Stadtbekannt im Gespräch mit Günther Friesinger über monochrom

Die Künstlergruppe monochrom treibt nun schon seit 17 Jahren ihr Unwesen in der österreichischen und internationalen Kunst- und Kulturlandschaft. Gegründet wurde monochrom von einer Gruppe junger Querdenker, die anfangs ein Fanzine produzierte und bis heute die Buch- und Magazinreihe monochrom herausgibt. Mit den Jahren wuchs das Betätigungsfeld von monochrom mit jedem Projekt. Neben der Zeitschrift sind die Organisation von Ausstellungen und Festivals wie beispielsweise Roboexotica, die Produktion eines Musicals wie Udo 77 oder auch die Teilnahme an Tagungen wie die Arse Elektronika in San Francisco wichtig. Die Mitglieder von monochrom bewegen sich alle an den verschiedensten Schnittstellen zwischen Kunst, Wissenschaft und Journalismus, die Einflüsse aus den verschiedenen Bereichen machen monochrom zu dem was es ist: eine “Kunst-, Theorie- und Bastelneigungsgruppe”, wie sie sich selbst beschreiben. Die Interdisziplinarität ist das was monochrom als Künstlergruppe weiter bringt, wie Günther Friesinger im Gespräch meint. “Weil bei uns die unterschiedlichen Einflüsse zusammenwirken, wir setzen uns nicht hin und denken uns wir machen jetzt “Kunst” sondern wir machen Projekte, die dann Kunst werden.” Ständige Mitglieder des Künstlerkonglomerats sind: Franz Ablinger, Daniel Fabry, Günther Friesinger, Evelyn Fürlinger, Roland Gratzer, Johannes Grenzfurthner, Harald List, Anika Kronberger, Frank Apunkt Schneider.

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