Ob uns da jetzt wer was abkauft?
Begonnen hat das neunköpfige
KünstlerInnenkollektiv (mit Filialen in Wien, Graz und Bamberg) als
telefonbuchdicke Untergrundzeitschrift, aus der sich im Laufe der Jahre
eine polyperspektivische Strategie entwickelt hat. Statt sich vom
Kunstmarkt Spezialisierung und Wiedererkennbarkeit vorschreiben zu
lassen, agiert monochrom seit jeher in einer Vielzahl oft recht
unterschiedlicher Kontexte und durchbricht so die Trennungen, die aus
der Expanding Counter Culture der 1960er jenes Nischenlabyrinth gemacht
haben, als das uns die so genannte »Subkultur« 2013 begegnet.