Kurier über monochroms 20er: "Warum Roboter mit Cocktails anstoßen"

Das vielförmige österreichische Künstlerkollektiv Monochrom feiert 20. Geburtstag.

Überraschend früh, als das World Wide Web gerade erst so langsam zu seiner heutigen Form gefunden hat, gärte es bereits in der Ursuppe der österreichischen Nerd- und Online-Szene.

Herausgekommen ist ein Künstlerkollektiv, das nunmehr sein 20-jähriges Bestehen feiert: Monochrom, eine Gruppe um Johannes Grenzfurthner und Günther Friesinger, hat mit Do-It-Yourself-Charme und Widerspruchsgeist gegen die Vermarktung im Kunstbetrieb in zwei Jahrzehnten eine ganz eigene Ästhetik entwickelt, die kaum auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen ist. Die breite Spanne der Projekte reicht vom “Udo Proksch-Musical” bis hin zu “Sowjet Unterzögersdorf”, der fiktiven “letzten Sowjetgemeinde” in Niederösterreich, die zuerst in einer Reisetour “besucht” werden konnte, dann ein Computerspiel wurde und demnächst auch als Film festgehalten werden soll.

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