GluubLaufzeit: 65 MinutenSabine Osthoff, Annette Isabella Holzmann
monochrom widmen sich den konsensgesellschaftlichen Arbeitszuständen nach den desaströsen Fraakh-Kriegen. Denn die Finanzierung eines Studiums ist nicht gerade einfach. Ein Halomester kostet schon eine ganze Menge und muss durch umständliche Nebenjobs gesichert werden. monochrom begleiten eine Xeremarianisch-Lehramtsstudentin und eine Xenosoziologin auf dem Largos-Campus in ihrem kontrollgesellschaftlichen Alltag. Ist es eine Verwechslungskomödie mit zwei Wirtinnen? Oder doch nur Sozialvoyeurismus im Oktalquadranten?

>>Der intrapersonelle Kampf um Sprechsekunden führt die Schauspielerinnen an die Grenzen minimalistischer Figurenkonstruktion. Inmitten dieses meist nahtlos, jedenfalls aber körperbetont gebotenen Drahtseilakts entfaltet sich ein herrlicher Abgesang handelsüblicher Fortschrittsdogmen.<< (Der Standard)

>>Mehr Double Conciousness, Aushalten von inkorporierten Widersprüchen durch fragmentierte Subjekte und Ausbeutung des lebendigen Körpers inklusive Sebstentfremdung geht kaum.<< (gepard@eSeL)
>>Die Geschichte ist nah genug an der bisweilen entwürdigenden studentischen Realität, jedenfalls für Interpreten, die dazu neigen, den Neoliberalismus nicht als exklusive Lösung sozialer Probleme zu sehen.<< (Die Presse)

Eine Koproduktion von monochrom und dem Wiener Volkstheater. Die Videoversion entstand in freundlicher Zusammenarbeit mit Okto TV, Wien.

Mit Sabine Osthoff und Annette Isabella Holzmann
Stimmen: Gregor Seberg, Anna-Sophie von Gayl, Robert Stachel, Roland Gratzer
Buch und Regie : Johannes Grenzfurthner
Buchsupport: Frank Apunkt Schneider, Roland Gratzer
Lektorat und Korrektur : Evelyn Fürlinger
Regieassistenz: Anna-Sophie von Gayl
Dramaturgie : Brigitte Auer
Mediengestaltung und Computergrafik: Anika Kronberger, Daniel Fabry
Gadgets: Franz Ablinger
Sounddesign : Christoph Marek
Licht/Hundsturm: Ferdinand Krottendorfer
Aufnahmeleitung / Okto Studio: Franz Ablinger, Johannes Grenzfurthner
Lichteinrichtung / Okto Studio: Thomas Lindermayer, Hannes Auinger
Ton / Okto Studio: Franz Ablinger
Toneinspielungen und Lichtregie / Okto Studio: Roland Gratzer
Kamera: Hannes Auinger, Thomas Lindermayer, Franz Ablinger
Schnitt: Franz Ablinger, Hannes Auinger, Johannes Grenzfurthner, Roland Gratzer
Videokomprimierung: Hannes Auinger

Mit herzlichem Dank an Michael Marrak ("Das Ende der Beißzeit"), Cory Doctorow und Johannes Ullmaier.

GerlingEr hatte auch einmal Problem.