‘Der Orion’ über monochrom’s ISS

Schräg, schräg! Wir haben es immer schon gewusst: Astronauten sind auch nur Menschen. Sie sind manchmal schlecht gelaunt und lassen ihren Grant an Kollegen aus. Aber nicht nur das – sie haben auch Schwächen, ganz menschliche. Manche können ihr Temperament nur schwer unter Kontrolle halten. Der Commander zum Beispiel hat so ein Problem – aber zum Glück gibts den israelischen Psychologen Dr. Mordecai Finkelstein bei der Bodenkontrolle, der den Erfolg seiner Wuttherapie überwacht. Dass dabei die anderen zuhören, lässt sich leider nicht ganz vermeiden. Platz ist auf monochrom’s ISS schließlich in nur recht beschränktem Ausmaß vorhanden.

Andere nehmen es nicht so ganz genau, was die im Lebenslauf angeführten Qualifikationen betrifft, hier hat der Russe ein bisschen geschwindelt. Nicht viel. Ihn bloß ein wenig aufgepeppt. Das machen doch viele. Den Rest hat der Cousin bei der russischen Mafia erledigt.

An sich hätte das ein Geheimnis dieser beiden bleiben sollen, aber dummerweise wollte der Cousin, Ramov sein Name, eine Gegenleistung. Bloß eine klitzekleine. Ein kurzes Video von der ISS für einen russischen Pornokanal. Keine große Sache. Als kein Video kommt, schickt er zur Erinnerung tote Vögel an die Bodenkontrollstation. Leider versteht der Adressat die kleinen Botschaften nicht, obwohl sie doch so klar und deutlich sind. Also muss Cousin Ramov selbst Hand anlegen, packt die Kleinkalibrige ein und stattet der Bodenkontrolle einen freundlichen Hausbesuch ab, um den Kosmonauten an sein Versprechen zu erinnern.

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