monochrom präsentiert:
Die ++TAUGSHOW #13++
Freitag , 24. August 2007
Die dreizehnte Ausgabe der monochrom'schen Taugshow. Diesmal
in Anger, Steiermark (Hauptplatz 14). 20:00 Uhr. Die Show wird vor Livepublikum
aufgezeichnet und in den nächsten Wochen auf dem Wiener Kabelsender
okto ( www.okto.tv ) ausgestrahlt.
Johannes Grenzfurthner, der Host.
Roland Gratzer (genesen), der Content Manager.
++++ Die Gäste:
//// MARTIN AUER ÜBER HURENTAXIS UND DAS LEBEN
DER CALLGIRLS
Fünf Monate lang hat Martin Auer bei einer der größten
Wiener Callgirl-Agenturen - deren Besitzerin inzwischen wegen
mutmaßlichen Menschenhandels in Untersuchungshaft musste
- als Fahrer gearbeitet und aufgeschrieben, was er dabei erlebt
hat und was ihm die Mädchen während der Fahrt von einem
Kunden zum anderen erzählt haben.
Martin Auer wurde 1951 in Wien geboren. Er hat an der Universität
das Studium von Germanistik und Geschichte geschwänzt und
stattdessen Theater gespielt. Hat eine Band gegründet. Ist
als Liedermacher aufgetreten. Hat die Weltrevolution vorbereitet
(gratis). Als Texter für Werbung und Public Relations Übertriebenes,
Unwahres und Einseitiges verbreitet (für Geld). Für
Zeitungen gearbeitet. Sich zum Zauberkünstler ausgebildet.
Hat über vierzig Bücher publiziert. 2005 wurde ihm für
Verdienste um die Republik Österreich der Berufstitel Professor
verliehen, was er ehrend, aber auch irgendwie lustig findet.
//// MICHAEL ZELTNER ÜBER HI-TECH-STREETART
~ 7. Februar 2007, Rotterdam: Das Graffiti Research Lab (GRL)
aus New York stellt L.A.S.E.R. Tag vor: Auf einem fünfzehnstöckigen
Gebäude mit nahezu ~40*50 Metern Fläche Graffiti malen,
alles per Laserpointer, leuchtstarkem Videobeamer und einem Stück
Software.
~ 27. Juli 2007, Wien: Florian Hufsky und Michael Zeltner verbrachten
die letzten 5 Tage um die GRL-Software komplett neu zu programmieren
um Laser Graffiti nach Österreich zu holen. Für eine
Nacht erleuchtet das MUMOK mit Zeichnungen, Tags und Statements
der Besucher und etablierten Streetartists aus Wien.
~ 24. August 2007, Anger: Ihr wisst was geschehen wird.
http://laser.72dpiarmy.com/
http://graffitiresearchlab.com/
Michael Zeltner, geboren in Klagenfurt, lebt in Wien. Seit seinem
fünfzehnten Lebensjahr quer durch Business-, Open Source-
und Kulturlandschaft unterwegs, hinterließ punktuelle Eindrücke
verschiedenster Art, und arbeitet nun am Verbinden dieser.
http://niij.org/
++++ Die Regulars
//// MAGISTRA EVELYN FÜRLINGER: Schöne
Wörter
++++ Showband:
//// GEORG GRATZER
Saxophon, Flöten, Bassklarinette.
Nach dem Studium des Jazzsaxophones an der Kunstuniversität
Graz und dem anschließenden Erhalt des Arbeitsstipendiums
des Bundesministeriums studierte er in New York bei Ned Rothenberg
und Robert Dick. Danach verlegte er seinen Zweitwohnsitz nach
London, wo er Theatermusik komponiert und in der frei improvisierten
und der elektronischen Musikszene tätig ist.
Sein Interesse gilt neben dem Finden individueller Improvisationsweisen
dem Spiel exotischer Folkloreinstrumente wie den chinesischen
Instrumenten Dizi & Hulusi, der armenischen Duduk oder der
peruanischen Quena.
Georg Gratzer konzertierte mit Gruppen wie Beefolk, Amridan, der
Nenad Vasilic Balkan Band oder mit Timna Brauer bei Jazz- und
Worlmusicfestivals in Paris, Peking, Hongkong, London, Belgrad,
Sarajevo, Wien, Salzburg, Hamburg und Berlin.
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++++ monochrom
monochrom, gegründet 1993, ist eine international agierende Kunst-Technologie-Philosophie-Neigungsgruppe. monochrom ist eine uneigenartige Mischung aus proto-ästhetischer Randarbeit, Popattitüde, Subcultural Science und politischem Aktivismus. Die KernmitgliederInnen der Gruppe sind: Johannes Grenzfurthner, Evelyn Fürlinger, Harald List, Anika Kronberger, Franz Ablinger, Frank Apunkt Schneider, Daniel Fabry, Günther Friesinger und Roland Gratzer. Die Gruppe arbeitet mit den verschiedensten Medien und Kunstformaten und veröffentlicht die Buch- und Magazinreihe monochrom. monochrom ist für ihre linkslinkspolitische und extremzivilgesellschaftliche Arbeit bekannt. Wenn monochrom keine Kunst machen, machen sie >>Kunst<< oder „Kunst“. Das ist aber ganz launeabhängig. Sie sind doch nicht die Otto Mühl-Kommune des längst fälligen Slacker-Revivals.
Weitere Infos:
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