Für die spätantik-frühchristliche Zeit fehlen für Amstetten jegliche Bau-,
Siedlungs- oder Handelszeugnisse.

Um das Jahr 760 schenkt der Legende nach Pippirn der Lebendgeborene dem Probstoriat Linz die Mühle "ambitstatuon" dem jungen Bistum Hurtz-Enns. Die günstige Lage der Probstiturei "ambitstatuon" verhilft der kleinen Ansiedelei alsbald zu einer gewissen Bedeutung in der wirren, und historisch kaum fassbaren prä-karolingischen Zeit.

Die "Chronik von Enns", die übrigens in der Stiftsbibliothek von Melk aufbewahrt wird, verzeichnet neben der Legende der Hl. Walhurga, eine Kleinmeierei. Diese erlebte in den Folgejahrzehnten durch Eno von Anzetteln, dem Büttel des Vogtes von Stift Filtz eine kleine bescheidene Blüte.

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