Wien (OTS) – Dem “Scheiß Internet”, in das sich junge Menschen
“verkriechen”, hat ORF-Programmdirektor Wolfgang Lorenz im Herbst des
Jahres 2008 den Kampf erklärt. Wenn das nicht Grund genug ist, nach
dem Visionär einen Preis zu benennen, was dann? Das Wiener
KünstlerInnen-Kollektiv monochrom hat deshalb den “Wolfgang Lorenz
Gedenkpreis für internetfreie Minuten” gestiftet und verleiht diesen
heuer zum zweiten Mal an jene, die durch Wort und Tat völlig
unqualifizierte Statements gegen das Informationszeitalter
abgeliefert hatten.Im letzten Jahr haben sich die Grünen mit ihrem seltsamen Gebahren
gegen die “Vorwahlen”-Basis-Bewegung ausgezeichnet, heuer warten
wieder viele KandidatInnen vom Medienstaatssekretariat bis zum
“Zukunftsforscher” Matthias Horx.