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New Wåller Order: Die Geschichte einer Bewegung: Der ehemalige Fernsehsprecher,
Kleinindustrielle und Vorsitzende des Terry-Pratchett-Fanclubs Österreich
Kråke Mikunda gründet im Sommer 2002 die "Bürgerliste
LHL" und leitet sie mit seinem PR-Manager Ål Kalendar.
Das ambitionierte Team lässt sich sechs Abende im Wiener Lokal B72
reservieren und beginnt am 23. Oktober 2002
seinen Wahlkampf (aus taktischen Gründen schon für die Wahl
2006) mit dem Thema "Jugendpolitik".
Die österreichische Bevölkerung ist begeistert. Auch am 20.
November 2002 kommen politisch interessierte Bürger und Bürgerinnen
um sich über Kråke Mikundas Ansichten zum Thema Innovation,
Forschung und Zukunftsgeist zu informieren. Immer mehr Menschen folgen
seinem politischen Vorbild. Am 7. Dezember 2002
veranstaltet er mit der Bürgerliste LHL eine politische Kennenlernfahrt
nach Temelin und besichtigt dort mit 30 BürgerInnen das Areal.
Am 11. Dezember 2002 ist das wichtige Thema
"Sozialpolitik" an der Reihe. Kråke Mikunda wird zwar
von einem Demonstranten mit einer Torte angegriffen, die Veranstaltung
muss aber nicht beendet werden. Vielmehr präsentiert er dem Publikum
seinen Bruder Wåller Mikunda. Dieser ist wie Kråke
Mikunda ein Findelkind. Sie lernten sich per Zufall in einem Strip-Tetris-Chat
kennen. Wåller Mikunda verdiente sich seinen Lebensunterhalt in
München als Speed-Garage-DJ und nahm und verkaufte exzessiv Drogen.
Kråke zeigte ihn behördlich an. Doch Wåller ist noch
immer dankbar dafür. Im Gefängnis erlernte er C++ und gründete
nach seiner Haftentlassung die Computerfirma "VWT" ("Viren,
Würmer, Trojaner"), eine Unternehmung gegen virtuelle Asozialität.
Am 22. Jänner 2003 ist Kråke Mikundas
Veranstaltung zum Thema "Kulturpolitik" (im Zuge dessen FM4-Mitarbeiter
ihren Sender an Radio Orange Wien verspielen). Zu dieser Zeit erschüttern
Zeitungsartikel über einen äußerst brutalen Serienmörder
Österreich. Kråke Mikunda entschließt sich - nicht zuletzt
aus diesem aktuellen Anlass - 19. Februar 2003
über das Thema "Sicherheitspolitik" zu sprechen. So wird
auch Kommissar
Martin Auer (BP Koat Wien West) eingeladen. Eine öffentliche
Demonstration des neuen Rasterfahndungssystems der Wiener Polizei weist
vorerst Wåller Mikunda als Verdächtigen aus, doch im Laufe
des ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Chronologischer
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