"Der Weltenschöpfer Zabaoth ist erloschen. Der erste Himmel vergeht, die Grenzen des Elysiums zerfallen. Nach dem Untergang existieren nur noch zwei Engel, Cherub und Seraph. Einer zweifelhaften Bestimmung folgend, gelangen sie in ein gigantisches Höhlensystem und erreichen an Bord eines nordischen Drachenbootes die Schattenresidenz Sollicitatio. Durch die Kabalen eines zwielichtigen Heilers fallen die Engel in die Fänge des herrschenden Dämonenfürsten Baal. Dieser zwingt sie zu einem selbstmörderischen Pakt und schickt Cherub und Seraph in ein kosmisches Sphärenlabyrinth. Als Diener Baals sollen sie seine verlorenen Attribute wiederbeschaffen, die ihm vor Jahrtausenden durch einen Herold Gottes entwendet wurden. Der Name dieses in lebensfeindlichen Dimensionen umherirrenden Engels ist Metatron ..."
Erbärmlich raunzende Himmelsboten auf dem Weg durchs Nichts. Wonnespendend. Ewig. Die Figuren der Erzählung entstammen dem Volksglauben alter Kultur- und Naturvölker, ihren Religionen, Legenden und Sagen unter Berücksichtigung ihrer überlieferten Attribute und Funktionen. Ähnlichkeiten mit lebenden Engeln, Göttern, Dämonen und Fabelwesen sind nicht beabsichtigt und rein zufällig. Etwa der Gott, der einen Ameisenhaufen vergewaltigte und dadurch den Menschen erschuf ...