In 23 Dioramen – also mit Figuren und Objekten bestückten Schaukästen,
wie man sie aus ethnographischen Sammlungen oder Grottenbahnen kennt –
erzählt das “Kunst-, Theorie- und Bastelkollektiv” monochrom seine
20-jährige Geschichte nach. Die Ausstellung mit dem selbstironischen
Titel “Die waren früher auch mal besser – monochrom 1993 bis 2013” wird
am kommenden Montag im Wiener MUSA eröffnet.Neben besagten Dioramen gibt es auch ein reichhaltiges Rahmenprogramm
mit Buch- und Videopräsentationen, einem Workshop für Leute mit
“eigenartigen Ideen”, sowie einem “Erlebnisservice” der grenzwertigen
Art. “Leporello” hat mit den monochrom Künstlern Johannes Grenzfurthner
und Günther Friesinger auf die Geschichte des Kollektivs zurückgeblickt.