Zur Deutschlandpremiere von ‘Glossary of Broken Dreams’ gibts eine nette Rezi in der Hannoversche Allgemeine Zeitung.
[…] Denn dieses “Glossar der unerfüllten Träume” ist ein Filmessay über gescheiterte Hoffnungen, über die uneingelösten Glücks- und Freiheitsversprechen der jüngeren Menschheitsgeschichte – von Aufklärung und Liberalismus über Kapitalismus und Kommunismus bis hin zu Kunst, Aktivismus und Punk. Er habe damit, erläutert Grenzfurthner, der nicht nur Regisseur und Drehbuchautor, sondern auch zentraler Darsteller dieses irgendwo zwischen Low- und No-Budget finanzierten Streifens ist, einen “politischen Frühjahrsputz der Begriffe” bewerkstelligen wollen. Eine Kritik der Begriffswelten aus dem Glauben heraus, “dass wir es besser machen können”, obwohl er auch selbst “Teil des Problems sei”, wie der Kopf des Wiener Künstlerkollektivs Monochrom im Interview mit der Online-Plattform Zebrabutter einräumt. Wozu er noch ein “Harharhar!” anfügt.