Fucking Machines: Arse Elektronika in ‘The Gap’

Ein Artikel in ‘The Gap’ beschäftigt sich mit Sex-Tech und der Arse Elektronika. Er beruht auf einem Interview mit Johannes Grenzfurthner.

Das österreichische Kollektiv Monochrom beschäftigt sich seit Jahren mit dem Zusammenspiel zwischen der Sexindustrie und der Tech-Welt. Bereits 2007 veranstalteten sie im Startup-Mekka San Francisco die erste Arse Elektronika, eine Konferenz für Sex & Tech, bei der jedes Jahr zahlreiche Speaker zu Wort kommen und neue Technologien vorgestellt werden. Während die Veranstaltung zunächst als einmaliges Event geplant war, wurde sie dank dem starken Zuspruch jährlich wiederholt und feiert nun ihr 10-jähriges Jubiläum. „Sex-Technologie ist ein sehr großer Bereich, der von Pornos auf Blu-ray bis zu einer technisch kontrollierbaren Fucking Machine reicht.“, erklärt Johannes Grenzfurthner, Initiator der Arse Elektronika. Unterschieden werden kann dabei zwischen Nischenprodukten, wie eigens angefertigten Fucking Machines, die nur ein kleines ausgewähltes Publikum ansprechen und dem Mainstream-Markt, der vor allem Pornos und Sex Toys konsumiert. Ein großes Thema in den letzten Jahren sei vor allem der Bereich der Teledildonik. Darunter fallen aus der Ferne steuerbare Sex Toys, die Remote-Control-Sex ermöglichen. Ebenfalls interessant seien reacting Sex Toys, wie beispielsweise Ambrosia Vibes, ein Dildo mit sogenanntem „Sucking Sensor“. Saugt jemand an dem Strap-On, gibt dieser Vibrationen an den Träger weiter.

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