Mit Amanda Palmer, Johannes Grenzfurthner (monochrom), Ingrid Brodnig (Falter), Markus Keuschnigg (Slash Filmfestival) und Heinz Wolf (departure, M185).
Der Erfolg von Kickstarter und anderen Crowdfunding-Plattformen hat neue Wege für KünstleInnen und UnternehmerInnen eröffnet, um ihre Visionen zu verwirklichen. Die direkte Kommunikation mit den Fans bzw. Financiers, ohne die bisher notwendigen Mittelsmänner, schien die Lösung für viele Probleme, unter denen die Kreativwirtschaft seit vielen Jahren gelitten hat. Aber funktioniert Crowdfunding für jede/n? Was sind die neuen Probleme und Herausforderungen, die entstehen, wenn die Verantwortung für Erfolg oder Scheitern eines Projekts hauptsächlich auf den Schultern der Kreativen liegt? Und ziehen bekannte Persönlichkeiten mit ihren Kampagnen nicht zu viel Aufmerksamkeit von kleineren Projekten ab, denen die Finanzierung dadurch schwerer fällt?
Mittwoch, 13. November 2013 um 19 Uhr. Im Haus der Musik, Seilerstätte 30, A-1010 Wien.