“Pornos und tote Hühner”: Standard über Johannes Grenzfurthner im Rabenhof

Dorian Waller schreibt über “Schicksalsjahre eines Nerds”.

Johannes Grenzfurthner mag Breitbandinternet, Schallplatten mit naturwissenschaftlichen Vorträgen und H. P. Lovecraft. Weniger Liebe empfindet er für Vierteltelefone, Walgesänge und Comics über den allzu menschlichen und damit langweiligen Rennfahrer Michel Vaillant. Dies lernt man zumindest in seiner “Lecture-Soiree” Schicksalsjahre eines Nerds, die vergangenen Donnerstag erstmals im Wiener Rabenhof zu sehen war. Grenzfurthner, Gründer des Theorie- und Bastelkollektivs Monochrom und Hansdampf in allen Nebengassen, nutzt diese, um, wie es scheint, einfach frei von jeder thematischen Zwangsjacke fröhlich drauflos zu plaudern.

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