Arse Elektronika: Sex, Technologie und die Zukunft der Menschheit

Von den tausende Jahre alten Höhlenzeichnungen einer Vulva bis zum neuesten Porno-Live-Stream, Technologie und Sexualität waren schon immer eng miteinander verbunden. Niemand kann vorhersagen was die Zukunft bringen wird, aber der bisherige Lauf der Geschichte legt nahe, dass Sex auch in Zukunft eine essentielle Rolle in der technologischen Entwicklung spielen wird — und dass Technologien und deren Anwendung die menschliche Sexualität gestalten. Wir dürfen nämlich nicht vergessen, dass wir eine sexuell motivierte und Werkzeuge verwendende Spezies sind. Die Frage ist also nicht ob, sondern wie diese Interaktion die Menschheit weiter verändern wird.

Darum beschäftigt sich monochroms Festival “Arse Elektronika” mit Sex und Technologie.

Teledildonik und Sex Machines, Bio-Hacking und Screw-It-Yourself, Körper mit erweiterten sexuellen Möglichkeiten, erotisch-genetische Utopien und die Vielfalt der Sichtweisen auf Gender und Geschlecht sind schon lange im Fokus der Literatur, der Science Fiction, der Pornographie. Zeit genug sich diesen Träumen und Wünschen sowohl analytisch, als auch sinnlich zu widmen.


Am 28. Juni 2013 um 19 Uhr hält Festivalleiter Johannes Grenzfurthner in der Schwelle7 einen Vortrag.
Adresse: Rotenlöwengasse 12, 1090 Wien. Straßenschuhe müssen ausgezogen werden!
Der Eintritt zum Vortrag ist frei.
Unkostenbeitrag zum anschließenden Open Evening EUR 10.

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