Lord Jim Loge in "Geistiges Eigentum und Originalität: Zur Politik der Wissens- und Kulturproduktion"

monochrom ist mit einem Essay über die Lord Jim Loge in “Geistiges Eigentum und Originalität: Zur Politik der Wissens- und Kulturproduktion” vertreten.

Mit der zunehmenden Bedeutung immaterieller Güter nimmt auch die Intensität der Konflikte um »Geistiges Eigentum« zu. Dabei fungiert der Mythos vom Original nach wie vor als Grundlage für Rechtsansprüche auf exklusive Verfügungsrechte. Wer ein Urheberrecht in Anspruch nehmen, eine Erfindung anmelden will, muss behaupten, die betreffenden Formen oder Verfahren seien das Ergebnis seiner originären kreativen Leistung. Aber was ist Originalität? Unter welchen Umständen wird sie wem zugerechnet? Dieser Band bietet Bestandsaufnahmen und Analysen der rechtlichen, politischen, ökonomischen und kulturellen Problemlage und Ansätze zur Entwicklung eines neuen Verständnisses von Autorschaft. Die Themen des Bandes reichen von der Kunst über Netzkultur bis zu Biopatenten.

Mit Beiträgen von Marietta Böning, Ulrich Brand, Nikolaus Forgó, Günther Friesinger, Volker Grassmuck, Herbert Hrachovec, Odin Kroeger, René Kuppe, Paul Lohberger, Eberhard Ortland, Christian Schmidt, Frank Apunkt Schneider, Cornelia Sollfrank, Felix Stalder und Stefan Weber.

Hg. von Odin Kroeger, Günther Friesinger, Paul Lohberger, Eberhard Ortland
253 S. , EUR 29,-
ISBN 978-3-85132-613-0

Release-Feier am 19. Januar 2010 im Juridikum, Wien.

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