsprechende medium überhaupt erst gut oder schlecht würde, ähm, und das könnte man eigentlich nur dadurch, ähm, ausprobieren, daß man, krch, es eigentlich in allen möglichen medien nachher dann reproduziert, und auch in alle möglichen fälle, wobei natürlich gar nicht alle fälle möglich sind, denn wenn man es zum beispiel ursprünglich getippt hätte, dann ist es schon sehr sehr schwer, diese ursprünglich getippten passagen wirklich, man bräuchte dann einen wirklich einen sehr sehr perfekten schauspieler, der es eben in dieser situation dann schaffen würde, diese, äh, oder, oder man müßte, selb, selber vielmehr ein sehr guter schauspieler sein, um diese gedruckten passagen dann wirklich so, ähm, krch, nochmal in eine akustische form zu bringen oder in eine agierte filmform, äh, krch, die dann eben als realzeitliches überzeugend wirkt, und dann überhaupt einen gerechten vergleich zuläßt, oder man müßte, ähm, krch, man müßte halt, äh, sich, ähm, äh, umgekehrt wäre es eben auch unglaublich, äh, schwierig oder man, äh, man hat eine unglaubliche klippe vor sich, wenn man es jetzt zum beispiel ursprünglich, ähm, als, äh, doch eben nur als, als band, äh, begonnen hätte, krch, und wollte, ähm, es dann doch eigentlich rein nur in eine, in eine buchform, äh, bringen, ähm, da, dann wird selbst das schon schwierig, das eben nur zu transkribieren, weil eben, wenn es, äh, einfach transkribiert wird, es natürlich dann transkribiert aussehen wird und man damit natürlich dann in ein, in ein genre kommt, in das man vielleicht bei der ganzen sache eigentlich gar nicht hineinwill, aber in dem moment, wo man eben anfängt, zu formulieren, wird man wahrscheinlich, äh, so stark ins redigieren und ins formulieren kommen, daß man, äh, eben, äh, alle, aus eitelkeit, äh, und aus, aus, aus dumpfheit, äh, das ganze dann eben so nachbearbeitet, daß es dann eben auf eine bestimmte art dann trotzdem unerträglich wird, oder es kann eben auch sein, daß diese reine transkription als transkription einfach unerträglich ist, entweder einfach weil der urheber einfach, äh, einfach scheisse ist, das kann natürlich sein, daß das, äh, eben direkt, ähm, so sich dann, äh, vermittelt, oder es kann eben sein, daß das, äh, sympathische oder angenehme oder geistreiche oder in irgendeiner form, äh, zu goutierende sich eben in dieser art der medialen umsetzung verliert und, ähm, man dann eben, äh, verschiedene, ähm, mittelbarkeitsstufen dann da vor sich sieht, die eben alle zu vorteil oder zum nachteil ausschlagen können, oder es kann eben auch sein, daß ein relativ dumpfer vortrag und ein relativ blöder oder als ein als tape angehörter oder veröffentlichter vortrag, ähm, dann, äh, in der schriftform plötzlich durch dieses, äh, neue, daß das eben als so geschriebenes relativ genau transkribiert und glaubhaft transkribiertes dann eben einen gewissen fluß hätte, und sich dann ganz gut liest und sich dann besonders gut liest, als besonders gute, flüssige literatur, genauso wie es natürlich umgekehrt sein kann, krch, daß jetzt jemand, der das ganze sehr gut darstellen könnte oder wenn der autor das sehr gut darstellen könnte oder auch sehr gut sprechen könnte oder sehr sehr sympathisch wäre, er das eben ganz, es, in lesungsform als inszenierung eben so gut vermitteln könnte, daß es sich dann eben doch wieder zu einer art, was, äh, äh, konsolidieren würde, was natürlich dann gleichzeitug aber eben doch wieder den rückfall zu einem ganz normalen werk eben in der, äh, in die, in der, äh, ähm, äh, reigen irgendwie selbstbezüglicher und auf irgendeiner idee, äh, nur, und, o, ansonsten ohne großen inhaltliches, ohne großes inhaltliches, äh, auskommenden, äh, werke, so, von denens ja doch schon jede menge, jetzt in nem abstrakteren sinne, nicht in genau diesem sinne vielleicht, aber im, im, äh, äh, abstrakten sinne ja durchaus gibt, und, äh, das hat natürlich, äh, ff, ähm, zur folge, daß man eigentlich strenggenommen wirklich versuchen müßte, das ganze quasi gekreuzt in jeder medialen art herauszubringen, damit, wenn mans überhaupt herausbringen will, damit der, der rezipient, äh, dann quasi die wahl hat zwischen diesen mehr oder weniger authentischen, äh, und mehr oder weniger, äh, guten formen dann einfach, äh, äh, zu wählen, das, was ihm entweder am besten paßt oder dann, wenn das halt der fall sein sollte, dann auch wirklich guten gewissens alles verwerfen zu können, da insgesamt sagen zu können, das ist mir zu langweilig oder ich hab jetzt das prinzip verstanden, ich hab jetzt keine zeit mehr für sowas, ich kann, ja oder natürlich auch, äh, der autor, genauso wie der leser, also dem leser wäre es natürlich nicht, dem rezipienten wär das natürlich nicht zu verdenken, daß er irgendwann sagen würde, äh, ich hab keine lust, oder auch, daß er sagen würde, ich muß das nur, was natürlich bei einem band relativ schwierig ist, äh, ich muß da nur ein paar mal reinhören, ähm, und, und, äh, das, das genügt dann, ich hab dann das prinzip verstanden, das genügt, ich kann auch, äh, mit anderen dann darüber reden und, äh, es wird sowieso nie darauf ankommen oder danach gefragt werden, ähm, was jetzt eigentlich dann hier, äh, äh, passiert, wobei, ähm, mir jetzt gerade aus, ja, das muß ich jetzt zugeben, doch aus aktuellem anlaß auffällt, daß es natürlich bestimmte basale lebensfunktionen zum beispiel eben des stoffwechsels, äh, gibt, die man während dieser ganzen aktion halt nicht vermeiden kann, und, und wo es dann doch schwierig wird, die nicht, während man sie vollführt, äh, zu, doch irgendwie in die sache hineinzubringen und zu, zu thematisieren, was einerseits natürlich eine, äh, so, ähm, bei, äh, vom, vom, vom namen besehen, eine, eine entfernung von dieser nullposition und von diesem abstrakten gerede ist, weil es eben doch ein thematischer ausgriff in die welt und auch doch eine konkrete bezugnahme auf die erfahrungswelt dann mit sich bringt, aber, äh, was auf der anderen seite dann doch, ähm, äh, auf der anderen seite bei, bei weiterer betrachtung oder bei etwas, äh, äh, generöser betrachtung dann doch, äh, ähm, wobei man sich eben auch immer schon dadurch verrät, wie mir gerade auffällt, äh, welchen wortschatz man hat oder welchen wortschatz man eben nicht hat, also den, den bildungsstand oder eine gewisse art von geistreichigkeit kann man natürlich zwangsläufig hier gut feststellen, aber auch von, v, das, was das klo, äh, vielleicht, und, ja, was sich natürlich auch dabei ergibt, sind eben diese, daß man immer mehr, und das zum beispiel jetzt wäre halt bei dem klo, wäre jetzt natürlich, wenn man das band, äh, rausbringen würde, wenn es ein band wäre, wäre natürlich dann die klospülung zu hören, und man hätte dann einen relativ authentischen beweis dafür, ähm, der natürlich auch im nachhinein reingemischt sein könnte, aber der eben doch, äh, äh, w, wo man denken würde, daß, man würde dann eben immer irgendwann denken, alles das ist authentisch, was eben nicht irgendwie, was am anfang so unwillentlich eingeführt ist, man würde also auf diese willentlichkeit dann irgendwie gehen, und es wird wohl immer das sein, was der sozusagen am anfang, wo er noch nicht drüber nachgedacht hat, daß es auch nicht so sein könnte, eben gesagt oder gemacht hat, und man würde sich dann eben auf diese sachen einigen, aber gleichzeitig fällt eben auch auf, und das ist eben auch wieder mit dieser verbreiterung des diskurses und dieser selbst, verselbständigung des diskurses dann, ähm, im zusammenhang, daß man, äh, wenn man jetzt nicht zu müde ist, dann doch immer mehr die möglichkeit hat, so längere, äh, daß man eben schleifen, und, äh, äh, bestimmte schachtelungen einführt von gedanken und dann doch wieder auf die älteren gedanken zurückkommt, daß man eben, äh, einen bestimmten faden dann doch wieder aufnimmt, obwohl es mir jetzt im moment nicht unbedingt möglich ist, weil ich zu müde bin, aber ich hab den faden doch noch, äh, etw, relativ, ähm, vage vor mir, ähm, und es ist halt, äh, vollkommen klar, daß, ähm, diese ganze, äh, also wenn man jetzt zum beispiel sagen würde, es ist jetzt eben vollkommen klar, daß das eigentlich nur ein gesprochener text sein kann, egal ob er jetzt im buch erscheint oder nachher auf, äh, als, als, äh, tape, ähm, oder ob er eben als tape nachgestellt wird oder eben im buch nachgestellt wird, aber man könnte eben trotzdem da, ähm, durch sehr geniales faken oder eben durch einfach ostentatives nichtfaken dann eben doch, äh, relativ klare zurordnungen, ähm, erwirken, aber, ähm, äh, is, es war, äh, noch irgend ein an, aber was sich eben daran zeigt, ist daß sich diese sache eben wirklich immer br, mehr immer mehr, äh, verselbständigt, immer mehr verbreitert, es immer einfacher wird, dann weiterzureden, obwohl man nicht in, obwohl man in jeder sekunde nicht unbedingt mehr, ähm, nicht mehr unbedingt ge, äh, gedanken zur verfügung hat, sondern die gedanken natürlich eher sogar weniger werden, wenn man müde wird, oder wenn man, äh, eben einfach schon so lange dran ist, ähm, wo, o, oder wenn man zum beispiel angst hat vor wiederholungen, äh, dann, äh, wirds natürlich eigentlich enger, trotzdem wird es immer leichter, äh, darüber zu reden, ähm, aber während, o, aber man hat eben dann immer doch schon mehrere ebenen gleichzeitig, äh, am laufen, weil man eben, eben das, was schon vorgefallen ist, jetzt nicht mehr als unmittelbar zu wiederholendes, sondern als, äh, raster, so im nebenbewußtsein mitgegeben hat, o, was dann eben dazu führt, so wie jetzt gerade, daß einem dann doch auch etwas, wo man dann noch irgendetwas da sagen wollte, was man nicht gesagt hatte, weil einem irgendetwas anderes eingefallen ist, was dann da zu dem zeitpunkt irgendwie wichtiger schien und weil man dann doch eben eine art, äh, mitteilungsbedürfnis merkwürdigerweise in diesem modus entwickelt, äh, nämlich doch, äh, kunde zu tun, was jetzt, äh, da, äh, dann alles vor sich geht, und sich dann eigentlich schon zu verselbständigen, was aber eben eine große gefahr ist, weil das eben sozusagen die konzeptionelle reinheit der sache natürlich, ähm, äh, der, dieser konzeptionellen reinheit natürlich schadet, wobei übrigens, das auch als einschub, es natürlich dann interessant sein wird, ob man später solche falsch angefangenen sätze, ähm, dann im nachhinein zurechtbiegt, so als ob die alle von vornherein richtig gewesen wären, oder ob man die ganzen falschen ansätze und nachträglichen verb- oder falldeklinationskorrekturen, ob man die, äh, dann dokumentiert, was das ganze natürlich dann irgendwie schlecht, äh, lesbar macht oder, äh, nervig für den rezipienten ist, also, oder ob man auch hier dann versucht, mehrere fassungen herzustellen, also auch da hätte man natürlich, krch, die möglichkeit, verschiedene, verschiedene stufen oder so der authentizität, also auch nicht nur in den verschiedenen medien, sondern auch innerhalb der einzelnen medien, ähm, natürlich, äh, zu unterscheiden, aber dieser gedanke, der vorhin, ähm, noch weiterverfolgt werden s, wollte, war eben der, daß man natürlich, äh, niemandem, äh, was ja so, aber, ja, ähm, äh, äh, sympathischerweise ja eigentlich kein, oder kaum irgendein medium macht, jetzt abgesehen von öffentlich aufgestellten medien wie plakatwänden oder öffentlichen fernsehern, äh, man ja nicht gezwungen wird, sich das ganze eben anzuschauen, äh, von daher ist es natürlich jedem, äh, ist es jedem rezipienten ja sowieso immer, aber hier ist es dann eben besonders deutlich und besonders manifest, ist es eben, daß, äh, es jedem rezipienten vollkommen überlassen ist, wie er dieses ja beliebig, äh, ja selbst erklärtermaßen beliebig gefüllte buch, ähm, dann eben rezipiert, ob er sich das wirklich von vorne bis hinten durchliest, was man eben bei diesem konzept dann billigerweise ja kaum von irgendjemandem erwarten kann, oder ob er nicht eben einfach, äh, es an ein paar stellen, äh, kurz anschaut oder eben entsprechend bei einem, einem, äh, tonband, krch, kurz hineinhört oder, wenn es wirklich eine mehrfach, äh, -edition ist, äh, die man dann vielleicht aber auch, wenn man sie jetzt sozusagen schon, äh, besprochen hat, dann nicht unbedingt auch noch wirklich machen muß, aber wenn es wirklich eine mehrfachedition am ende wäre, äh, da dann eben überall kurz, ähem, sich mit den einzelnen sachen vertraut macht, die vielleicht ein bißchen vergleicht und also sich etwas findet, aber ansonsten wäre es ja nur billig und richtig, wenn man, äh, es dann damit auch bewenden läßt, und sagt, na gut, äh, man, man weiß jetzt, was, äh, es damit auf sich hat, man kennt das jetzt und man hat das prinzip verstanden, und, denn es ist letztlich ja auch eben, äh, oder das wäre eben dann die frage, ähm, ob es, äh, erstens, ob man jetzt um wieder diese, äh, äh, diese selbstbeobachtung dann halt durchzuführen, ob man, äh, wenn anschlüsse, äh, vollkommen falsch sind, weil sie eben eigentlich noch in einem, äh, einen, einen gedanken weiterführen soll, wollten, aber dann festgestellt haben, daß der gedanke so eben überhaupt nicht stimmt und d, dann eben diesen gedanken, der eigentlich, äh, weitergeführt werden sollte, dann eigentlich hinterfragen und damit dann auf ein ganz anderes, äh, gleis kommen, ähm, und dann damit dann oft auch den gesamtzusammenhang oder den vorigen zusammenhang verlieren und dann eben merkwürdigerweise, äh, doch nur in solchen spiralbewegungen über andere assoziationen dann wieder dahin zurückkommen, aber eigentlich kaum direkt, jedenfalls zumindest bei einer gewissen müdigkeit dann nicht mehr, nicht mehr wirklich, äh, weiterkommen, aber, krch, es, äh, wäre dann eben, oder ob es zum beispiel phasen gibt, wo man wirklich dann nur das ganze mit, äh, reinem gerede füllt, weil man einfach nicht mehr weiterkann, weil es einem einfach wirklich überhaupt manifest nichts mehr einfällt, weil man, äh, die zeit, äh, füllen muß mit irgendetwas und eben ins stocken gerät und wörter dann einfach, um zu überbrücken, also im kleinen geschieht das ja sowieso die ganze zeit, daß man, um zu überbrücken, bis man in dem nächsten, in der nächsten satzhälfte, bis im nächsten takt, äh, halbsatztakt ist, ähm, bestimmte wörter wiederholt oder ›ähm‹ sagt, was ja allbekannt ist, aber ob eben nicht sozusagen dieses ganze, äh, daß das ganze werk am schluß ein einziges, äh, also sozusagen in der weltgeschichte gesehen, ein einziges ›ähm‹ dann repräsentieren könnte, oder ein einziges räuspern, ein einziges, äh, äh, so eine art, äh, ähm, ähm, äh, logopädischen, äh, äh, logopädisch zu behandelnden fehler, wenn jemand, äh, etwa ein, einen konsonanten am anfang irrtümlich doppelt sagt oder leicht stottert, aber eben um zeit zu verzögern, um quasi schon, äh, diskurs, oder eine äußerung, ähm, zu signalisieren und abzusondern und auch die zeit damit zu füllen, aber eben nicht den entsprechenden, äh, inhalt, oder eben einen vollkommen beliebigen inhalt, dann auch eben beliebig zu wiederholenden inhalt damit zu bieten, ob sich dieser, äh, ob sich dieser, ähm, aspekt dann, äh, da einfach ergibt und ob sich das vielleicht aber auch im großen abbildet, ähm, und ob sich dann vielleicht auch diese, diese angst davor, ähm, vor solchen größeren abbildungen dann irgendwann verliert, und ob man sich dann einfach mit dem, mit dem allegorischen charakter, den das, was man hat, in bezug auf die außenwelt, die ja kaum eben in ihrem charakter eben doch nicht zu bestreiten ist, dann eben dann hat, in, bis zu nem gewissen grad, äh, ob man den, äh, dann irgendwann anerkennt und dann auch relativ, äh, olympisch, äh, hinnimmt, obwohl das natürlich scho, auch schon, äh, das macht die welt zwar nicht konkret, geht also insofern nicht von dieser nullposition oder von dieser reinen, ähm, von diesem reinen willen, äh, dieses projektes ab, aber es ist natürlich schon eine art, ähm, eine art niederlage, äh, in der hinsicht, daß es eine annäherung, äh, an das normale reden oder zumindest eine, eine, eine programmatische, wie gesagt, aber nicht inha, wenn auch nicht inhaltliche, aber eben doch programmatische ah, annäherung an das normale redenkönnen über die welt schon ist, eine erste annäherung, und eben auch eine offensichtliche fortsetzung der verbreiterung dieses, ähm, dieses stranges, krch, der da einsetzt und der sich jetzt quasi kontinuierlich, äh, immer weiter ausbreiten könnte, äh, virtuell, ähm, oder, äh, äh, ideal, ähm, wobei jetzt das zum beispiel so ein wort wäre, was dann im nachhinein, äh, es ist, äh, sehr große chancen hätte, redigiert zu werden, weil es dann eben doch zu verräterisch oder zu, äh, aber vielleicht eben gerade indem man es als verräterisches stehenläßt, dann eben auch wieder ehrlich ist, aber das ist eben auch ganz interessant, wie eben in dem realvollzug und in dem ursprünglichen reden dann die verschiedenen dinge, ähm, krch, sozusagen verschiedene arten der gültigkeit dann doch behalten, obwohl ja alles, ähm, vom konzept her, also v, einfach von der, ähm, von der, von der anmutung her, wenn man sich eben beim, beim produzieren selber zuschaut oder zuhört oder mitliest oder mithört bei dem, was man sagt, was man ja immer notwendig, äh, macht, bis zum gewissen grade, wenn auch auf etwas, einer ganz bestimmten, viel zu nahen, viel zu undistanzierten position, also eben keiner wirklichen rezipientenposition, weil man eben in dem gleichen gegenwartsfenster drin ist, wie in dem, was man macht, und, nicht unbedingt, weil man gar, weil man im gleichen bewußtsein, also, weil man, äh, im gleichen bewußtsein und im gleichen gegenfenster, im gleichen gegenwartsfenster, ähm, drinsteckt, wenn, wenn sozusagen nur eines gleich ist, also nur das bewußtsein gleich ist oder nur das gegenwartsfenster gleich ist, dann ist es nicht so schlimm, krch, aber wenn beides gleich ist, hat man eben diese art von distanzlosigkeit, und es ist eben interessant, wie trotzdem, äh, oder wirkt jetzt auf mich zumindest, äh, interessant, obs wirklich interessant ist, das, äh, ähm, wäre halt, äh, dann, äh, zu klären, wenn man mit klarem brick, das kann sich eben erst, äh, zeigen, wenn man es eben von außen mal sieht als, als rezipient, aber es wäre eben intere, oder es wirkt jetzt im moment interessant, ähm, krch, ob, ähm, äh, oder, äh, das auch aus dieser innenperspektive heraus, die jetzt natürlich dann schon zu thematisieren genauer etwas spezielles ist, und, äh, die so auch in gefahr hat, äh, in einen bestimmten, äh, äh, in auch, in eine ganz bestimmte vielleicht philosophische, äh, so, so introspektive tradition irgendwie abzugleiten und dann da so ein bestimmtes genre zu bedienen, was man also, wo, wo jetzt schon der gedanke, äh, kommt, daß man das halt eigentlich nicht wirklich stark weiterverfolgen sollte oder zumindest kurz halten sollte, aber zumindest ist doch dieser gedanke da, daß, ähm, ähm, wobei das übrigens die erste wirkliche, krch, gefährdung, äh, jetzt also dieser sache, äh, zu sein scheint, ähm, aber, ähm, wäre, es wäre jetzt eben auch im sinne des ursprünglichen konzeptes natürlich lächerlich, darauf zu verzichten, ähm, es jetzt auszusprechen oder sich eben krampfhaft, äh, davor zu, zu drücken, sondern, ähm, man sollte also den gedanken schon noch zuende bringen, und, ähm, oder versuchen, ob man es noch schafft, ihn zuende zu bringen, so wie er sich ursprünglich angekündigt hat, weil er natürlich durch die müdigkeit auch zwischendurch dann wieder unklarer wird, aber der gedanke war, daß, krch, ähm, daß, äh, auch aus dieser nahsicht eben bestimmte dinge sich schon als, äh, womöglich gültig oder womöglich erträglich oder womöglich so, wobei eben diese, äh, es natürlich lächerlich ist, es ist ein rein subjektives gefühl, weil ja die kriterien der erträglichkeit jetzt überhaupt noch nicht fest, äh, -gelegt sind, weder wirklich konzeptionell, wie das ganze aussehen soll, wer das ganze dann überhaupt goutieren können soll, wem, äh, das überhaupt mal irgendwie vorliegen können soll, wer es machen soll, wer davon überzeugt werden muß, welcher verleger, welcher kritiker, welcher, ähm, welcher, äh, hörer, ähm, und, und ob es nicht eben doch, äh, letztlich dadurch, daß es sich jetzt eben so stabilisiert, ähm, in eine zu, äh, jetzt, äh, sozusagen, im moment langweilig wird auch gerade, äh, und eigentlich den ursprünglichen gedanken mit diesem reinen, äh, füllen, äh, von, äh, dann eben nach und nach verläßt und damit eben langweilig in ein normales selbstbezüglickeitsgerede mündet, aber, krch, trotzdem gibt es diesen, ähm, diese anmutung schon, daß, äh, bestimmte dieser sachen, und das, äh, ist eben auch schon wieder so eine art konsolidierung einer eigenen welt, nämlich einer möglichen, äh, gedanklichen selektion schon, äh, die eben dahin läuft, daß bestimmte dinge offenbar als gültig oder als interessant oder als, äh, als, ähm, so wie man es nachher vielleicht auch haben will, sich schon ausnehmen, während andere dinge eben sofort als, äh, zu streichendes, äh, äh, also obwohl eben di, das, was als zu streichendes wahrgenommen wird, jetzt im moment schon von mir, ist natürlich das, was eigentlich dann nachher, ähm, in der verhandlung stehen könnte, während die dinge, die sozusagen selbstverständlich zu streichen sind, die einfach nur, die sozusagen, die die un, die vielleicht interessanteste, aber eben aus der nahsicht am schwierigsten wahrzunehmende stufe der reinen blödheit, des reinen versprechers, des reinen, der reinen plumpen, ähm, fehlleistung, krch, die natürlich dann, ähm, im nachhinein die ist, die, äh, eben am entweder am, äh, automatischsten ausgefiltert wird oder aber am schwierigsten oder nur mit dem größten aufwand am, äh, zu erhalten ist, äh, weil man dann eben wirklich das ganze, äh, sich, äh, wahrscheinlich, ähm, äh, fünfhundertmal redigieren müßte, und, äh, äh, hunderte, äh, tippfehler vielleicht, äh, nachher noch, äh, einfügen müßte, oder, ähm, äh, äh, wie gesagt, ähm, ganz genau, äh, äh, äh, hundert mal sich irgendetwas anhören müßte, äh, oder eben, äh, versuchen müßte, wenn man zum beispiel die, äh, schriftform versuchen würde in eine halbwegs, äh, glaubwürdige, authentische sprachform zu bringen, da, äh, bestimmte schriftfehler mit einem, äh, dann zu schaffenden übersetzungssystem irgendwie in, in sprechsprachliche unsicherheiten umzufunktionieren, äh, was natürlich dann, äh, in, in gefahr stünde, ein so künstlicher vorgang zu sein, daß, ähm, es eigentlich sowieso schon von vorne herein nicht möglich wäre oder irgendwie, äh, schiefginge, aber, es, äh, wäre, ähm, jetzt eben wirklich einfach die frage, wie weit man, äh, dann halt, äh, auf diese art käme oder, äh, wie weit man überhaupt in einem zug kommt, ähm, oder ob man überhaupt, ob man zum beispiel pausen machen kann, es ist natürlich jetzt, wo noch gar keine pause gemacht wurde, äh, überhaupt noch nicht, äh, entscheidbar, ob bei dem konzept, äh, pausen, oder man müßte jetzt darüber nachdenken, äh, ich weiß es eben, äh, nicht, und dieses, äh, nachdenken, äh, krch, äh, ist natürlich, äh, ja, natürlich per konzept ohne weiteres möglich, aber natürlich als reines nachdenken dann irgendwie leer, also als reiner satz, äh, ich muß jetzt nachdenken, ich muß darüber nachdenken, der, kann es also entweder eine lüge sein, wenn man nämlich in wirklichkeit schon weiß, was man eigentlich sagen will und so tut, als müßte man noch drüber nachdenken, weil man irgendeine art der spontanen gedankenfassung simulieren will, äh, oder, äh, man denkt eben wirklich, äh, nach und hat aber dann in dem moment natürlich auch noch nichts zu sagen und ist dann eben noch nicht einmal in der lage, so eine art, äh, inhaltsunabhängige leerform, äh, zu, zu bilden, oder beziehungsweise, äh, etwas zu bilden, von dem man sich in dem moment, wo man es bildet, einbildet, es wäre so eine unabhängige leerform, die eben in diesem zustand doch der, das, das kann man kaum verhindern, eben doch der müdigkeit und der übernächtigtkeit, äh, in dem, äh, dem, der, der aus dem ganzen natürlich auch herausspricht, ähm, der in, in dieser sache eben so wirkt, als wäre das eben die automatische, mehr oder weniger automatische um dieses nichts, um diesen nullpunkt der rede herumkreisende, äh, sache, aber vielleicht dann eben in wirklichkeit, wenn man es dann eben später sieht, äh, dann eben doch, äh, ganz normal so aufgeladen ist wie etwas, was eben unter ganz normalen umständen einfach eben nur etwas schlecht und etwas, äh, gedankenflüchtig also einfach nur schwach, ähm, gesch, geschrieben oder, äh, gesagt wurde und das ganze eben einfach nur eine minder, äh, also einfach keine, keine irgendwie andere, äh, qualität hätte oder eben diese spezifische qualität, die es inhaltlich haben soll, überhaupt nicht hat, sondern, äh, eigentlich eine, eine, eine abhandlung, äh, krch, ist, die, äh, auch, äh, v, zumal ja dann umso dumpfer wirkt, weil sie ja zum beispiel in der, in der verschriftlichten version, ja überhaupt nicht die, die zeitstruktur, äh, weder des tippens noch eines möglichen sprechens, wenn es ein im nachhinein abgetippt wäre, ähm, wiedergeben würde, also auch das zögern, äh, und die verschiedenen pausen, die da gemacht sind, äh, ja überhaupt nicht repräsentieren würde, das heißt, daß man also eigentlich auch noch eine version herstellen müßte, wo quasi die, also bei dem, bei dem, bei einer bandversion wäre das natürlich relativ unproblematisch, weil man da eben einfach das band, so wie es bespielt wird und wie es drauf wäre, mit den entsprechenden sprechgeschwindigkeiten und der entsprechenden stimme und dem, äh, dem entsprechenden, äh, stottern und, äh, stöhnen, oder, ähm, äh, falsche wörter bilden dann zumindest passagenweise vielleicht eben repräsentieren könnte, wenn man dann schon einen eindruck hätte von den verschieden phasen, wo ist er jetzt, äh, besonders müde, wo, äh, ist er jetzt langsam am ende seiner kräfte, ähm, wo hat er vielleicht eine gute phase, wo hat er einen bestimmten lauf, wo redet er so schnell, daß er, äh, eigentlich selber sich kaum mehr zuhört dabei, wo redet er so langsam, daß er sich, äh, im, im vorhinein, äh, eben selber schon mehr zuhört als er überhaupt sagt, ähm, da, das wären dann eben einfach dinge, die man dann ganz konkret, äh, anhand der verschiedenen, ähm, ar, äh, dinge, die man da konkret hört, nachvollziehen könnte, und das würde eben auch, wenn mans nicht zu schnell oder zu langsam abspielt, dann auch relativ naturalistisch umgesetzt werden, während in der schrift man eigentlich dafür eine art partitursystem bräuchte, wo, äh, eben ein fester zeitpfeil läuft und wo auch gesichert wäre, daß, äh, die augen in einer, der entsprechenden geschwindigkeit dann eben an diesen schriftsätzen vorbeigehen, in einer konstanten gesch, geschwindigkeit, äh, oder vielleicht zu realisieren durch einen schriftfilm, eben, nur ist das problem beim schriftfilm natürlich, daß, äh, da, äh, man, äh, dann eben keinen normalen lesevorgang hätte, sondern dann eben dieses moment des schriftfilms, äh, so stark, weil das ja nicht das übliche ist, sondern eben als leider eben nicht etabliertes, sondern nur als spezielle kunstform dann wahrgenommen würde und dann eben überhaupt kein, äh, jetzt auf diesen nichtinhalt oder inhalt, äh, also diesen inhalt, der ein nichtinhalt eigentlich ist, oder, äh, eben ein, ein, ein, natürlich ist es ein inhalt, das kann man ja überhaupt nicht bestreiten, es ist immer irgendein inhalt, wenn man irgendwelche wörter hintereinandersetzt, aber der jetzt eben kein inhalt ist, äh, wie, wie ein, wie üblicher inhalt, der eben ein, ein inhalt als inhalt ist, sondern eben, der nur eben irgendein inhalt ist, das man eben diesen, diesen inhalt als irgendeinen inhalt überhaupt nicht wahrnehmen würde, weil man sich eben bei dieser verfilmung, oder wenn man das ganze eben irgendwie realzeitlich umsetzen würde, die schriftgeschwindigkeit und das schriftzögern und das stottern und diese ganzen sachen, die ja sozusagen für sich im einzelnen völlig uninteressant sind, wie die jetzt liegen, wo jetzt der sprecher wacher ist und wo er das macht und welche fehler er macht und welche, ob er vielleicht lispelt, oder ob er einen bestimmten sprachfehler hat und so weiter, das ist ja in concreto vollkommen uninteressant, aber daß es überhaupt etwas dergleichen die ganze zeit gibt und es da eben, sich diese realform in der hinsicht zu irgendetwas entschieden hat und entscheiden mußte, daß ist eben der punkt, der dabei eben wichtig wäre, daß das eben direkt umgesetzt würde, und das wäre eben in der schriftform wahrscheinlich gar nicht zu machen, und, äh, das, äh, die, das, das, das fatale daran ist eben, daß die alternative, äh, nicht ist, dann, äh, sozusagen, daß es keine nullform, keine normalform gibt, weil eben die normale textform das ganze natürlich dann in einen kontinuierlichen fluß hineinbringt, den es eben vielleicht, in der, also bei allen, ähm, äh, äh, also auch wenn es einen relativ kontinuierlichen redestrom gab oder auch einen schnellen redestrom gab oder einen kontinuierlich langsamen redestrom hat, gab, eben doch, äh, überhaupt nicht hat, äh, sondern, ähm, das ganze dann, äh, eine art, auch je nachdem, wie man die absätze macht und welche, welche konventionen auch von möglichen pausen man dann da beachtet und wel, welche arten von, wie man mit kommas arbeitet, äh, es ist alles, äh, immer schlecht, und immer, oder es hat alles immer seine gravierenden nachteile, wenn man auf die ganze interpunktion vvverzichtet, hat man ein, äh, ein, oder auch groß- und kleinschreibung und solche sachen oder auch die art der schrift und, äh, überhaupt, äh, oder den satzspiegel und so weiter, a, all das sind natürlich sachen, die von diesem realvollzug, äh, die mit dem realvollzug überhaupt nichts zu tun haben, und die dann eigentlich nur, äh, abweichen, ähm, würden, äh, und es ist eben noch nicht mal damit getan, daß man dann eben so, äh, wie vorhin, äh, gedacht, dann alle verschiedenen, äh, formeln, äh, machen würde, sondern es, es ist eigentlich eben dann doch schon jede form irgendwo falsch, das heißt, wenn man, äh, das ganze buch dann zum beispiel mit verschiedenen satzspiegeln oder mit verschiedenen schriftarten immer verschieden herausbringen würde, womit man dann natürlich sofort tausende, bei den verschiedenen kombinationen, äh, millionen und abermillionen verschiedene, ähm, äh, also man könnte das gar nicht mehr, äh, vernünftig herausbringen, sondern man hätte sofort eine solche mannigfaltigkeit von verschiedenen fällen und sachen, daß man sowieso jedes höchstens einmal rausbringen könnte oder das ganze als riesiges paket, ähm, von, von, äh, äh, eben, ja, unikaten, äh, was dann natürlich aber schon wieder automatisch ein kunstobjekt wäre, wa, was man eigentlich überhaupt nicht, äh, primär will, ähm, w, wenn das eben, äh, der, der fall wäre, ähm, dann, äh, äh, dann hätte man halt immer das problem, daß sich das ganze gegenüber der eigentlichen ausgangslage, ähm, halt schon vollkommen verselbständigt hätte, also die, äh, oder was heißt die eigentliche ausgangslage, es ist natürlich jetzt im moment schon schwierig zu bestimmen, was die eigentliche ausgangslage wäre, da müßte man jetzt quasi schon zurück, äh, -schauen oder sich irgendwie, was man ja, das ist natürlich schon was, was man wirklich nicht kann, wenn man den, solange man den text weiter, äh, -spinnen muß, äh, oder auch die schrift, äh, die rede weiterspinnen muß, äh, ist es natürlich wirklich relativ schwierig, obwohl mans natürlich versuchen könnte, man könnte versuchen, jetzt, wenn man, gerade wenn man schon viele seiten geschrieben hat oder auf einem guten, äh, ähm, wenn man auf einem guten system arbeitet, müßte das möglich sein, daß man schon währenddessen das, was man gemacht hat, zumindest zum teil, in irgeneiner art ausdruckt, aber dann würde man genau dieses problem eben sehen, daß es halt vollkommen anders wäre als das, was man in dieser ersten nahwahrnehmung wahrgenommen hätte, man wär dann in dieser hinsicht schon rezipient, und das würde einem dann wahrscheinlich beim, das wäre dann wahrscheinlich doch die grenze, wo man aus dieser art der produktion, die jetzt hier, ähm, eingeschlagen wurde, äh, dann endgültig herausfällt und, äh, eben schon selbst nach so kurzer zeit eine art rezpient wird, äh, und abgelenkt wird, obwohl man dann eben paradoxerweise inhaltlich, äh, gesehen, durch den eigenen text und durch dieses nichts dann eben abgelenkt wäre, aber man wäre wahrscheinlich eben dann schon auf eine art abgelenkt, daß man dann eben über diesen text, der eigentlich der gleiche ist, w, wie der, der jetzt im moment noch läuft, dann schon so reden würde, wie etwas, was außerhalb, äh, eben in der welt ist und damit eben eine thema, äh, außerhalb dieses textes, also außerhalb, d, ähm, in der welt hätte, äh, und wenn es dann auch nur dieser text selber wäre, so weit er dann eben jetzt schon real geworden wäre, also die einzige art, wie man innerhalb von diesem modus, äh, in dem man jetzt ist, über diesen text sprechen kann, ist eben aus dieser unmittelbaren, ist eben aus dieser unmittelbaren erinnerung heraus, äh, das, äh, was man eben davon noch weiß oder nicht weiß, und da ist es eben bei mir jetzt im moment wirklich so, daß ich, äh, eigentlich sagen muß, ich weiß nicht genau, wie das konzept am anfang war, und, äh, es ist, äh, dann, äh, also natürlich, w, ja wahrscheinlich für jemanden, der das buch ganz durchliest, äh, peinlich oder lächerlich, äh, oder eben dann so notdürftig mit, doch mit der müdigkeit zu erklären oder, oder, oder man muß es eben wegredigieren, wenn mans absolut nicht auf sich sitzen lassen will, äh, o, oder eben nicht rausbringen, ähm, o, o, aber, m, es, es muß, äh, einen, äh, es ist eben die große frage, ob ursprünglich quasi, ähm, äh, und, und es, es, es, es, es entscheidet sich auch sehr sehr stark von hinten her für den rezipienten, weil der natürlich dann, ähm, mit irgendetwas konfrontiert ist, entweder mit irgendeinem band oder mit einem buch, und es ist natürlich dann schon, auch für die art, wie er das jetzt wahrnimmt und auch diese, ähm, diese, äh, frage, äh, die dann jetzt an dieser stelle gerade verhandelt wird, wahrnimmt, äh, natürlich dann vom ergebnis her schon längst entschieden, was sie ja jetzt überhaupt noch nicht ist, also, äh, das ist natürlich schon dann wirklich eine art, äh, logische oder, äh, ja, äh, kausale grenze dieser ganzen sache, daß man, äh, sich, äh, überlegen muß, daß, äh, man eben dinge, die man jetzt nicht macht, äh, dann, äh, sozusagen später doch noch, äh, haben kann und, äh, andere dinge, die jetzt gemacht sind, dann eben später doch nicht da sind, ähm, und, äh, daß, äh, dieses später aber dann halt von später hin immer schon auf irgendeine art dann doch, äh, entschieden ist, äh, egal wie man sich dann entscheidet, ähm, und, und daß, äh, daß also einerseits, äh, und daß das eben sogar zwei aspekte hat, nämlich, wobei eben zwei aspekte jetzt auch schon wieder so eine typische figur der verbreiterung dieser, äh, dieser welt ist, äh, wenn man jetzt eben schon anfängt, aspekte zu unterscheiden, dann kann man natürlich, ist man eigentlich schon sogar noch nicht mal mehr in einem strom drin, auch wenn das, äh, dann vom, vom, vom band her oder vom text her, äh, so realisiert ist, ähm, aber man, man ist eigentlich gar nicht mehr in einem strom drin, sondern es gibt schon erstens zweitens, es gibt schon, äh, eine ganze, w, mannigfaltigkeit von irgendwelchen aspekten, die dann wieder abrufbar wären und mit denen man weitermachen könnte und wo man das ganze eben ausfahren könnte und die eben nicht nur sogar jetzt so in einem vagen nebenbewußtsein da sind, sondern die eigentlich schon als punkte, äh, manifest sind, man ist also jetzt, denn jetzt wieder in gefahr, daß man, äh, äh, in gef, äh, nichts, vielleicht in, in diesen modus der, der aktuellen selbstbeschreibung, äh, gerät und dann da in ein genre fällt, sondern daß man wirklich in ein genre der, der abhandlung und der, der, der einlassung oder des, des, des, äh, des selbstbezüglichen essays, äh, dann eben verfällt, ähm, und, äh, äh, aber, äh, trotzdem sollte man, äh, aber d, eben, es wäre jetzt eben, thä, es ist genauso fatal wäre es, oder genauso sinnlos wäre es, daß jetzt eben krampfhaft verhindern zu wollen und also versuchen zu wollen, künstlich wieder zu einer art monokette zu kommen, sondern, äh, die einzige möglichkeit, wie man dem halt, äh, begegnen könnte, wäre natürlich die, daß man, äh, ähm, daß man eben doch jetzt diese, diese aspekte eben auf, äh, aus, ähm, äh, äh, -differenziert, und da wäre eben einer, ähm, da wäre eben einer dieser aspekte ganz klar, äh, der, daß sich das, äh, ganze eben zum schluß dann irgendwie realzeitlich entschieden haben muß, äh, oder, als, irgendwie real entschieden haben muß, also irgendeine reale form dann angenommen haben wird, die jetzt eben noch nicht wirklich festlegt, sondern die eben doch dann erst viel später jemand, der jetzt überhaupt noch nichts davon weiß, äh, festlegen wird, und, und der dann eventuell, wenn er das dann inhaltlich realisiert, dann, äh, darüber schmunzelt, oder, oder darüber geärgert ist, oder man ist es selber, und dann ist es vielleicht auch nicht so schlimm, das wär vielleicht sogar das beste in dem fall, daß man nicht irgendwelche anderen damit, äh, belastet, aber, ähm, es wird sich jedenfalls in irgendeine rea, für irgendeine reale form, äh, äh, entschieden haben müssen, und, äh, das ist eben, der, der eine punkt, äh, also es wird sich überhaupt entschieden haben müssen, also auch in den, wobei dann eben ja klar ist, daß auch, also auch das, was jetzt produziert wird, natürlich schon in einer gewissen hinsicht real ist, äh, jetzt abgesehen von der reinen zeichenkette, aber auch die zeichenkette ist natürlich als zeichenkette, als eine umsetzung, äh, des, dieses, dieses sprech, äh, oder schreibaktes, ähm, ist natürlich schon eine, äh, eine festgelegte, äh, realität in irgendeiner hinsicht, die, ähm, d, jetzt in die wirklichkeit so eingelassen ist, als solche und die man dann eben ändern kann und die sich dann eben auch entscheiden muß zu einer ganz bestimmten, äh, gestalt, ähm, und es ist eigentlich schon abzusehen, daß es eben auf keinen fall, ähm, daß es eben zu, auf, auf irgendeine zwischenlösung dann hinauslaufen muß und auf irgendeine, ähm, oder auf irgendeine minimallösung, daß man sich eben sagt, man macht vielleicht eben doch nur ein ganz normales, äh, buch, äh, und druckt einfach diesen text ab, äh, weil ja in dem text sozusagen, äh, das wär dann halt die billige lösung, daß man sagt, ja, dadurch, daß in dem text diese ganzen anderen möglichkeiten ja, äh, gesagt sind, ähm, wird es, äh, is, reicht es eigentlich schon, ist es schon, ähm, äh, genügt das, man braucht, man, man, man muß das dann nicht alles auch noch machen, was ja schon auch und so unter vielen gesichtspunkten sehr viel für sich hat, auf der anderen seite ist es natürlich so, daß, äh, dadurch, daß man es dann wirklich macht, äh, eine ganz andere, nicht nur ein anderer aufwand, sondern dann letztlich doch auch eine ganz andere realität und etwas ganz anderes, worüber man reden kann, entsteht, äh, in der rezeption, wenn man eben das, das reine buch macht, die reine buchform, dann redet man halt über eine buch, wo dann eben diese dinge, äh, drinstehen, wenn man eine, äh, aber eben etwas anderes, äh, machen würde, äh, zusätzlich, also zum beispiel eine, ähm, also, äh, man, äh, man, ähf, ähf, äh, wollte vielleicht sogar ursprünglich ein hörspiel machen, und, äh, hat es aber dann eben doch zuerst geschrieben, eben als solches, mit dieser idee, äh, oder man hat eben diese ursprüngliche idee gehabt und hat die dann gar nicht wirklich so durchgeführt, sondern hat eben, äh, das ganze nur als material ausgeschlachtet dann für seine idee, ähm, und so als baustelle benutzt und, äh, man, man nimmt aber dann gar nicht eben diesen rohstoff, sondern man sucht sich dann eben doch nur irgendwelche paar ganz gute oder vielleicht ganz lustige oder nicht ganz so, ähm, oft schon, äh, äh, wiederholte oder irgendwie auch halbwegs originelle binnenideen dann heraus, und macht damit irgendwas, dann hat man natürlich eine völlig andere form, äh, vor sich, die, äh, da in dieser hinsicht auch niemandem, äh, ffff, äh, ja, jetzt, das ist jetzt wirklich ein, ein abriß, oder eine, äh, eine, eine sache, wo man eben nicht, äh, weiterkommt, und, äh, wobei es da natürlich auch immer die frage ist jetzt, wenn man schon daran denkt, daß man irgendwann aufhören muß, was man ja doch irgendwann muß, obwohl mans auch nicht unbedingt müßte, man könnte, das wären natürlich auch interessante, ähm, äh, überlegungen, die man haben könnte, daß man jetzt eben wirklich immer so weitermacht, und, äh, aber eben nicht einfach nur immer so weitermacht, sondern daß man eben doch auch versucht, während man, man kann ja sozusagen gleichzeitig, während man diesen, diesen text und diesen diskurs laufen läßt, wenn jetzt, äh, jemand kommt, äh, und jemand da ist, kann man ja einfach dadurch, daß man ihn, äh, darauf hinweist, irgendwie, und sagt, er soll mitlesen und er soll, äh, da mal reinschauen, könnte man ja ihm dann darüber bestimmte anweisungen geben, zum beispiel, daß er eben schon anfangen soll, äh, diesen, äh, diesen, diese sache zu realisieren, und es könnte dann eben eine situation kommen, wo man eben nicht aufhört, sondern eben in dem, ähm, in der sache immer weitermacht, äh, und trotzdem eben schon bestimmte realisationsstufen davon, von früheren stadien, die einem dann selber natürlich schon ent, entflogen sind, und die man auch nicht mehr rezipieren kann, oder die man nicht rezipieren kann, solange man eben noch daran arbeitet, oder eben vielleicht dann erst in einer späteren stufe, wo das ganze noch konsolidierter oder dem normalen nicht von diesem redestrom jetzt überdeckten, äh, vollzug, äh, dann noch ähnlicher ist oder noch, äh, noch, äh, energieunaufwendiger, hat man dann eben vielleicht schon genug freie kapazitäten, um eben auch so eine, so eine rezipientenschiene einführen zu können, ohne daß man eben diesen, ha, diesen freilaufenden hauptdiskurs irgendwie aufgibt, jedenfalls wäre es dann möglich, daß man eben auch schon, äh, gleichzeitig, ähm, ähm, vielleicht sogar selber, aber eben vielleicht auch andere, eben damit, ähm, beschäftigt, äh, bestimmte dieser frühen teile, die ja immer eine, in einer gewissen art schon fertig sind, oder die man eigentlich einfach irgendwo abschneiden könnte, obwohl das natürlich ne große frage ist, ob man irgendwo abschneiden kann, oder ob man nicht doch, also gerade im sinne einer, einer möglichen, wenn man sich natürlich jetzt wirklich, äh, auf, äh, vorstellt, es könnte eine art von veröffentlichung geben, dann wird man wahrscheinlich kaum drum herumkommen, am schluß irgendeine art von witz oder gutem gag oder gutem abreiß, abriß zu machen, weil natürlich der, das, das ende von so einer sache, äh, jetzt auch dann, je nachdem, auch wie lange es sozusagen von jetzt noch weiterginge, äh, ist es natürlich eine sehr sehr, äh, äh, unentschiedene, äh, sache, wie dieses ende dann sein könnte, weil es eigentlich natürlich virtuell oder, äh, äh, prinzipiell, ähm, überhaupt keine, kein ende, äh, geben kann, und jedes ende deswegen, ähm, eine art von plötzlichem, von plötzlicher stille und von plötzlichem abbruch sein wird, die eben wie eine art, äh, schlechter witz oder eine art, ähm, äh, alleingelassenwerden, im besten fall, wenn es einen jetzt irgendwie unterhalten hat oder wenn man sich damit irgendwie, wenn man das, wenn das zu schaffen wäre, was kaum zu erwarten ist, daß jemand, äh, quasi auch rezeptiv in diesen strom, äh, so hineinkommen kann, daß er wirklich in dem strom drin ist, so wie, wie, wie jetzt ich beim produzieren hier drin bin, wenn das jetzt, soz, sich zufällig in irgendeiner medienkombination ergeben würde, dann würde sicher dieses aufhören, äh, hätte dann so einen moment der stille und einen moment, äh, auch eben des, des, des anti, äh, wahrscheinlich eben einen, einen, ein schlechter, äh, moment, ein, ein moment, den man eigentlich, äh, dann möglichst weit, äh, hinauszögern würde oder eben vielleicht sogar virtuell, äh, immer machen würde, und das könnte man dadurch überspielen, daß man eben versucht, irgendeine art von witz, die man sich ja dann vorher beliebig lange, äh, schon überlegen könnte und die auch dadurch entschärft würde als, als dummer witz oder als dummer gag, dann eventuell für jemanden, der das ganze dann wahrnimmt, dadurch, daß mans eben vorher schon, äh, besprochen hat, daß irgendsowas am ende kommen muß und man dann, äh, vielleicht sich durch diese stufe, wenn man jetzt darauf vertraut, daß nicht, äh, jemand, äh, direkt, äh, was allerdings natürlich zum beispiel bei nem buch, äh, bei nem, bei nem tape, äh, weniger, aber bei nem buch natürlich schon die, äh, die große, ähm, äh, äh, krch, versuchung ist, äh, sich eben erstmal den schlußsatz durchzu, zuschauen, und man wäre dann eben unvorbereitet, äh, dafür, man hätte dann eben irgendeine art von, von antiklimax oder nichtpointe, es würde eben einfach irgendwo abreißen oder es würde eben so bedeutsam irgendwo abreißen, daß dieses abreißen dann eben nicht einfach nur das technische abreißen aus erschöpfung oder aus lustlosigkeit wäre, sondern, äh, ein abreißen aus, ähm, äh, ff, ff, ein, ein abreißen, ähm, äh, ff, was, s, s, sich, äh, irgendwie selber inszeniert oder, äh, geriert als großer übergang, äh, also zum beispiel, äh, natürlich naheliegend wäre, daß man, äh, das als, als übergang in die welt, äh, irgendwie konstruiert und dann also, oder so, so tut, als ob diese, als ob diese, äh, sache dann irgendwo anders weiterginge oder als ob, äh, oder v, vielleicht könnte mans auch so machen, daß man, äh, quasi, äh, d, ähm, inszenieren würde, daß dann eben dieser strom, äh, überspringt am schluß, äh, in des, in das gehirn des rezipienten und dann eben im rezipienten, äh, weitergeht und dann vielleicht eben als kette immer weiter, äh, entweder weitergegeben wird oder über die ganze welt ausgebreitet wird, äh, und dann eben vielleicht andersherum, nicht, äh, quasi, dieser strom nach und nach wieder durch verbreiterung, durch die normale wirklichkeit ersetzt würde, sondern umgekehrt, diese wirklichkeit dann eben, äh, ähm, durch den, d, durch diesen strom, äh, ersetzt würde, indem der nämlich, äh, sozusagen immer mehr ausgreifen würde auf alle, äh, leute, und dann aber nicht so, wie das, äh, vorher ja glaub ich schon mal angeklungen ist, daß, äh, äh, jeder das so quasi in irgendeinem, in irgendeiner art von, äh, edukativem programm und so mit, äh, außenorganisation mal, äh, auch gemacht hätte, sondern daß es sich wirklich als kette aus dem strang selber heraus fortpflanzt, und, äh, eben wie eine art, äh, wie eine art, ähm, krchm, virus, äh, dann sozusagen von der ganzen welt, äh, besitz ergreift, aber das wäre dann eben die vorstellung dahinter, daß man, äh, daß sich die welt dann quasi von beiden seiten wieder aneinander annähern würde, daß also, äh, quasi, diese art von gerede, von zeitfüllen, von, äh, produzieren um des produzieren willens, um irgendetwas zu füllen, um irgendeine, äh, zeit, äh, mit diskurs zu füllen, real, äh, eine real vorhandene zeit, die irgendwie gefüllt werden muß, was dann wieder eine, eine, eine allegorie auf irgendwelche programme, die immer laufen müssen und irgendwelche zeitungen, die immer gefüllt werden müssen, wäre, was aber eigentlich der langweiligste aspekt, äh, an, an der ganzen sache, äh, wäre, sondern daß sich diese, ähm, diese konstellationen dann eben von zwei seiten aus annähern würde, ähm, dadurch, daß sie eben, äh, und zwar kontinuierlich, nicht durch äußere vermittlung, sondern aus sich selbst heraus, dadurch, daß sie sich eben irgendwie schafft, ähm, vielleicht während der, ähm, während derjenige, der, das ist wahrscheinlich die idee jeder sekte oder jedes, jedes, äh, perversen kultes, daß, äh, während derjenige, der, äh, es quasi erfunden hat und sich in diesen system irgendwie, äh, stabilisiert hat, daß während der das eben noch ausbaut, es eben nach außen, ähm, äh, kommuniziert und, ähm, irgendwie konkretisiert und zu einem werk und zu etwas vermittelbarem und zu etwas, äh, realisiertem, gemacht wird, was dann eben andere vermitteln können, und daß eben aus diesem, äh, werk heraus, aus diesem gedanken quasi, ähm, das eigentliche, nämlich dieser reale gedankenstrom, von dem hier die ganze zeit die rede ist, ähm, daß das, das im besten falle eben so, ähm, äh, so stark angeglichen werden könnte an den gedankenstrom des rezipienten, daß der rezipient dann eben irgendwann einfach aufhören könnte, da an diesem haupttext, an diesem ersten haupttext weiterzulesen, sondern ab diesem teil eben so stabilisiert wäre, daß er eben jeder, jeden moment, äh, quasi von dem buch, äh, ab, äh, -heben und, äh, dann selber weitermachen könnte, ohne daß es substantiell irgendwas verschiedenes wäre von dem, was in dem buch dann selber kommt, das wären dann also eigentlich nur relativ, äh, marginale, äh, unterschiede, krch, ähm, der hauptstrom oder sozusagen, wenn man das jetzt genetisch sehen würde, der gleiche keim würde dann eben da auch weiterlaufen und man müßte dann eben nur relativ wenige leute finden, die eben dann auch in ne ähnliche, äh, fortpflanzung, also entweder immer von dieser gleichen quelle oder eben von mehreren quellen, wobei das dann eben, äh, also in mehrere richtungen, äh, v, von mehreren sich dann verzweigenden bäumen aus, ähm, wäre das dann eben interessant zu sehen, wie stark unterschiedlich sich dann vielleicht womöglich doch dann diese gedankenströme entwickeln würden, wenn man es man es wirklich schaffen würde, daß also, ähm, man könnte es ja schwer vergleichen natürlich, weil es wäre natürlich, man kanns entweder so oder so machen, bräuchte dann irgendwie zwei parallele welten, um dann in der einen, äh, es sozusagen, äh, vielleicht wirklich nur aus einem ursprung möglichst, äh, abzuleiten, indem man eben diesen einen ursprünglichen, äh, gedankenstrom, äh, möglichst allen, die sonst noch vorhanden sind und, und, v, den eben nicht haben, dann, äh, äh, zu, äh, rezipieren gibt und eben hofft, daß die in den auch hineinkommen, ähm, oder eben auch befürchtet, und oder die wehren sich bis zuletzt und, äh, werden dann eben damit dann, äh, vielleicht, äh, künstlich infiltriert, oder daß es eben eine art, äh, gestaffelte vermittlung gibt, wo, ähm, dann vielleicht, äh, das ganze sich eben wirklich in art einer, einer immer weiteren, äh, ja wo das ganze also mehr so wie eine art generationenbildung sich dann eben immer weiter, ähm, äh, fortsetzt, ähm, wobei es natürlich dann, äh, langweilig wäre, wenn, ähm, wenn das ganze dann, äh, sich eben immer mehr in diesem, in diesem konjunktiv stabilisieren würde oder wenn sich auch das ende, gerade mit dieser, mit diesem rezeptiven weiterlaufen dann eben erreicht wäre und man dann also wirklich hoffen würde, äh, daß, äh, ähm, es dann auch so funktionieren würde, das wär natürlich wirklich lächerlich und, äh, äh, vermessen, ähm, oder, äh, eben auch einfach bescheuert, sondern es wäre geradezu, ähm, also wenn es dann sozusagen funktioniert hätte, dann hätte es eben, äh, vielleicht zufällig funktioniert und dann wäre eben ja in dieser idee auch inbegriffen, daß der andere diskurs eben auch weiterläuft, also die vorstellung, daß man quasi nur dann so lange, äh, in diesem, äh, strom drinbleibt, bis er irgendwie weitergegeben ist, ist an für sich, ja, eine s, sehr, äh, matte vorstellung, beziehungsweise sogar eine vorstellung, die dem, die die ursprüngliche idee, äh, natürlich, äh, pervertiert, weil es, äh, da eben nicht darum ginge, daß sich der strom eben irgendwie fortpflanzt, sondern einfach, äh, daß sich der strom, äh, eben schon um fortpflanzung des stroms, äh, eben um diese nulllinie herum, aber eben aus sich heraus und eben nicht fortpflanzung in irgendjemand anderen, das war ja ursprünglich überhaupt nicht projektiert, ähm, und selbst wenn der strom dann im dem anderen weiterliefe, ähm, wäre das, äh, ja, vielleicht dann doch auch noch der gleiche strom oder es wäre ja auch, wenn jetzt sozusagen jemand in diesen strom von außen kurz, äh, hereingreifen und, äh, quasi übernehmen würde, wenn jetzt, äh, auch, äh, sozusagen jemand da wäre, der das, äh, machen könnte, der also vielleicht dann, äh, kommt und den übernehmen kann, ähm, dann, äh, wäre, äh, das ja so, äh, geregelt, daß, ähm, äh, das, äh, der dann eben trotzdem, äh, immer weitergeht, aber es könnte, es wäre sozusagen, selbst wenn man sehr müde wird oder selbst wenn es, äh, anfängen würde, plötzlich, äh, also zu wenig spaß zu machen oder unangenehm zu werden, das wäre natürlich auch ein, ein, ein entscheidender, äh, punkt, was, äh, macht man, wenn es eben doch, äh, wenn die ursprüngliche idee, die dann vielleicht doch eine, eine zeitlang eben so vor sich hin lief, äh, und das ist natürlich ein punkt, der irgendwann zwangsläufig kommen muß, nicht weil man, nicht nur, weil man natürlich, äh, irgendwann, äh, f, einfach, äh, kreatürlicherweise lust bekommt, jetzt gegen, au, über, äh, irgendwelche verrichtungen hinaus dann einfach irgendwie was anderes zu machen, weils einem natürlich auch so langweilig wird wie jede andere gleichbleibende tätigkeit einem irgendwann langweilig wir, wird, oder auch wie, äh, so langweilig wird wie dieses nominelle produzieren, was man da macht, obwohls eben, ja, natürlich inhaltlich wieder kein wirkliches produzieren ist, aber es ist eben nominell und der form nach, äh, und dann wahrscheinlich, wie man im nachhinein sehen wird, oder sicher sogar, wie man im nachhinein sehen wird, jetzt, wo es schon sich doch so stark stabilisiert hat, ist es natürlich auch ein inhaltliches produzieren, und das wird natürlich dann, äh, zwangsläufig, wie jedes inhaltliche produzieren, vielleicht nicht so mühsam, weil man ahl eigentlich überhaupt keine, äh, begrenzungen, äh, oder, oder, äh, grade hat, man kann im wesentlichen ja alles bringen, was einem durch den kopf schießt, aber, ähm, äh, f, oder beziehungsweise man bringt eben gerade, äh, man bringt eben dieses, die, diese tatsache, daß man alles bringen kann, was einem durch den kopf schießt, man bringt nicht wirklich, was einem alles, oder, äh, sozusagen, das, was einem durch den kopf schießt, ist eben nur das, daß einem alles durch den kopf schießen könnte und alles, was damit zusammenhängt, aber nicht eben irgendwelche primären assoziationen beziehungsweise die sind zwar zugelassen, aber die stellen sich eben, gerade deswegen, weil sie zugelassen sind und weil dieses zugelassensein eben das thema der ganzen sache ist, stellen die, sie sich eben als solche dann doch überhaupt nicht ein, aber das, äh, die frage ist eben trotzdem, äh, es, trotzdem wird dieser zustand zwangsläufig irgendwann langweilig werden, oder die müdigkeit nimmt so stark zu, daß es einfach, ähm, unangenehm wird, und dann ist eben die frage, wie man verfährt, ob es, ob es interessant ist oder dem ganzen eine neue wendung gibt, wenn man also auch die diesem zustand, äh, wirklich des schon unangenehmen weitermachenmüssens oder eben wirklich eines empfundenen zwangs, äh, der sich dann einstellt, äh, das ganze dann weiterführt, also quasi mit der brechstange möglichst lange, ähm, möglichst lange weitermacht, ob sich dann eben vielleicht doch diese verbreiterung irgendwann wieder, ähm, oder die, dies, diese, empfin, es ist ja, es ist ja, ähm, es wird, es ist natürlich, äh, dieser gedanke nach wie vor richtig, daß, oder so weit ich das jetzt eben sehen kann, richtig, äh, daß man eben erst nachher, äh, sehen kann, ob das, was eben im moment so als verbreiterung empfunden wird, äh, im, äh, realen fluß, ob das wirklich im nachhinein ne verbreiterung ist, denn, äh, zum beispiel, wenn man, äh, das ganze eben als buch später fertig vor sich hat, ist natürlich überhaupt nie eine verbreiterung, wenn das ganze normal gedruckt ist, äh, natürlich gar keine verbreiterung festzustellen, sondern es ist ein einziger, äh, formal gesehen, ein einziger schriftschlauch oder eine einzige schriftlinie, die sich eben, äh, ganz konstant und eben überhaupt nie verbreitet, äh, durchzieht, und wenn man das eben versucht, irgendwie typographisch umzusetzen, dann hat man schon wieder irgendeine art von kunst oder von über dieses ursprüngliche konzept, ähm, hinausgehenden, über dieses konzept, jetzt wirklich rein nur ein buch füllen zu wollen, in der kürzesten zeit, mit irgendwas, äh, hinausgehende, ähm, äh, dann hat man einfach eine darüber hinausgehende, ähm, äh, wobei d, ich jetzt sogar glaub, daß das das erste mal ist, daß mir das passiert, daß ich einen satz jetzt so komplett wiederholen muß, ähm, aber man dann eben, äh, schon eine ganz andere, äh, konzeption als man ursprünglich haben, ähm, wollte und das ist eben natürlich auch eine grundentscheidung, die man wahrscheinlich gar nicht, die man eben leider nicht während des gedankenstroms oder während der jetzt, äh, so aktuell manifest läuft, äh, endgültig fällen wird können, ähm, es sei denn, man verpflichtet sich darauf, daß man sich jetzt irgendetwas, ähm, sagt, was ja schon durchaus möglich wäre, daß ich sage, ok, ähm, ich mache das so, und ich muß es dann eben einfach so machen, und wenn ich es sozusagen dann nicht so mache, dann bin ich eben mit der sache, äh, gescheitert, egal, was dann noch, äh, dabei herauskommt, also das projekt ist dann als projekt gescheitert, auch, selbst wenns dann völlig, ähm, äh, äw, ja, lächerlicherweise dann in, in irgendeiner anderen, äh, art dann noch, äh, irgendwie wahrgenommen werden sollte oder irgendeine andere, äh, qualität entwickelt haben sollte, wäre es als das projekt gescheitert, oder aber man läßt es natürlich jetzt offen, und, äh, sagt, man, äh, behält sich die s