Heise berichtet: Wolfgang-Lorenz-Gedenkpreis für Festplatten-Abgabe und fuZo-Aus

Internationale Berichterstattung über #wolo10.

Der österreichische Medienstaatssekretär Josef Ostermayer (SPÖ), stellvertretend für die gesamte österreichische Bundesregierung, ist der Träger des zweiten Wolfgang Lorenz Gedenkpreises für internetfreie Minuten. Im Rahmen einer Gala war am Freitagabend in Wien zunächst dem Namensgeber des Preises gehuldigt worden. Anschließend wählte eine Jury Ostermayer aus neun Nominierten als würdigen Preisträger. Grund ist das neue ORF-Gesetz, mit dem als “Bauernopfer” das Ende für die futureZone beschlossen wurde.

Der Lorenz-Preis ist ein Negativ-Award für “völlig unqualifizierte Statements gegen das Informationszeitalter in Wort und Tat” und wurde von Monochrom am Samstagabend in Wien erstmals vergeben. Er geht zurück auf den ORF-Programmdirektor Prof. Wolfgang Lorenz, der vor gut einem Jahr über das “Scheiß-Internet” hergezogen war, in dem sich “die Jungen verkrümeln”. Fernsehen sei das Leitmedium und es sei ihm egal, ob junge Menschen zusähen. Erste Preisträger waren im Vorjahr die Wiener Grünen.

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