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Sie
holten die führenden Baumeister, Stuckateure und Maler der Zeit
nach Amstetten, darunter Korbinian Zachäus Grafmayr, Johann Jakob
Piringer, Franz Xaver Habereder, Ignaz Möser, Johann Gereon Gäbelein,
Peter Stalagmitter, Johann Balthasar Moser sowie die Brüder Johann
Damian und Pankraz Baptist Zimmerlein, welche alsbald im verspielt-eleganten
Barockgewand gekleidet erschien. Benedikt Pius Beer, ein Chronist jener
Zeit bemerkt 1752 auf seiner Donaureise, dass "die Herren von Amstetten
nunmehro gänzlich vom Bauwurmb (!) befallen seien. Die Stadt dünkt
mich einer der Vornehmsten des Donaulandes. Ihre herrliche Situation
und die gesunde Lufft haben sie allenthalben, mehr noch aber ihre schöne
Gebäude bekannt gemacht."
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