Das Sex und Technologie-Festival “Arse
Elektronika” bringt elektronische Kunst, Performance und Erotik perfekt
unter einen Hut. Ein Bericht aus San Francisco.Der Eingang zum Eröffnungsabend der “Arse Elektronika” ist ein wenig versteckt. Am unteren Ende des Mission District
angesiedelt, findet man am Ort der entsprechenden Adresse zunächst nur
eine hölzerne, dunkel angemalte Flügeltür. Kein Türschild, keine
Hausnummer, kein Hinweis. Der Eingang zu einem schmierigen Swingerclub?
Einer überstrengen BDSM-Veranstaltung?Von wegen. Sex und
Kinkyness ja, bitte – aber am liebsten mit Niveau, Vielfalt und vor
allem guter Unterhaltung. Schon zum vierten Mal lädt die Wiener
Kunstneigungsgruppe monochrom unter der Leitung von Oberrumtreiber
Johannes Grenzfurthner zu einer Mischung aus
wissenschaftlicher Tagung, Hacker-Veranstaltung und Performance
Arts-Festival. Die “Arse Elektronika”
findet über vier Tage hinweg an unterschiedlichen Plätzen in San
Francisco statt. Das Festival ist auf alternative sexuelle Lebenswelten
ausgerichtet und bringt vor allem Menschen aus intellektuellen Queer-,
Fetisch- und Geek-Communities zusammen.
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