Am 20. Februar 2013 wurde der “Wolfgang Lorenz Gedenkpreis für internetfreie Minuten” (kurz “wolo”) verliehen. Die Jury vergab den Negativpreis an Gerhard Gerhard Ruiss. Der Publikumspreis ging an die Initiative “Kunst hat Recht”, die sich unter anderem für eine Festplattenabgabe stark macht.
Der “wolo”, der 2008 von monochrom ins Leben gerufen wurde, soll an die denkwürdigen Aussagen des ehemaligen ORF-Programmdirektors Wolfgang Lorenz erinnern, der vom “Scheiß Internet” sprach, in das sich junge Menschen “verkriechen”. Mit dem Preis werden “unqualifizierte Statements gegen das Informationszeitalter” gewürdigt.
Gerhard Ruiss hat sich bereit erklärt, die Auszeichnung im Rahmen der Diskussionsveranstaltung “Wovon sollen Künstler leben?” entgegenzunehmen Zur Erwerbssituation in der Kulturbranche Veranstaltung entgegen zu nehmen.
Mittwoch, 6. März 2013 um 19.00 Uhr
Amerlinghaus, Stiftgasse 8, 1070 Wien