The Gap rezensiert Traceroute

Martin Mühl von “The Gap” hat sich Traceroute vorgenommen. Und er mags. Und interviewt hat er Johannes auch noch darüber Nerd zu sein.

Johannes Grenzfurthner, bekannt unter anderem als Mitglied von Monochrom, ist quer durch die USA gefahren und hat Protagonisten unterschiedlicher Nerd-Culture besucht. Der Dokumentarfilm »Traceroute« ist der Produkt gewordene Output dieses Roadtrips. Ein informativer, schneller und immer unterhalsamer Einblick in die Welt von Johannes Grenzfurthner und weit darüber hinaus. Denn es gelingt ihm in der Auswahl der Gastgeber, im Erzähltext und in Interviews herauszuarbeiten wie immens wichtig und wie groß der Einfluss dieses Umfelds ist. Nerds sind mit ihrer Begeisterungsfähigkeit und dem Interesse an (Detail-)Wissen wahrscheinlich schon lange, aber spätestens in den letzten 50 Jahren nämlich jene, die Entwicklungen zu Stande bringen, Lösungen finden und Vorgänge neu denken. »Traceroute« feiert dies mit einer bestechenden Mischung aus Neugierde, Fantum, Offenheit und doch auch Poiniertheit und Klarheit in der Aussage.

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