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Um
1520 soll sich der bedeutende Bildhauer und Riemenschneiderschüler
Benedikt Flatz auf seiner Wanderung von Linz nach Wien längere
Zeit in
Amstetten aufgehalten und im Auftrag der Markgrafen von Pommasl und
Enns ein Stifterrelief gschnitzt haben, auf dem sich die Äbte von
Flachsenperg, Ratz, St. Peter i. d. Kalau und Stift Anzetteln verewigen
ließen. Das Werk, das ursprünglich für den Chor der
Sankt Agathenkirche gedacht war und in Kunsthistorikerkreisen kurz "Kirchgruppe
von Flatz" genannt wird, befindet sich heute im Niederösterreichischen
Landesmuseum in Sankt Pölten und konnte trotz zäher, immer
noch anhaltender Verhandlungen noch immer nicht an seinen ursprünglichen
Ort zurückgeführt werden.
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